Beiträge von pinkelpirscher
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Das sollte noch dazu. Und dann is aber gut:
Es ist in mehrerlei Hinsicht ein sehr heikles Feld. Und je nach Arbeitsvertrag wäre es zb der versteckte Geldschein in der Karte schon, wenn jemand genau sein wollen würde. Ganz ohne dass damit irgendwie Einfluss genommen wird (das ist ein Nebenaspekt, der mir sehr sauer aufstößt, aber doch längst nicht alle betrifft).
Die nett gemeinte Geste könnte theoretisch genauso auch dem Personal Probleme machen. Sicherer ist immer ablehnen.
Das es unterschiedlich gehandhabt wird: ja.
Letztlich ist es häufig aber mindestens ein Graubereich. Und auch ein bisschen von der "Branche" abhängig. Die Süßigkeiten für alle im Stationszimmer oder die Pflegeperson kriegt halt extramural was zugesteckt, hat nicht immer die selbe Qualität. Je nach Arbeitgeber waren und sind bei mir auch schon Süßigkeiten ein Problem. Wird so mit zugedrücktem Auge halb übersehen, bei wirklichen Kleinigkeiten, de facto wär es aber mindestens Grund für ein ernstes Gespräch mit der Pflegedienstleitung.
Und dass man besonders zu Weihnachten schon auch mit Aufmerksamkeiten rechnet, ist doch aber auch so. Ich persönlich finde: das muss man allerdings nicht.
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Da ich grade echt sauer werde, bin ich jetzt auch raus.
Is okay. Mich macht einfach die andere Seite sauer. Und nochmal: die heißt nicht Jeder.
Aber Geschenkannahmeverbote kommen nicht von ungefähr. Und mein persönlicher Zugang, wenn mich wer fragt, sowohl privat, als auch beruflich ist: Gar nix materielles schenken. Ne Karte oder so, kein Problem. Alles darüber hinaus: nein.
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Ich arbeite in der Pflege. Und hab aktuell Feiertagsdienst. Und ich sehe, was Geschenke machen. Ganz übel in der Altenpflege. Vorallem stationär.
Auf der Onkologie war es aber auch erschütternd. Je nach Stationsleitung und Team war und ist viel Zuwendung käuflich.
Das ist einfach widerlich.
Wenn das auf deiner Arbeitsstelle so ist, dann tut mir das sehr leid für dich und deine Patienten.
Ich habe solche Zustände in 30 Jahren Pflege noch nicht erlebt. Also bitte verallgemeinere das bitte nicht.
Hab ich auch nicht. Ich sagte, es täte manchen manchmal ganz gut. Zumal das nicht nur an einer Arbeitsstelle so war.
Ihr dürft ja scheinbar zb Geld annehmen, das ist häufig nicht der Fall. Oder müsste gemeldet werden.
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Die Ausgangsfrage, auf die viele geantwortet haben, lautete doch "womit kann ich dem Pflegepersonal eine Freude machen", da finde ich solche Aussagen hier - sorry - echt unterirdisch
Wer den Job nicht ohne Geschenke vernünftig hinkriegt. Ähm. Ja.
Dass es auf Stationen bisweilen die Erwartungshaltung gibt, die Patienten werden einen quasi schon durchfüttern.
Wie kommt man auf sowas?? Das kratzt mich grade echt an.
Ich arbeite in der Pflege. Und hab aktuell Feiertagsdienst. Und ich sehe, was Geschenke machen. Ganz übel in der Altenpflege. Vorallem stationär.
Auf der Onkologie war es aber auch erschütternd. Je nach Stationsleitung und Team war und ist viel Zuwendung käuflich.
Das ist einfach widerlich.
Die Leut zahlen unser Gehalt. Die müssen nix extra geben. Und ja, das wird mitunter durchaus erwartet. Mindestens zu Weihnachten, dass eh wieder ein paar Geschenkkörbe o.ä. eintrudeln.
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Also wir (ganz andere Branche) freuen uns immer über süsskram von Kunden oder Vertretern. Da zählt hier wirklich die Geste.
Ich seh aber auch nicht ein wieso ich einer Pflegekraft kein Trinkgeld oder ne Aufmerksamkeit geben darf und bei. Kellner ist es adäquat.
Ich geb aber auch meiner billaverkäuferin gern mal Kekse in der Weihnachtszeit.
Wir selbst dürfen auch kein Trinkgeld mehr annehmen, das empört ehrlich gesagt viele Kunden doch sehr auch wenn es bei mir eher um centbeträge ging.
Weil Patienten einen Rechtsanspruch auf Versorgung haben. Berufsgesetze und Arbeitgeber verbieten es meist, Geschenke anzunehmen.
