Wenn hier schon auf sarkastische Weise Pflegestellen ins Spiel gebracht werden,
Das war nicht sarkastisch, das ist mein voller Ernst.
Der Unterschied ist einzig im Kopf des Menschen.
Wenn hier schon auf sarkastische Weise Pflegestellen ins Spiel gebracht werden,
Das war nicht sarkastisch, das ist mein voller Ernst.
Der Unterschied ist einzig im Kopf des Menschen.
Behaupte zukünftig einfach, sie sei Dein Pflegehund. Dann kommen die Oh's und Ah's ob Deiner Gutherzigkeit und sie auch nach 3 gemeinsamen Jahren abgeben ist völlig unproblematisch, weil ja aus Tierliebe.
Der Tourismusverkehr ist ja nur für die einen einen reines Vergnügen, für die anderen ein wesentlicher Wirtschaftszweig.
Das ist die andere Seite der Medaille.
Ändert nur nix daran, dass Wander-bis Alpintourismus für sich gesehen auch nicht gänzlich unproblematisch ist und viel Vieh und viele Menschen am selben Raum irgendwann die Frage aufwirft - was ist wichtiger?
Dass jeder immer überall hin kann und darf und das möglichst risikolos oder zumindest mit teilweiser Rsikoverlagerung auf andere - oder dass "Wo jeder immer überall hin will" in einem gewissen Rahmen erhalten bleiben kann.
Sperr ich alles Vieh aus und weg, damit jeder immer sicher durch kann bzw verlagere die Haftungsfrage weg von denen, die jederzeit überall hin können wollen, wird das, wo alle jederzeit hin können wollen, so eh auch nicht bestehen bleiben können.
Unser aller Freizeitverhalten ist in den letzten Jahrzehnten komplett explodiert. Hat zwar jetzt nichts direkt mit der Eingangsfrage und dem Vorfall, der natürlich trotzdem für die Betroffene blöd ist, zu tun.
Aber allein weil hier irgendwo quasi kam "Naja, und dann kletterte erst ich auf die Weide und"... Ah...wenn das im kleineren, "privateren" Rahmen wer tun würd, auf der Koppel neben dem Haus etwa, fänd das spannenderweise fast jeder deplatziert. Da hast nix auf der Koppel verloren.
Aber die Weide kreuzt den Wanderweg, ich hab doch das Recht, da zu gehen. Aber ich bin da durchgeklettert und da war ne böse Kuh. Ich muss doch aber da durchdürfen - ist so cirka mein Eindruck.
Irgendwie ist da schon viel auch wahrnehmungsverschoben in den Wanderer-Rinderdebatten.
Ich ginge mit Hund selber gar nicht durch Kuhgebiete und ohne auch nur selten, eben weil eh schon alle überall rumrennen. Dann mach ich es halt selber nicht, wenn es mir nicht gänzlich behagt.
Und das bitte nicht auf die TE beziehen, sondern als Allgemeinbetrachtung.
Allein wie Menschen- und Hundehorden hier durchs nahe Naturschutzgebiet trampeln und die ausgewiesene Futterwiese mit Hundeverbot der beliebteste und belebtese Freilaufspot im Umkreis ist, wünsch ich persönlich mir, eh mit ausgesprochen wenig Chancen, dass es wahr würde, eine deutliche Einschränkung der Zugänglichkeit von bestimmten Gebieten.
Und wenn ich manche mache Wandern mit Hund und da sind Kühe- Videos anschaue, kommt mir das Grausen. (Übrigens sogar bei der Züchterin eines meiner Hunde. )
Nein, nicht jeder ist verantwortungslos. Aber dass bei der Menge an Leuten, die unterwegs sind, nicht ein hoher Prozentsatz sich auch gar nix scheißt, scheint einfach nicht realistisch.
Ich bin, angesichts sämtlicher Erfahrungen mit Menschen und deren Hunden an allen anderen Orten, irgendwie nicht geneigt zu glauben, dass just auf der Kuhweide plötzlich alles anders ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß das "zügige Tempo" problematisch war. Das zieht Kühe eher mit.
Ich bin mir sicher, die Kuh war nicht grundlos agressiv sondern dass sie sich aus irgend einem Grund bedroht gefühlt haben muss. Nur was es war, keine Ahnung.
