Beiträge von Tanjaxb

    Ich bin gespannt, hoffe mal es hält sich im Rahmen, bzw ist gut kontrollierbar. Denke aber mal positiv, bis jetzt war alles leichter als vorher gedacht :)

    Tolles Thema!🤗

    Da muss ich auch meinen Senf dazu geben:


    Zwergschnauzer Hündin , erst 10 Monate alt, was da noch charakterlich passiert kann ich nicht sagen

    Bis jetzt bin ich positiv überrascht

    - wie wenig die bellt und wenn, wie „tief“ und ruhig. Zwergschnauzer sind zwar mWn nicht bekannte Kläffer, aber gesprächiger als die Mittleren- und Riesen wurde mir gesagt/habe ich gelesen.

    - wie gerne sie mit mir zusammen arbeitet, egal ob Obedience Übungen, Dummy, Nasenarbeit etc. und aber zeitgleich, wie wenig sie einfordert und wie wenig (bzw gar nicht) sie überdreht. Ist die Übung beendet, ist sie beendet, da wird nicht mehr nach dem Dummy gegeiert o.ä. - musste ich auch nie üben. (Inwiefern da die Rassebeschreibungen mir widersprechen oder zustimmen würden kann ich nicht sagen)

    - als stur würde ich sie nicht bezeichnen, sie ist eigentlich sehr kooperativ, entscheidet aber zu ihrem Gunsten ab und an gerne selber was ich aber sehr positiv finde, so kann ich sie nie in was drängen was sie nicht möchte (zb Platz halbherzig ausführen wenn der Boden zu nass/heiß/whatever ist - sie macht es schon, aber so dass es für sie auch passt, find ich sympathisch :rolling_on_the_floor_laughing:)

    - wie unfassbar eng und verschmust die mit mir ist, die würde alles stehen und liegen lassen wenn ich gehen würde, gleichzeitig ruiniert die mir aber nicht die Wohnung wenn sie alleine ist und geht einfach schlafen.

    - Jagdtrieb 0,0


    Als „negativ“, bzw als gegensätzlich zu den mir bekannten Rassenbeschreibung, ist mir bis jetzt nur aufgefallen, dass sie doch recht sensibel und „empfindlich“ ist. Für die Erziehung super, da reicht ein ruhiges „Nein“ und die geht nicht mehr hin. Rein von der Rassenbeschreibung hätte ich aber erwartet, dass sie kerniger ist. Bin aber sehr froh, dass sie so ist wie sie ist, ist eben nur anders als erwartet.

    Ich würde das Thema so deuten, dass es für jede Rasse typische Eigenschaften gibt (die aber auch in anderen Rassen zu finden sein können, zb Jagdtrieb), und je nach individueller Auslegung des Hundes mehr oder weniger stark auftreten können, es aber eine höhere Wahrscheinlichkeit für Verhalten XY gibt. Z.B. wird der Weimaraner eher zu jagen neigen als der Havaneser , in beiden Rassen kann aber das Gegenteil auftreten, nur mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit. So hätte ich das ganze Thema verstanden, ganz schlüssig ist der Artikel für mich aber nicht. Dass nicht jeder Hund einer Rasse genau die gleichen Eigenschaften aufweist ist denke ich jedem klar, sonst gäbe es ja keine (teils große) Unterschiede zwischen Geschwistern.🙈

