Beiträge von pinkelpirscher

    Unabhängig von der Rasse (bei der ich ja peinlich daneben lag) finde ich es aber nach wie vor wirklich eine Überlegung wert.

    Und wenn die Ratten auch von den Hunden nicht alle (oder überhaupt keine) erwischt werden - das Jagen vergrätzt zumindest bei uns doch nachhaltig.

    Is hierzulande schwierig. Da zeigt einen der Nachbar wegen Tierquälerei an - und gewinnt womöglich - und legt selber lieber langsam wirkendes Gift, das auch unbeteiligte Säugetiere oder sogar Vögel umbringt, aus - und das völlig tierschutzgesetzeskonform.

    Und halt: Leptospirose is echt n Thema.

    OT

    Ich fühle mich jetzt aufrichtig wirklich dumm. Dass Pinscher (ähnlich wie Terrier) durchaus dafür gezüchtet wurden, war mir durchaus klar.

    Aber diese Mini-mini-Hund mit den Beinen wie Streichhölzern gehen ernsthaft erfolgreich an Ratten? Das wusste ich wirklich nicht.

    Ob die immer so winzwinzig waren is hat mit ne Frage, aber grundsätzlich gelten Hunde als Ratter effektiver als Katzen und sind es vorallem kleine Terrier und Pinscher, die sich besonders eigenen

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ratter_(d…inter%20crosses.

    Witzig, früher hat man Hunde dafür gezüchtet und gehalten, Rattenprobleme ohne Gift zu lösen.

    Leptospiroseimpfung auffrischen und den Hunden nen Job geben würd ich ja sagen, wenn nicht neuerdings Gift die gesellschaftlich akzeptiertere Methode wär

    Sprich: deswegen sind die Hunde nicht automatisch schlecht, aber das ist ne aufwendig inszenierte Familien- und Bekanntenveranstaltung.

    Wer kennt sie nicht, die legendäre Rassehundeausstellung Mistelbach, wo XY Weltsieger von irgendwas wurde.

    Zumindest wenn man dereinst mit dem Hund doch Ambitionen hätte, führt kein Weg an ÖKV und FCI vorbei.

    Und wenn Dissidenz, dann ja, könnte die ja durchaus ansprechen, was denn ihrer Meinung nach die Rasseprobleme sind und was man gedenkt, denn nun anders zu machen.

    Aber vielleicht kommen die großen Erkenntnisse ja hinter dem Passwortschutz für die erlesenen Eingeweihten, ansonsten isses einfach nur viel Blabla.

    Aber Marketing können die durchaus.

    Der ADC ist so präsent in Ö, der is mir noch nicht mal untergekommen. Website ist irgendwo rund um 2020/21 stecken geblieben.

    Alleine das spricht ungemein für den Verein. Äh...nicht.

    Der dazugehörige Retrieververein aus den selben Hause ist webseitenmäßig seit 2017 oder so tot und hatte ungefähr 4 Mitglieder.

    Also ein sehr erfolgreicher Zuchtverein.

    [

    von haplotypen hab ich z.b. noch nie was gehört/gelesen(dabei liegt hier das genetik buch von dr. leibengut seit jahren im regal... hab ich völlig vergessen)... da werden ich mich mal einlesen...

    Dazu wirst Du in älterer Literatur wenig bis nix finden.

    Die Forschung rund um Hundeimmungene ist recht neu - und man weiß insgesamt noch sehr wenig darüber, außer, dass es wohl wichtig wär, da mehr zu forschen.

    Die DLA-Haplotypen sind aktuell Steckenpferde nur sehr weniger veterinärdiagnostischer Labore und im Grunde befindet man sich erst im Stadium "Welche gibt es bei welcher Rasse überhaupt? Und welchen Einfluss worauf könnten sie haben?".

    Recht viel mehr, als dass etliche Rassen nur noch sehr wenig Varianz im Aufbau der Immunabwehr haben und ein Zusammenhang mit steigender Zahl an Autoimmunerkrankungen vermutet wird, ist noch nicht bekannt.

    "Ergebnis der Blutuntersuchung" IST die Titerbestimmung.

    Albanien und Montenegro sind Tollwutrisikoländer. Da brauchts genauso Titer wie Ukraine (und aktuell, man muss fast sagen: endlich, auch wieder Weißrussland und Russische Föderation). Legal geht da ohne Titer gar nix.

    Es ohne zu versuchen, könnte, je nach Herkunfstland, in das man wieder einreisen will, sehr unwitzig ausgehen.

    Schweiz zb schläfert definitiv auch ein, wenn beim (Re)Import in Sachen Tollwut was nicht passt. Bei ner Tierseuche, die auch für den Menschen auf jeden Fall tödlich endet, versteht man da keinen Spaß.