Habe diesen Vorfall auf jeden Fall mal bei der Gemeinde gemeldet. Sollten sich die Meldungen häufen, werden die ja sicher dann was tun.
Wanderer hoffentlich einschränken.
Will ich Almen haben, kommt man um Beweidung nicht drumrum, sonst gibt es langfristig keine Almen. Will man Nutzvieh nicht nur im Maststall haben, kommt man um Beweidung nicht drumrum.
Die Gebiete, in denen herum gewandert wird, sind nicht öffentlicher Park und Besitz der Allgemeinheit, sondern gehören meistens wem - der dann auch noch haftbar gemacht werden soll, wenn wem bei Ausübung von Privatvergnügen was passiert.
Also letztlich: es rennen einfach sowieso viel zu viele Menschen auf Almen rum. Deren Interessen sollten viel nachrangiger sein.
Hatte eine meiner Hündinnen von 6 - ca. 10 Monate. Dann war es so schnell weg, wie es gekommen war.
Der Punkt blieb ja noch außen vor: selbst mit dem günstigsten Welpen hat man ein "Problem".
Die Stubenreinheit. Recht unwahrscheinlich, dass die Tochter anfangs spätestens alle 2 Stunden nach der Schule nachhause eilen kann, um den Welpen raus zu lassen. Sonst heißt Welpe nämlich "Nur Pipi und Kacke weg machen", wenn man nicht schnell genug ist.
Zuverlässige Stubereinheit kann mitunter Monate dauern - muss nicht - aber kein 8, 10, 12 Wochen alter Welpe kann einfach mal so nen halben Tag nicht aufs Klo gehen. Der muss nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen und zwischendurch.
Realistischerweise heißt Welpe bei Euch dann: Mutter muss ständig mit dem Hund raus. Die Besitzerin ist ja nicht da (oder hat keinen Bock auf dauernd Pipi und Kacka. Vieleicht noch Durchfall oder putzen, weil der Hund auf den Teppich erbrochen hat.)
Welpen beißen. Das ist bei Menschen ohne diesbezügliche Erfahrung häufig ein Knackpunkt. Plötzlich haben Menschen Angst vor nem Babyhund und denken, der sei aggressiv, dabei ist das ne normale Entwicklungsphase.
Welpen beißen außerdem liebend gern in quietschende kleine Kinder, wenn man das nicht regelt.
In Socken, in Hosenbeine.
Welpen und Junghunde nagen. Nicht alle in gleichem Maße. Aber das kann einen schon ein paar Tischbeine kosten. Und Ladekabel. Kinderspielzeug. Fernbedienungen. Schuhe.
Und hat man nicht die Gelegenheit, die ersten Monate alles hundesicher weg zu räumen, nun, dann kann durchaus auch mal passieren, dass ein besonders talentiertes Nagetier oder ein Allesschlucker mit Darmverschluss in der Klinik landet, wo man ihm dann den halben Playmobilbauernhof rausoperieren muss, den er geschluckt hat.
Alleine bleiben können Welpen auch nicht. Noch nicht richtig spazieren gehen. Und überfordert man sie, was grad Anfängern oft gelingt, hat man überdrehte kleine Bestien zuhause (gerne dann wieder mit beißen) und man macht sich schlimmstenfalls langfristig einen kranken Hund.
Also so toll sind Welpen gar nicht. Natürlich sind Welpen toll.
Aber auch milchzahnbewehrte Chaosstifter, die noch nix können, außer ausprobieren, wo und wie fest man wo reinbeißen kann und wie dreckige Taschentücher auf der Straße schmecken, und denen man im Grunde wie einem Kind die Welt erst zeigen muss und die Regeln, die für Hundekinder gelten. Oh, und ganz viele Welpen kuscheln nicht mal gerne.
Und dann sind Welpen ja noch nicht mal in der Pubertät. Die kann auch lustig ausfallen. Muss nicht, aber halt grundsätzlich, bis Hund wirklich "funktioniert" gehen schon mal rund 2, eher 3 Jahre ins Land. Dann erst isser erwachsen.
Hmm, nicht ganz? Wenn B) 12 Wochen greift, ist B) 16 Wochen dann egal und wenn C) 12 Wochen nicht wirkt, dann immerhin C) 16 Wochen greift (endlich).
