Beiträge von Tanjaxb

    kannst du vielleicht etwas näher ausführen in wie weit du das mit dem wachen bei uns kritisch siehst? Wie genau macht sich der Wachtrieb im Alltag bemerkbar?

    Ich bin zwar nicht Terri-Lis-07 und sie hat schon viel dazu geschrieben, aber hier meine Erfahrungen mit meiner einen Hündin, die zweite ist noch zu jung um da wirklich mehr sagen zu können. Ich empfinde sie als sehr intelligent was das Wachen angeht. Ich wohne in einer Wohnung mit Garten mitten im Siedlungsgebiet am Eck, es gehen also viele Menschen täglich dran vorbei (mit und ohne Hund). Sie meldet nur Sachen, die sie wirklich komisch findet. Zb wenn wer lauter redet als normal, wenn jemand lange neben dem Zaun stehen bleibt oder sich ansonsten komisch verhält. Ansonsten knurrt sie so vor sich hin. Bei Hunden bellt sie auch. Wobei man sich da kein hysterisches Bellen oder so ein typisches Kläffen von Hunden hinter dem Zaun vorstellen darf, da kommt 1,2 x ein genervtes „Wuff“, außer es ist so eine Situation wie oben beschrieben, da fallen beide Zwerge in dieses „Wuhuhuuu“ wie Terri-Lis-07 schon genannt hat. Ich kann sie jederzeit problemlos abbrechen, ich rede sie kurz an und sie kommen in die Wohnung und die Sache ist erledigt. Anders sieht es aus, wenn sie bei meiner Mama im Haus sind. Dort geht kaum wer vorbei, wenn dann hat sich jemand über den Acker verlaufen. Da ist sie deutlich wachsamer, findet das richtig beschissen und knurrt und bellt. Auch das lässt sich abbrechen. Aber das meine ich, ich empfinde das Wachverhalten als intelligent und angemessen. Bei mir weiß sie, dass ständig wer vorbei geht, sie erkennt oft schon wer es ist und wo es Sinn macht mal kurz was zu sagen. Bei meiner Mama ist das theoretisch wirklich ein Fehlverhalten der Person, wenn wer am Zaun vorbei geht, da find ich’s persönlich vollkommen in Ordnung, dass sie meldet. Sie nimmt es aber dankend an, wenn man sich der Situation annimmt. Ich schaue dann halt zu der Person, bzw. gehe zum Fenster und schicke dann meine Hündin wo hin, wo sie es nicht mehr sieht, auf die Couch zb. Dann legt sie sich im Normalfall schnell hin und die Sache ist erledigt. Was sie gerne macht und was ich auch in Richtung Wachverhalten verordnen würde, ist auf Spaziergängen anzuzeigen, wenn jemand kommt. Sie latscht nie hinter mir oder schnüffelt nur durch die Gegend, sie hat eigentlich immer ein wachsames Auge auf ihre Umgebung. Finde ich praktisch und vollkommen in Ordnung. Mit Besuch haben wir kein Problem sobald er in der Wohnung ist. Halloween zb, wenn ständig wer bei der Tür redet den sie nicht kennt, ist ihr Endgegner. Aber auch da mault sie halt vor sich hin, bellt mal und ärgert sich über die Existenz von dem Brauch, aber die hängt da nicht keifend an den verkleideten Kindern.😅🤷🏽‍♀️ Wäre die ein Mensch, wär sie ein grantiger Hausmeister - mault vor sich hin, jeder macht irgendwas falsch, aber im Grunde doch liebenswert und tut keiner Fliege was zur Leide. Ich empfinde es als kaum bis gar nicht einschränkend, wenn es mir zu viel wird kommt sie halt in die Wohnung und gut ist. Aber ja, wenn man gar kein Wachverhalten möchte ist ein Zwergschnauzer sicher nicht die beste Wahl. Wenn sie unausgelastet ist verstärkt sich das Wachverhalten bis hin zu „Ich suche mir irgendwas zum kritisieren und das dann unverhältnismäßig“. Das ist dann halt ihr Ventil.