"Geringfügige" Geschenke können manchmal akzeptiert werden, wobei die Frage ist, was "geringfügig" ist. Bargeld ist ganz heikel bis strinkt untersagt.
(Ich müsst übrigens auch meinen Job aufgeben und die Berufsberechtigung zurücklegen, sollte ich eine Erbschaft von einem Klienten antreten. Aus ähnlichen Gründen. Nicht käuflich sein. Nicht manipulierbar oder manipulierend sein. Und es ist völlig egal, ob jemand nett ist oder ein A..., arm, reich, dick, dünn - ansich sollte jeder gleich gut versorgt werden. Geschenke haben die Tendenz das zu untergraben. Und ja, ich kenn Bereiche in der Geriatrie, wo man netter zu denen ist, die mehr geben. Da kommt mir das Merci hoch. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Geschenke auch Risiken für Pflegepersonal bergen. Manche Patienten testen aus, spielen Personal gegeneinander aus , und schlimmstenfalls hast Du sie angeblich beklaut und "Das war kein Geschenk".)
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Hat jemand einen Tipp, was man fürs Schwesternzimmer im Krankenhaus an Heiligabend mitbringen kann? Irgendwas, was sie wirklich gebrauchen können/mögen? Ich hab letztens schon eine Schwester gefragt, sie meinte "bitte kein Moncherie, edle Tropfen oder so was" und Merci können sie auch nicht mehr sehen..
aber dann wurden wir unterbrochen und ich konnte nicht nachbohren.
Es soll auf jeden Fall verpackt sein. Etwas selbstgemachtes von fremden würde ich persönlich in dem Kontext nicht haben wollen.
Ich dachte schon vielleicht Kaffee?
Ganz ehrlich - ich würde gar nix geben, außer ein aufrichtiges verbales Danke.
Alleine, dass hier Pflegekräfte erzählen, Geld anzunehmen, da krieg ich die Krise. Abegesehen davon, dass es je nach Arbeitsvertrag oder Arbeitsgesetzen sowieso gänzlich verboten ist.
Wer den Job nicht ohne Geschenke vernünftig hinkriegt. Ähm. Ja.
Die Patienten/Klienten zahlen letztlich im Grunde mein Gehalt. Auch die unsympatischen und auch die, die nix schenken. (Denen ich genauso gute Pflege schulde, wie Menschen, die Geschenke machen).
Rechtlich und menschlich und fachlich ist das so ein Graubereich bis No Go Area. Selbst wenn ich es nicht müsste, würd ich persönlich ablehnen.
Dass es auf Stationen bisweilen die Erwartungshaltung gibt, die Patienten werden einen quasi schon durchfüttern. Nun, die muss man nicht erfüllen. Im Gegenteil, es täte manchen womöglich ganz gut, weniger Geschenke zu kriegen.
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Dass er Dir aus dem Geschirr noch nicht raus ist, liegt auch eher an Zufall, als am Geschirr.
Das sitzt nicht wirklich ideal.
Gut, wenn Dir jetzt jeder seine Ratschläge gibt, stehen 300 verschiedene Sachen da und machen es noch komplizierter. Ich zb hätt den an Halsband und Geschirr mit Doppelleine und quasi am Führ- und Halte"zügel". Denn raus muss man ja trotzdem mit ihm.
Ja, der schießt sich komplett ab. Aber das Anspringen zb...das wirkt da nicht sehr überdramatisch. (Hab ich bei meiner "Kennt wenig und muss viel nachholen" Junghündin zb als Übersprungshandlung manchmal viel stärker.)
Sieht nach Arbeit aus. Aber nicht gänzlich hoffnungslos. Und auch nicht "rassetypisch".
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Faschiertes (Schwein und Rind) mit Schmalz, Haferflocken, dem Hühnereiweiß von gestern und Kartoffelpüree zu Matsch zerkocht.
ApfelZucchiniGranatapfelkernJoghurt mit Leindotteröl.
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Recht verbreitet sind mittlerweile auch Lurcher mit Salukibasis, der Saluki gilt ja im Gegensatz zu den englischen Windhunden als DER Ausdauerspezialist.
Bulllurcher sind Kreuzungen Windhund mit Pit, Staff. Staffbull und Co. Für mehr "Biss" und Drive. Die boomen gefühlt eher die letzten Jahre.
Kreuzungsverhältnisse werden meist in 1/4 angegeben, manche Lurcher sind ja Generation F2 oder 3. Klassisch blieb es oft bei der F1 bis F2. Wie bei Doodlen quasi. Man züchtet keine extra Rasse daraus, sondern mixt bewusst immer neu.
BorderWhippets im Flyball zb wären sowas ähnliches. Nur halt nicht für die echte Jagd.
Der Bedlington Whippet ist neben dem Collie Lurcher auch einer der Kreuzungsklassiker.