Das sind ja auch die Molosser in ihren Ursprüngen nicht zwingend. Große, breiter gebaute Hunde, ja. Aber der 150kg Englische Mastiff, der kann doch nur noch platt drücken oder die Tür verstopfen, damit kein Einbrecher rein kommt.
Halt ewig schade, es gibt ja durchaus moderate Molosser. Theoretisch auch in den besonders betroffenen Rassen.
Es gibt soweit ich weiß mindestens eine Züchtung zurück zum Ursprungsmolosser zu gehen. Hab mich da vor Jahren mal eingelesen weil ich bspw Cane Corso sofern moderat gebaut wirklich toll finde.
Kam dann beim lesen auf die Romaner Antikdogge... Allerdings stehen die gesundheitlich leider nicht besser da 
Da hab ich bspw diesen Text in Erinnerung mit Auflistung einer Krankengeschichte
https://canecorsofeloce.jimdo.com/odin/neue-rasse-alles-besser/
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Da gibt es ja so einige Projekte. Wie sinnvoll die sind? Zumal ja tendentiell ohne Datenunterbau und Planung. Und mit auch nicht weniger, womöglich sogar deutlich mehr Ingezüchte, auf Basis von Hunden, die die Probleme haben, die ich angeblich beheben möchte.
Einen Cane Corso mit einem Dogo Canario kreuzen. Ja, kann man sicher machen. Warum nicht? Aber was dann? Wie weiter?
Diese Antik- uns Sonstwasdoggen tauchten ja schon vor 20 Jahren oder mehr auf. Gern Einzelzüchter mit nem Händchen für Marketing. (Äh ja und wie wie genau will man ne neue RasseRückzüchtungBla erschaffen, wenn man nicht zig Zuchttiere, Abnehmer für die Welpen und Platz für die nächsten Generationen hat und für den "Ausschuss"?)
Das gibt es ja für andere Hundetypen auch. Der einzig gesunde deutsche Schäferhund, den man vor 5000 Jahren schon in den Alpen gezüchtet hat, auch wenn jetzt ThaiRidgeback und Husky drin sind oder so Scherze.
Ich denk ja, wesentliche Probleme der Hundezucht sind nicht nur "Viele machen einfach irgendwas", sondern ganz besonders fehlende Daten, fehlende Kurz- und Langzeitstrategien, mangelnde Zusammenarbeit und nicht zuletzt fehlendes Wissen auf allen Seiten. Nebst einigen Selbstvermarktungskünstlern.