Ich hab 4 Hunde. Und das ist hochgradig unvernünftig. Zumindest in meiner Lebenssituation. Auch wenn jetzt noch alles lustig is. Spätestens im Alter wird u.a. der geringe Altersabstand sich vermutlich in mehrerlei Hinsicht heftig bemerkbar machen. Wirklich drüber nachdenken werd ich wohl aber mal wieder erst, wenn es wirklich so weit ist.
Andererseits will ich es so und nicht anders.
Dem einzelnen gerecht werden. Hm...weiß ich nicht, ob ich das tu, ich denk sie mir eher als Gruppe. Es ist fast immer alles "Familiending".
Pflegeaufwand ist bei meinen halt überschaubar und sie haben alle ähnliche Interessen.
Ich hätte mehr Hunde, wenn das nicht die Leidensfähigkeit meines Umfeldes stark überstrapazieren würde und die Rundherumbedingungen anders wären.
Allerdings habe ich unter manchen Umständen halt auch kein Problem mit Zwinger- und Draußenhaltung. Tatsächlich hätte ich in einem Leben, in dem das ginge, bestimmt 10 oder mehr aktive Jagdhunde, die nicht zwingend oder nur Haushunde wären. Je länger ich Hunde habe, umso sympatischer wird mir ein pragmatischerer Blick drauf.
Tatsächlich kenne ich einige Menschen, die Hunde (immer noch) so halten, wie ich es mir durchaus vorstellen könnte, und dann auch 15 oder 20 davon, ohne dass das kippt. Halt hierzulande fast nicht möglich. Mit meinem menschlichen Umfeld auch nicht. Drum hab ich eben weiter Hunde auf eine Art, die mir manchmal quasi fast zu nah und emotional überfrachtet ist. Ich hätt zwar ein persönliches Problem mit Leben ohne Hund, aber keines damit, wenn Hund nicht überall mitlebt oder ich nicht der Planet bin, um den er einzig kreist oder umgekehrt.