Beiträge von pinkelpirscher

    Chuva

    Niemand hat irgendwem den finanziellen Ruin gewünscht.

    Letztlich ist übrigensimmer noch die Einzelperson für ihre Aussagen verantwortlich, nicht automatisch der Verein dahinter.

    Wenn jemandem öffentlich eine Straftat unterstellt wird (und Hunde scharf machen ist nicht legal), der das aber gar nicht getan hat - dann ist es glücklicherweise völlig zulässig, sich zu wehren und zb auf Unterlassung zu klagen.

    Straftaten erfinden ist nämlich auch ne Straftat.

    Die ganze Angelegenheit hat den Anschein, als würden wir die ganze Diskussion wegen falscher Anschuldigungen führen. Ob doch was dran ist, stellt immer noch ein Gericht fest.

    Ist nichts dran, war alles gelogen und erfunden und wir stehen vor einer Gesetzesänderung weil ein paar Personen Geschichten erfunden haben.

    Gegen so etwas darf und soll man sich wehren. Zum Glück prüft normalerweise eine Staatsanwaltschaft und später eventuell ein Gericht, wenn mein Briefträger in der Zeitung verkünden lässt, dass ich Kinder im Keller aufbewahre. Damit eben nicht jeder alles über alle behaupten kann und damit Schaden anrichten.

    Mein Briefträger kann mich trotzdem anzeigen, wenn er meint. Es wird dann halt nur zu keinem Verfahren kommen, wenn man feststellt, welch hahnebüchener Unsinn das ist.

    Aber klar darf ich den Briefträger dann klagen und zb versuchen zu erwirken, dass er das nicht nächste Woche wieder in der Elterngruppe der Schule posten darf.

    Perra


    Und dann gäb es natürlich noch DEN Stehohrhund.

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    Cirneco dell'Etna. Standardmaß 44-51cm. 8-12kg etwa (Wobei, ähnlich wie beim Whippet, übergroße Hunde immer häufiger vorkommen).

    Gibt halt in Deutschland keine Züchter.

    Energetisch ein Whippet auf Speed. Kompakt, robust, sehr hitzetolerant, ausdauernd.

    Wachsam. Die Tendenz zum Bellen wegen einfach so, auch aus Freude, muss man bissl im Auge haben. Aber kein Schutzverhalten und auch nicht sonderlich territorial.

    Viel Ego, tendentiell aber verträglich mit Artgenossen. Je nach Aufzucht und Sozialisierung reserviert bis sehr freundlich. Kinderfreundlichkeit auch im Herkunftsland explizit erwünscht.

    Sehr clever und lösungsorientiert. Von den Primitivrassen die, die am meisten sowas wie Will to please mitbringen. Meistens.

    Als Windhund-Laufhund-Schweißhund-Konglomerat ein Jäger mit allen Sinnen und recht schnell. Wesentlich nasenorientierter als zb Whippets. Da sie auch auf Spuren gehen oder aktiv Beute suchen, kann Ableinbarkeit schwieriger sein. Trotzdem geht es bei vielen, zumindest situativ. Da spielt ihre Menschenorientierheit wieder mit rein.

    Man muss das pinscherige Wesen mögen, die katzenhafte Kletterei, das Unfugpotential, den Rest Unabhängigkeit trotz ganz gut erziehbar.

    Die wollen gerne was machen und können bei Langeweile krätziger werden, als der Durchschnittswhippet. Dafür haben sie mehr Humor und sind bei Unfug meist das Hirn der Operation.

    Gesundheitlich auch noch ganz gut drauf, die Rasse. Ebenfalls noch.

    Wie bei Pinschern können die Ohrränder empfindlich sein, bis hin zu Ohrrandnekrose. Patellaluxation soll vorgekommen sein. Futtermittelallergien und Hautprobleme/schlechte Fellqualität. Es gibt allerdings kaum Daten.

    Perra

    Ja, Rennleistungslinien (mit etwas inoffiziellem Greyhoundeinschlag) haben häufiger mal Stehohren. Ansich ist es unerwünscht und nur Rosenohr das "richtige Ohr", bei Aufmerksamkeit stehen sie aber auch bei Korrektohrhunden oft, im Alter auch - und eben bei manchen Linien.

    Will to please...ja schon irgendwie. Sie sind durch die Bank gut erziehbar und recht vielseitig. Hier im Forum sind zb 2 sehr passable Agilitywhippets.