    Die beste Freundin meiner Zwerge seit Welpentage an ist eine Zwergpudel Hündin, die ist deutlich Meinungsstabiler und sturer in gewissen Situationen, also meine Zwergschnauzer. Ich sag immer scherzhalber, die Zwerge und sie haben Rassebeschreibungen Mischmasch gemacht, weil nachsagen tut man diese Eigenschaften ja eher den Schnauzern. Sind halt doch alles Individuen.😅🤷🏽‍♀️

    Genauso hatte ich z.B. auch Islandhunde, Zwergschnauzer, Border Terrier und auch die Welsh Terrier auf der Liste, aber aus den gleichen Gründen verworfen.

    Ich habe zwei Zwergschnauzer, beide empfinde ICH als super einfach zum erziehen, sie jagen 0, halten immer einen angemessenen Radius, haben kein Interesse an fremden Hunden oder Menschen, machen alles gerne mit, drehen aber nicht am Rad wenn mal weniger passiert. „Ihre Menschen“ sind ihnen heilig, sie lieben meine gesamte Familie und es gibt nichts Schöneres, als dabei zu sein oder kuscheln auf der Couch. Es hat seinen Grund, warum hier im September der zweite Zwerg einzog (ich kenne aber auch viele Zwergschnauzer, nicht nur meine erste Hündin), für mich persönlich und mein Leben gibts keine einfacheren, unkomplizierteren und passenderen Hunde (wobei ich auch keinen direkten Verlgeich habe, sind meine ersten Hunde). Sie bringen mir wirklich jeden Tag eigentlich nur Freude, Probleme haben wir keine. Ich hab für mich paar Sachen die mir wichtig sind und die fordere ich auch immer konsequent ein und dann läuft das. Ich empfinde sie als sehr bemüht zur Zusammenarbeit und sie wollen eigentlich mit ihren eigenen Leuten keinen Stress. Plus, sie denken viel selber mit und machen von Haus aus gewissen „Blödsinn“ einfach nicht. Ich kenne auch einige unerzogene Zwerge bzw. welche, die bei Menschen sind, die einfach so durchs Leben gehen, nur dass halt auch noch ein Tier an der Flexi hängt und auch da funktioniert es irgendwie. Ja, die müssen halt 3x rufen bis sich der Hund in Bewegung setzt oder Sitz funktioniert auch nur wenn Merkur im Sternzeichen Widder steht aber ansonsten eigentlich keine wirklichen Dramen. Die Rassen im Zitat haben aber kaum was miteinander am Hut. Welsh Terrier kenne ich als sehr schwierig (sehr eigenständig, starker Jagdtrieb, …) haben also mit Zwergschnauzer nichts zu tun. Islandhund kenne ich einen und zumindest dieses Individuum würde ich nicht mal für viel Geld ein Wochenende zum Aufpassen haben wollen. Wobei da vieles nicht ganz richtig lief und viel verpasst wurde, aber vom Typ her ist das einfach ein ganz anderer Hund, liegt mir nicht. Ich bin in euere Situation für einen netten TS Mischling. Wollte die Zwergschnauzer schon vorher vorschlagen, aber da hat man wieder das Thema mit der Fellpflege. Trimmen können/machen zumindest in meiner Gegend kaum Friseure. Ich mach’s selber, habs aber auch 1 1/2 Jahre als Nebenjob lernen dürfen, wobei man natürlich nicht so lang braucht um es zu lernen. Ich persönlich möchte es nurmehr selber machen und sie nicht mehr abgeben, aus verschiedenen Gründen. Will man es nicht selber lernen + hat keinen in der Nähe der wirklich trimmt, sollte man Abstand von Trimmrassen nehmen. Bitte keinen Zwergschnauzer scheren!🫣

    - Leine(n): 1x kürzer, 1x Schleppleine (Ich weiß, das ist eine extrem dumme Frage, aber ich habe gelesen, dass die Leine am Anfang besonders leicht sein soll, worauf muss ich da genau achten?)

    Hab nicht nachgelesen, ob das schon jemand geschrieben hat, aber: ich dachte das auch und hab für meinen armen kleinen 2 kg Zwergschnauzer Welpen extra leichte, dünne Leinen gekauft. Weil die halt so leicht und dünn waren, waren die auch dementsprechend beweglich - das Wackeln hat die Irre gemacht, die hat mir da permanent reingebissen. Hab alles mögliche versucht und war schon am Verzweifeln. Hab dann einmal eine schwerere Leine rauf gegeben und tada - die ging komplett entspannt an der Leine, bis heute.😅 Ansonsten hab ich jetzt bei Welpe 2 (bzw mittlerweile Junghung) das Olivenholz sehr zu schätzen gelernt, das hatte ich beim ersten Welpen nicht was deutlich mühsamer war.

