Beiträge von pinkelpirscher

    Sowohl die Physio, als auch die TÄ haben das Hunter bei uns abgenickt.

    Der hintere Ring ist nicht eng und drückt auch bei Zug nicht in den Bauch.

    Mir ist es wichtig, dass der Hund zu 99,9% sicher ist Abends und bei Situationen wo sie Panik bekommen könnte, also TA Besuch, o.ä.

    Sie war so erschreckend schnell aus dem AnnyX draußen, dass war ein ganz furchtbares Gefühl.

    War auch keine direkte Kritik an Dir.

    Ich seh die Dinger nur immer öfter, auch an Hunden, die sie nicht zwingend brauchen und dann teilweise echt so eng, dass es eine gruselt.

    (Und hab Tierarzt und Chiro, die sie wegen Verletzungsgefahr ablehnen).

    Aber insgesamt haben immer mehr Hunde Sicherheitsgeschirre oben, die völlig sinnlos sind. Mit Sicherheitsgeschirr kann Hund genauso entlaufen, wie ohne, wenn die Leine nirgendwo fixiert ist.

    Dafür wird kaum noch auf Halsbandsicherung geachtet, zumindest meiner Beobachtung nach.

    Auch das nicht auf Dich gemünzt, aber der Sicherheitsgeschirrtrend nimmt schon komische Formen an, mittlerweile.

    Noch mehr Riemen, Hunde in der physiologischen Bewegung einschränken, obwohl es nicht nötig wär und ein Leben lang in Geschirren lassen, die so breite Auflageflächen haben, dass Die sommers Hund drunter verkocht und überhaupt braucht jeder immer Sicherheitsgeschirr, als würde das alleine irgendwas verhindern.

    Fällt einem die Leine runter, geht das Sicherheitsgeschirr trotzdem frei spazieren und rauswinden verhindern manche Halsband oder Halsband-Geschirtkombis teils besser bzw geben mehr Kontrolle über nen panischen Hund.

    Hmm, ich verstehe das Problem.

    Auch hab ich bei einigen gesehen das am Rücken ein Griff ist, wohl um die Hunde hoch zu heben? Das muss ja dann noch unangenehmer sein.

    Aber da liegen keine wesentlichen Organe ungeschützt drunter.

    Es gibt ne Technik, wie man einen ziehenden Hund mit Leinenschlaufe um die Lende kontrolliert. Funktioniert gut. Zu einem guten Teil über Schmerz nämlich. Mal ordentlich ins Abdomen gerissen zu kriegen und per Hebelwirkung nicht weg können, da geht es sich gleich viel artiger.

    Drum seh ich den gehäuften Einsatz von Geschirren, die auch am Bauch direkt aufliegen mit großer Skepsis.

    Fuchshexchen

    Bei Hunden, die keinen tiefen Brustkorb und ne wenig aufgezogene Bauchlinie haben, weiß ich es nicht. Bei ersteren reicht kein weiterer Gurt hinten tatsächlich.

    Durch die mittige Position des Ringes sollt theoretisch ja kein/wenig Zug nach hinten kommen, aber ehrlich gesagt, sieht man das doch immer wieder anders. Hängen bleiben in vollem Lauf oder so und es is eigentlich egal wo der Ring sitzt, sondern es reißt ruckartig dort, wo Riemen liegen.

    Vielleicht ist es auch Teufel mit dem Beelzebub austreiben und bei manchen Hunden das Risiko wert. Dass man die potentielle Orgaquetsche aber nun vermehrt auch einfach so an Hunden sieht, irritiert mich grundsätzlich sehr.

    Fuchshexchen

    Haha. Achso.

    Ich dacht schon, mein persönliches Ungeschirr hätte einen sehr netten Namen dafür, welche unschönen Risiken es wahrscheinlich birgt, vorallem wenn so knapp verschnallt, wie man öfter mal im Alltag sieht. Der Schnitt ist tatsächlich noch nicht sehr lange üblich. Ich dachte anfangs, da ham Leut einfach ne falsche Geschirrgröße gekauft.