Nein. Es gibt wohl Berichte, dass in seltenen Fällen selbst die 16 Wochen Impfung noch nicht greifen kann und im Extremfall bis etwa 20, 22 Wochen maternale Antikörper da sein können.
Fraglich natürlich, wie weit man in deutschen Jagdkreisen mit so nem Hund käme - aber ich bin ja komplett dem Cirneco dell'Etna verfallen.
Hierzulande jagdlich und auch sonst völlig irrelevant. Auch, weil es die Jagdform, für die sie eingesetzt werden, hier nicht gibt
In Ungarn läuft grad eine 9kg Hündin bei Schwarzwildjagden, gewinnt die Prüfungen und hängt alle klassischen Jagdhunde ab.
Kniehoch oder darunter, kompakt, hitzetolerant, Gewicht eines kleinen bis mittelgroßen Hundes, Ego eines Großhundes. Ein WindhundBrackenPinscher. Extrem schneller, allseits aufmerksamer Stöberhund für unwegsamstes Gelände.
Im Alltag sehr nett. Phasenweise bissl laut, aber so weit gut regulierbar.
Nicht immer absolut 100% zuverlässig ausbildbar, aber für so nen Urhundpodencotyp sehr, sehr gut erziehbar mit ansatzweise Will to please. Allerdings muss man Hunde mit kreativen Ideen mögen und Hunde, die klettern und am Tisch sitzen.
Jagdliche Verwendung nicht zwingend nötig. Aber Vollblutjäger sind sie trotzdem. Und ohne Beschäftigung werden sie nervig.
Wachsamkeit ist da, aber kein Schutztrieb oder Mannschärfe. Bissl sind sie neben windhundigen Pinschern, auch wie Terrier, aber ohne den ganz verbissenen Part, aber durchaus auch hartnäckig. Eher weich zu erziehen, aber hart im nehmen, wenn es um was geht, das ihnen wichtig ist, also jagen.
Recht besitzerbezogen, trotz der Tendenz sich etwas weiter zu entfernen und unabhängig zu denken.
Hunde die einem auf den Schoß klettern und gern zugedeckt schlafen, aber ohne zu zögern 20km durchs Gestrüpp rennen, wenn es sich lohnt. Die schauen nicht so aus, aber werfen sich auch in ein Kakteenfeld, wenn nötig, und reißen alle Äste weg, die den Weg zum Ziel versperren.
Mit anderen Hunden manchmal etwas bossy, grundsätzlich aber schon auf der verträglichen Seite. Mit Bezugspersonen ganz eng, mit Fremden manchmal misstrauisch, aber auf ne Art, dass man nicht um den Fremden fürchten muss. (Gibt aber auch die extrem offene Sorte. Die turnen dann halt auf allen rum, nicht nur am Besitzer)
Allerdings gibt es die halt in D derzeit nicht und es wird grad in Italien auch viel Mist und Masse produziert.
Nein daumenkrallen hat sie keine mehr... sie hatte mal welche, aber eben nicht mehr.
Hab mich schon gewundert 😔
Die werden im besseren Fall kurz nach der Geburt einfach abgeknipst oder später, wenn bereits verknöchert, abgeschnitten.
Bei meinem letzten Rüden sah man an der Narbe, dass es eher spät gemacht worden sein muss.
In England auch noch sehr üblich. Da werden auch Whippets die Daumen amputiert. Aus Tradition. Wegen der angeblichen Verletzungsgefahr.
Dass man ihnen ein Steuerungselement weg schneidet, sieht man erst seit moderner Sportfotografie deutlicher.
Klingt, als würdest Du schneiden. Dremeln find ich mittlerweile ja besser. Wobei auch hier Leben zurückdrängen eine Frage der Feiltechnik ist (Wär es eh beim schneiden auch. Man sieht so viele Windhunde, wo offensichtlich jemand was an den Krallen macht und sie sind trotzdem viel zu lang).
Schau mal in den Krallenthread. Inexistente Stummel muss auch nicht sein, aber eben auch keine Stöckelkrallen.
Hat Deine Daumenkrallen? Viele Galgos sind ja kupiert.
Die werden aber gern vergessen, auch wenn sie dran sind. Dabei nutzen sie die ganz aktiv beim Laufen. Die Daumennägel machen zu lang auch schneller Probleme.