    Wie sieht es mit Fusseln aus? Bei mir ist der gelbe und orangene Equafleece Pulli quasi nicht verwendbar, keine Ahnung ob damals die Stoff Qualität einfach mies war und ich Pech hatte. Eigentlich finde ich die Neonfarben nämlich toll bei so Wetter. Aber alles was mit den Pullis in Kontakt kommt ist danach leuchtend fusselig (kann das Kram nichtmal waschen mit anderen Sachen).

    Ich hab 2x den Pullover in Orange, 1x von 2023, der andere von September 2024. Bis jetzt hab ich genau 1 Fussel in der Wohnung gefunden, am Annyx Geschirr bleiben ein paar hängen, am Bumer nicht. Also alles in allem eigentlich komplett problemlos.

    Ich liebe ja die Equafleece Mäntel (vor allem in dieser Farbe :smiling_face_with_sunglasses:bin gespannt wie die ihnen in rot stehen, sollten nach den Feiertagen ankommen ) & den Partnerlook. Waren am Samstag Wandern und ausnahmslos jeder der uns entgegenkam musste schmunzeln, der Großteil sprach uns auch an, wie gut sichtbar sie sind, wie toll sie damit aussehen, wie süß die sind etc. Das war wirklich nett. :hugging_face:


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    „In sich ruhend“ sind meine Zwergschnauzer auch, die denken bevor sie etwas tun. Als ich meine junge Hündin mit 5 Monaten das erste mal gemeinsam mit meiner 3 jährigen (welche Panik hat dort - zittern, sabbern, das volle Programm. Sie bekam schon oft Spritzen in ihrem Leben und das hasst sie einfach.) zum Tierarzt mitnahm hätte ich damit gerechnet, dass die Kleine sich in irgendeiner Art und Weise anstecken lässt. War der komplett egal, hat mal fragend geschaut was mit der Guten los ist und dann hat sie sich hingelegt und entspannt durch die Gegend geschaut. Wollte auch ganz motiviert mit der Restaurant/Einkaufszentrum üben - unnötig, die legt sich vom ersten Mal weg einfach hin und chillt vor sich hin. Auch ein Tag auf der Couch ist kein Thema und sie lieben kaum was mehr als kuscheln. Trotzdem sind das temperamentvolle Hunde, die gerne draußen sind, die gerne Strecke machen, auch gern mal mit höheren Tempo (Radfahren, Ausreiten) und gerne was für den Kopf machen. Ruhig und Wuselig ist halt immer subjektiv, ich halte zum Beispiel Spaniel (zumindest die Cocker die ich kenne) schwer aus, weil sich da gefühlt immer was am Hund bewegt und die in ihrer ganzen Bewegung weich und wuselig wirken.

    Ich füttere ungefähr 60:40 Fleisch:Pflanzliches, 1x die Woche gibt’s statt Fleisch Cottage Cheese in Napf. Als Belohnung hauptsächlich vegetarisches/veganes Trofu oder Leckerlies mit Lachs zb Lachscreme als Jackpot. Ich würde auch weniger Fleisch füttern, allerdings geht sich das so gut mit den TK Rollen aus die ich kaufe, dass ich es so beibehalte. Zum Kauen bekommen sie fast ausschließlich Karotten, ab und zu mal einen Dental Stick von Pedigree weil sie die einfach lieben.😅

    Wir hatten Mitte Oktober ein Shooting und gestern habe ich die Fotos bekommen. Ich finde die so nett, ich muss ein paar teilen.🤣 Die kleine Maus ist mittlerweile natürlich deutlich größer und erwachsener geworden aber ich finde es dennoch eine schöne Erinnerung an die Welpenzeit.🤍


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    Hat jemand Erfahrungen mit einem (recht kleinen) Nabelbruch bei einem Junghund (aktuell 5 Monate)? Wie viel Hoffnung darf ich haben, dass sich das noch verwächst? Wie schaut die Zeit nach der OP aus - bzw ist eine OP immer zwingend notwendig, falls es sich nicht von selbst verwächst? Selbstverständlich bin ich im Austausch mit dem Tierarzt, dennoch würden mich Erfahrungsberichte interessieren.

    Tut mir leid, falls es nicht der passende Thread ist!