    Ich traue mir nicht zu, eine Rasse zu empfehlen, dafür habe ich zu wenig Erfahrung mit den unterschiedlichsten Rassen, aber bei dem Durchlesen deiner Beschreibung hätte ich dir sofort meine Hündin empfohlen, wenn sie nicht schon bei mir wäre. :smiling_face_with_halo: (Muss aber dazu sagen, sie ist erst 6 1/2 Monate alt, es kann sich alles noch ändern.) Sie ist ein Zwergschnauzer und sooo herrlich unkompliziert. Ist mein erster Hund bzw Welpe, aber gefühlt erzieht die sich von alleine. Alleine bleiben musste sie einmal leider recht spontan 2 Std, davor war sie Max eine halbe alleine, sie war total entspannt und ist einfach schlafen gegangen. Die hat noch absolut nichts zerstört, Beißhemmung war auch relativ schnell installiert. Total freundlich und herzlich zu ihren Familienmitglieder, auch zu Fremden, aber ich kann problemlos an Jedem vorbei gehen, wenn ich keinen Kontakt möchte. Bellen tut sie selten und nur bei Bedarf. Lernen will sie unbedingt und tut sie sehr schnell. Motiviert ist sie, egal bei was, sofort, ich brauch nur einmal tief einatmen und „oh, schau mal“ sagen, sprintet die her und ist sofort dabei, sei es Wasser, Buddeln, Suchen etc. Konzentrierte Arbeit ist ebenso möglich wie Action, ist sofort wieder ruhig wenn verlangt, der Wille alles richtig zu machen und Zusammenarbeit ist (aktuell zumindest noch :zany_face:) angenehm ausgeprägt. Die steht nicht die ganze Zeit erwartungsvoll neben einem, kann sich problemlos auch mal alleine beschäftigen, will man aber was tun, ist sie sofort dabei und bemüht sich unheimlich. Sie ist aber eher Typ „unsicher“, ist absolut kein Draufgänger, bei fremden Hunden und Kindern ist eher Abstand und mal schauen und unterwerfen angesagt, kennt sie die Hunde oder Kinder aber, ist sie total freundlich. Haben eine 2 jährige in der Familie, zu der ist sie so herzlich. Wenn’s ihr zu viel ist geht sie einfach, ist aber ansonsten super vorsichtig und zugänglich, aber 0 aufdringlich.


    Ewig lange Beschreibung, aber vielleicht bringt es dir was. Wenn sie ein Standardbeispiel für die Rasse ist, würde ich jeder Zeit sofort ohne zögern wieder einen Zwergschnauzer nehmen, ich glaube aber, dass es da auch andere Kaliber gibt, ich persönlich kenne aber ansonsten auch nur nette Zwerge, gibt aber definitiv auch eigenständigere, müsste man sich anschauen. Ich hab die Zusammenarbeit mit mir halt von Klein auf gezielt gefördert.

    Danke dir! Ich glaub mit eher kleineren hat sie mehr Freude. Werde es mal probieren und dann sehe ich eh, was ihr mehr liegt. Wie gesagt, aktuell macht sie das bisschen Spaß-Dummy was wir aktuell machen m ihr einen Taschentuchpäckchen, es kann nur besser werden. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die Bilder helfen mir sehr weiter, danke dir!! :) aktuell ist meine Alternative zum Futterbeutel (der ist ihr zu groß, sie steigt stellenweise fast drauf), ein Taschtentuchpäckchen. :zany_face: Funktioniert auch, auf Dauer aber schwierig.

    Super, danke dir! Dann werde ich mal nach +- 150 g suchen :) aktuell hat sie 32 cm und 5,5 kg, das dürfte sie schaffen.

    Ich mache mit meiner jungen Zwergschnauzer Hündin auch rein aus Spaß immer wieder etwas Dummytraining. Wir haben dafür einen Futterbeutel, mit dem tut sie sich allerdings schwer, weil der recht groß ist. Habe gerade nach kleinen Dummys gesucht, wie entscheide ich, wie schwer der sein soll? Ist das bei hobbymässigem Spaßdummytraining überhaupt von Relevanz, so lang er natürlich nicht zu schwer ist? :thinking_face: Was würdet ihr sagen, passt für die Größe? Suche ich nach „dummy klein“ sind die meisten 85 und 100g schwer. Danke euch :smiling_face_with_hearts:

    Ich find die großartig, kann’s überhaupt nicht nachvollziehen, warum die so wenig verbreitet sind. Aber gut für die Hunde natürlich. :shushing_face:


    Haben eure auch irgendwelche selbstaufgelegte Regeln? Mein Tier ordnet und hamstert seit klein auf ihre Kuscheltiere, mittlerweile weniger, aber schon auch noch stellenweise. (Die werden ihr bei der Läufigkeit natürlich weggenommen.) Auf einmal liegen paar Tiere auf einem Haufen, dann ordnet sie um, nimmt eins weg, legt eins dazu usw. Nicht krankhaft, die macht nicht den ganzen Tag nur das, aber passiert immer wieder, dass dann halt auf einmal mal 2/3 Tiere auf einem Haufen liegen. Ist schon vorgekommen, dass ich ihr ein Tier werfe, sie ein anderes mitnimmt, die austauscht und mit dem geworfenen zurückkommt. Mal habe ich ihr heiligstes Kuscheltier vergessen, ist sie nach paar Std zum Auto gerannt und bei der Beifahrerseite gehüpft, weil sie da immer einsteigt. So quasi, sie fährt jetzt heim den Weihnachtsmann holen. :rolling_on_the_floor_laughing: sind schon richtige Clowns.