Es standen Anführungszeichen, zumal keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ne Überlegung zwischendurch.
Beiträge von pinkelpirscher
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Denke, die Akita Spitz Husky Mische hat eine recht deutliche Mimik
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Das meinte ich, ziemlich unpräzise und nebenbei hingeschrieben, am ehesten.
Was ich als Mensch als deutlich empfinde, muss nicht so glasklar sein, was ich glaube.
Ich versteh die Lautäußerungen des Huskies meiner Schwester nicht. Das klingt für mich immer nach "Die killt gleich alle".
Die italienischen Pseudopodencos hier machen sehr viel mit den Zähnen. Auch bleckend grinsen. Zusammen mit grob spielen wirkt das durchaus bedrohlich, selbst wenn die grad den größten Spaß haben. Außerdem knurren sie teilweise auch bei positiver Aufregung.
Die Whippets ganzkörperwedeln einen an und wenn die mal ein Gesicht zögen wie auf Deinem Bild, dann muss was wirklich Schlimmes passiert sein. Das ist mimisch Obereskalationsstufe. Die sind "deutlich freundlich", auch wenn sie es mal nicht sind. Die Fräuleins Primitivrasse wirken auch dann schnell mal aggro, wenn sie es gar nicht sind.
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Wieso müssen Hunde gleich kommunizieren können und die selben sozialen Signale geben können?
Dann sind ja auch unterschiedliches Spielverhalten oder unterschiedliche "Interessenslagen" ein Problem.
Keineswegs als Pro-Brachycephalie oder Rutenlosigkeit rulez! o.ä. zu verstehen, aber so vom Grundsatz her - selbst wenn wirklich weniger Mimik oder so. So lange die sich als Rasse untereinander verstehen, ist das ja erst mal nicht die größte Tragik. Dann sind die sozialen Signale ja offensichtlich doch da.
Dass Hunde sehr verschiedener Rassen aufeinander treffen und miteinander leben is fast die künstlichere Situation und die, die Schwierigkeiten mit Mehrsprachigkeit schafft, die anders gar nicht bestünden.
Ich tu mir auch sehr schwer damit, mit Sicherheit zu sagen, dass Mensch alle hündische Signale beurteilen und erkennen kann. Allein wenn man bedenkt, dass Hunde wesentlich mehr Bilder pro Sekunde sehen können, als Menschen und damit wohl auch Bewegungsdetails, die wir wenn, dann nur in Zeitlupe überhaupt bemerken würden. Vielleicht ist es auch umgekehrt und die "deutlichen" Signale, die wir auch checken, sind die "anormaleren" oder "infantileren".
Grad eher urtümlichen Hunderassen sagt man teilweise ja auch nach, dass sie so "fein" und anders nuanciert kommunizieren, dass Menschen da manchmal ein Problem damit haben, das zu verstehen.
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Die Ohren sind ihr geringstes Problem. Die schauen sehr gequält. Insgesamt.
Der Merle Collie hat wahrscheinlich Schuld daran. Vermutlich frisst er ihnen auch das Futter weg, so wie die aussehen.
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Na gottseidank haben vorallem die Urhundtypen alle keine Stehohren.
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Also diese Rehe haben sich bewegt.
Jetzt nicht wild hektisch rumsausend oder flüchtend, aber die standen auch nicht.
Hier ist in meiner Instagram Story das Video dazu: https://www.instagram.com/stories/elfend…nR4NHo5N2d6eThr
Ist aber auch okay. Rehe sind eh nicht die Beute, die sie favorisiert. Die lassen sie allgemein ziemlich entspannt (für das was sie kann und will). Hasen it is 😅 (Hasen, Katzen und Wildschweine 😎)
Ich mein tatsächlich, sie sind eben nicht gerannt. Da reagieren viele Windhunde ja null. Und so ein Lieblingsbeuteschema scheinen sie ja jeweils auch zu haben plus lernen sie ja aus Erfahrung. Die ersten Eichhörnchen im Park hat hier auch keiner richtig wahrgenommen. Mit jeder zusätzlichen Eichhörnchenbegegnungen wurden die interessanter.