    Bzgl Ableinbarkeit: wer ohne Leine quer durchs Kaninchenwohngebiet geht, ist ungeschickt. Aber bei den meisten Whippets gilt: wo keine Beute zu sehen ist, braucht man nicht jagen. Nur wenige gehen aktiv auf Spur.

    Ein, zwei Besonderheiten gibt es bei Freilauf mit so schnellem Hund mit zeitweilig großem Radius schon, aber ansich sind das so ziemlich die unkompliziertesten unter den Windhunden. Nicht territorial, wenig wachsam, meistens sehr gut verträglich, menschenbezogen, max. reserviert bis sehr freundlich und sehr oft ganz gut ableinbar.

    Als Junghunde manchmal pure Energie (eine meiner hat diskutiert, viel - aber ganz typisch ist das nicht. Whippet 2 im Haus diskutiert gar nicht, die war mit 8 Wochen schon vernünftig), ab 2-3 häufig fast schon "fad". Nette Allesmitmachhunde, wenn man sie nicht verzärtelt und nur in Watte packt, halten die auch was aus.

    Auch wenn "Aber das sind doch Sprinter" können die ganz normales Hundepensum.

    Haaren. Unterschiedlich. Manche haben sehr wohl sowas wie Unterwollansätze. Haupthaarmenge fällt bei uns 2x jährlich an, bissl verlieren sie aber konstant. Zum Glück kein "In alle Textilien reinbohr-Terrierhaar".

    Pflege ziemlich easypeasy. Außer Krallen. Die sollten 1x die Woche gekürzt werden, im Sinne des Hundes.

    Gesundheit noch okay. 14, 15 manchmal 18jährige Whippets sind durchaus die Norm.

    Pfoten/Krallenverletzungen (drum auch Krallenpflege) sind häufiger, Muskelverletzungen können vorkommen. Größere Hautwunden sind auch Klassiker. Dünne Haut und wenig Unterhautfettgewebe - wo hängen bleiben oder anderer Hund zwackt rein - zack! 5cm Loch.

    Übergangswirbel sind mittlerweile leider verbreitet, wird aber kaum darauf gescreent. Machen tendentiell wenn, dann eher im Alter Probleme.

    Mitralklappeninsuffizienz und Steroid responsive Meningitis-Arteritis zählen so zu den häufigeren, wahrscheinlich erblichen Erkrankungen, ein paar Autoimmunsachen werden immer häufiger.

    Aber grundsätzlich steht der Whippet noch ganz gut da und es gibt auch einige sehr engagierte Züchter, die zb Inzuchtkoeffizienten jenseits von gut und böse ablehnen.

    Jup..


    Ah ja...diese Hundianer sind da ja mWn auch irgendwie dabei (beim rumbruellen). Diese Pfosten (jahaaaa) haben 2017 Anzeige erstattet und einige 'nette' FB-Postings verfasst. Weil auf Fotos von einem Seminar Krallen zu sehen waren..das Seminar war in DE und zu dem Zeitpunkt waren diese HB erlaubt!

    Ein oesrerreichischer Verein (oder HuSchu?) erstattet also Anzeige weil in DE etwas erlaubes benutzt wird, das ihnen das nicht gefaellt. Zusaetzlich gabs - wie jetzt - aetzendes rumbruellen auf FB gegen den boesen SD!

    Das ist also eher nichts neues. Man hat mAn nur drauf gewartet eeendlich was unternehmen zu koennen..

    Ist ja auch nicht verwunderlich. Der Ausbildungsweg sagt ja recht klar, wer welche Weltanschauung vertritt. Und wer wahrscheinlich wen kennt und wer davon für welches Insitut, Magistrat, Partei oder NGO arbeitet.

    (Und das ist etwas, das mir auch Bauchschmerzen macht. Was gute und richtige Hundehaltung ist, ist zutiefst durchakademisiert und politisiert. Welche Antworten beim Hundeführschein richtig sind, wird genauso in dem Rahmen definiert, wer und was tierschutzzertifiziert ist und was Studienlehrgang angewandte Kynologie)

    Chuva

    Und wirtschaftlich muss man sich keine Sorgen machen. Die dazugehörige Organisation selbst hat eine recht erfolgreiche Kampagnenabteilung und grad die Kommunikationswissenschafterin gemeinsam mit der Krone am Thema dran. Abgesehen von den politischen und organisationsübergreifenden Verstrickungen.