Aber man hat das ja bei manchen Hunden immer mal wieder, dass sie "überraschend" reagieren. Frln Whippet sieht nen Angelköder sausen und saust hinterher. Ein Plastiksack im Wind auf der anderen Straßenseite und der Junghund gerät ins Hetzen. Ein ferngesteuertes Auto dort hinten auf der Wiese und der Hund rennt los, ohne Rücksicht auf Verluste - und ohne, dass es automatisch krass fehlgeleitetes Beutefangverhalten ist. Passiert mit unerfahrenen, jungen Hunden vielleicht öfter und nicht immer, überall und aufjeden Fall, aber der größte, nicht einzige, Teil des Hetztriggers ist schnelle Bewegung.
Nur allgemein gemeint, nicht irgendwie gegen Dich.
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Ich reagier da vorallem so empfindlich, denk ich, weil mir oft ein Verständnis dafür fehlt, wie Hunde sehen. Bei Windhunden kann das, im Extremfall über Leben und Tod entscheiden. Laufunfälle mit tödlichem Ausgang sind bei diesem Hundetyp überproportional häufig. Ein wahrscheinlich nicht unbeträchtlicher Teil, abgesehen von Pech, könnte wahrscheinlich vermieden werden, wenn man sich bewusst macht, was Hunde wann wahrscheinlicher wahrnehmen und was nicht (und in welcher Umgebung es jetzt doch eher ungünstig wär, wenn ein Trigger daher käme, weil zuviele Dinge rundherum, die Hund ausblenden und bei 50, 60, 70km/h gar nimmer sehen und drauf rechtzeitig reagieren kann).
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Warum sollten sie sie sehen und darauf reagieren? Der Trigger ist ja nicht: Da steht was statisch rum, sondern abrutpte schnelle Bewegung. Dann löst halt das Standbildreh nix aus, dafür die Maus links hinten, außerhalb des menschlichen Blickfeldes.
(Ich glaub, die Diskussion hatten wir hier schon mal. Aber auch wenn es schmunzelnd gesagt ist, hab ich immer so n bissl mein Problem damit. Weil es die "Risikofaktoren" mit Windhund eventuell n bisschen falsch zeichnet.
Is ja auch in vollem Lauf ein Thema: statische Objekte. Da passieren die meisten Unfälle - was sich nicht bewegt, wird nicht so gut gesehen, auch weil das Hundeauge so nicht funktioniert. Bewegungssehen is das Windhundeding - und ein überdurchschnittlich breites Sichtfeld, also auch Bewegungen sehen, die hinter einem sind. Und dann noch unterschiedliche Auffassungen diverser Rassen, bis zu welcher Größe was am ehesten als Beute aufgefasst wird.
Einer meiner Whippets hat neulich beim Spaziergang am Fluss einen Angelköder gejagt. Da hing in 100m oder so Entfernung ne Angel und ein Angler dran, der den Köder schwungvoll auswarf. Kleiner, buschiger Wuschelköder saust durch die Luft. Da hatte ich gar keine Zeit mehr zu reagieren. Zum Glück war Hund sich offensichtlich nicht sicher, ob er da echt Beute gesehen hat. Lief auf Verdacht und nur auf 70% los und drehte ab, als klar war "Ne, leider. Is nicht echt. Rennt auch nicht davon.")
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Gassi gehen und Alltag: das versuchen wir noch möglichst kurz zu halten, da die ja so jung noch gar nicht viel laufen sollen. Morgens 10 Minuten, mittags mal 15 Minuten und abends 15 Minuten.
Ich hoffe allerdings, er darf sich mehr als nur ein paar Minuten am Tag bewegen. Nein, Welpen braucht man nicht stundenlang durch die Pampa zerren, aber freie Bewegung in ihrem eigenen Tempo macht sie nicht kaputt. Im Gegenteil. Woher soll man auch Körperbeherrschung und Co lernen, wenn man massiv reglementiert wird und das womöglich auch nur an der Leine?
Welpen dürfen und sollen sich bewegen. In dem jungen Alter ist "Leinengassi" geistige Schwerstarbeit, mit wenig sonstigem Mehrwert. Gemeinsam mit Welpe auf der Wiese stehen um die zu erkunden, oder durch den Wald schlendern darf aber auch durchaus länger als 10min dauern.
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Aaaaaber, der Standard! Der heilige Standard. Der zwar Interpretation ist, sonst könnt es ja auch keine Übertypisierung geben. Aber wenn da jeder käme. Da geht doch Rassetyp verloren. Die sind dann nimmer echt. Und überhaupt, der Standard sagt....