    Ich sag es mal etwas überspitzt: Man macht in Österreich vor der politischen Karriere erst mal Tierrecht oder Umweltschutz. Oder alles zusammen. Mich wundert ausschließlich, dass Bohrn-Mena noch nicht mitredet, außer er macht schon wieder was anderes, da verliert man manchmal den Überblick.

    Leute, die sich eh alle kennen, machen da grade Politik für sich. Diesmal erfolgreicher, als beim letzten Mal.

    Und leider erfolgreicher, als der verstaubte ÖKV.

    Man hat sich halt, so sieht es für mich aus, erst die "sympatischen Tierretter, die die armen Kampfhundterl aufpäppeln" als Kampagnengesicht auserkoren, die restliche Lobbyarbeit machen dann eh andere. Sitzt ja nicht die Pfotenhilfe beim Gesundheitsminister, sondern die Bereichsleiter der Überorganisation und vermutlich die Leut oder deren Berater, die schon in den 2010ern die "Gebrauchshundestudie" in Auftrag gegeben haben.

    Aus dem Umfeld stammt ursprünglich auch die damalige Wiener Tierschutzstadträtin, auf deren Kappe die Wiener "Kampfhundgesetzgebung" und das Schutzsportverbot gingen. Und ich versteige mich zu der Behauptung, dass immer mit Thema war "Gebrauchshundesport ist doch rechts und Kellernazi".

    Und das stört mich mit so ungemein. Dass ein grausamer Vorfall und eine getötet Frau so benutzt werden. Ebenso wie die Halterin des Hundes, ob fahrlässig oder nicht, das ist ja noch gar nicht geklärt.

    Auf solche Vorfälle wartet man scheinbar wie die Geier, schießt sofort Pressestatements raus und fährt die Medienarbeit hoch. Wir stehen vor einem Verbot einer Sportart. (Einer ersten, nehme ich an. "Mein" Hundesport zb hat auch ein paar sehr vehemente Verbietenwoller.)

    Davon wird das Opfer nicht wieder lebendig und der Hund/die Hunde, die das verursacht haben, werden davon auch nicht rückwirkend in dem Sport ausgebildet, den sie nicht gemacht ham. Ebensowenig wie etliche andere Hunde, mit denen es schwerwiegende Vorfälle gab.

    Wozu also das Ganze? Ich sag es bewusst boshaft: Es passiert zuwenig. Dann müsst man wieder ein paar Jahre warten, bis die Öffentlichkeit erschrocken genug ist. Und wenns blöd läuft, kriegt man den Fokus dann doch wieder nicht weg von Rasse. Aber hier, das war so wunderbar aufgelegt.

    Persönlichkeitsrechte der Hundehalterin so gut geschützt, dass man kurz nach dem Vorfall wusste, wer es war. Und, juhu, ein öffentliches Facebookfoto mit Beißwurst oder Ärmel. Ein Jahrhundertjackpot. Bis auf die Rasse. Das ist natürlich blöd, wenn man alles, nur keine Rasselisten braucht. Also aggressiver Turn in die Richtung, die man eh schon immer wollte: "Gebrauchshundesport ist das Übel dieser Welt und an allem Schuld. Verbietet ihn und ihr werdet alle errettet."

    Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich überzeichnet ist.

    Klopfer23


    Kompromittierende Bilder...

    Tag 9 der ersten Läufigkeit, bei sehr schmal gebautem Kurzhaarhund. Auf den Fotos sieht es weniger aus, als in natura.

    Mittlerweile ist die gesamte Dammregion etwas hervor getreten. Momentan keine Blutung. Sie steht aber auch noch nicht.

    Spoiler anzeigen

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    Mortizia

    Dass die Blutung wieder zunimmt nach den Stehtagen bzw flüssiger wird, ist doch üblich.

    Schwellung ist bissl individuell. Das sieht man meiner kurzgaarigen Junghündin in Woche 2 auch grad ähm...ungustiös aus - und wurde mehr. Anfang der Läufigkeit war leichte Schwellung, jetzt hamma Hängeschlauchbbootlippen. Und man sieht auch aus der Ferne ganz deutlich, dass die entweder läufig ist, oder sich auf ne Wespe gesetzt hat.

    Bei ihrer Halbschwester zb war es nicht ganz so prominent.