    Nein, der zweite Riemen,.sofern es einen gibt, liegt bei anderen Modellen hinter dem tiefsten Teil des Brustkorbs, aber noch auf den Rippen, besser auch nicht auf den letzten, fliegenden, die könnt man Hund theoretisch auch brechen. Noch weiter hinten liegen Organe halt ungeschützt drunter.

    Ein Neurologe bringt da wenig, auch wenn die fortschreitende Vergiftung des eigenen Körpers neurologische Symptome macht.

    Da brauchts nen Internisten und das recht zügig.

    Das muss mit Ultraschall und anderer bildgebender Diagnostik festgestellt werden, was wie wo die Lebergefäße verengt und missgebildet sind und wie schwer ausgeprägt die Erkrankung ist, das geht ja von bis. Wenn es so früh auffällt, ist es vermutlich aber kein ganz minimaler Shunt.

    Anscheinend soll vereinzelt Diät allein etwas helfen können und bei inoperablen Shunts Medikamente eingesetzt werden können, aber oft haben Shunt-Hunde nur mit Operation langfristig gute Chancen.

    Das ist letztlich eine schwerwiegende, meist angeborene Missbildung/Erkrankung.

    Das ist tragisch, kommt aber leider immer wieder vor, bei manchen Rassen gehäufter.

    Ich würde keine Zeit vertun und gleich eine Klinik kontaktieren. Wie gesagt, ihr braucht keinen Neurologen, sondern jemanden, der sich die Leber genau anschaut und die gegebenenfalls operieren kann.

    Auch die Eiweißzufuhr zu senken soll ein wichtiger erster Schritt sein - allerdings, Dein Hund ist im Wachstum, da würde ich keine Experimente wagen und das auch möglichst gleich tierärztlich abklären, was gefressen werden darf - idealerweise wohl das das oftmals geschasste "Tierarztfutter" und bilanzierte Fertigdiät. Leberschonkost wird her müssen.

    okay ja das stimmt auch wieder..

    Momentan echt ganz schlimm bei ihr...

    Aber das geht vorbei... irgendwann 🤣

    Es ist alles nur eine Phase....Es ist alles nur eine Phase...Es is alles nur eine Phase.

    Aber herzlich willkommen im offiziellen Pubertätsbeginn.

    So ab 18-24 Monaten wird es eh wieder besser.

    :winking_face_with_tongue:

    Da fällt mir ein: will jemand nen Junghund? Unverbrauchte 20 Monate. Erstbesitz. Garagengepflegt. Hat sehr große Ohren, hört aber trotzdem nur bedingt. Pöbelt fast gar nicht, also kaum - meistens.

    Insofern ist u.a. Lebendfallen müssen Futter und Wasser enthalten eigentlich echt putzig.

    Das is ja nicht meine Idee.

    Ich würde - wenn mir Gift zu heikel ist - Totschlagfallen nehmen. :ka:

    Das war nicht auf Dich direkt gemünzt.

    Es ist nur komplett absurd, wenn man die Arten nebeneinanderstellt, wie Menschen Ratten loswerden wollen.

    Fängst Du sie lebend - und was macht man mit einer lebenden Ratte? machst Dich theoretisch strafbar wenn sie Dir stürbe, bevor sie stirbt, weil Du sie ausgesetzt hast, was Du auch nicht darfst - oder wer anderer sie vergiftet, weil sie jetzt in seinem Garten sitzt.

    Willst Du sie offiziell töten, darf es Tage dauern.

    Wohingegen recht effektive und schnelle Methoden wie Hunde auch nicht wirklich komplett legal sind.

    Und ja es ist nur Selbstbetrug, weil man das Sterben dann nicht direkt sieht - anders als beim Gift evtl.

    Wir haben übrigens nur eine tote Ratte gefunden in den 8 Wochen, die das Zeug hier stand.

    Rattengift wirkt nach rund 2 - 7 Tagen und führt zu innerlich verbluten. Die sterben nicht direkt vor einem, die sterben irgendwo in nem Nest oder wo man sich halt noch hinschleppen kann, während einem die Organe auslaufen.

    Insofern ist u.a. Lebendfallen müssen Futter und Wasser enthalten eigentlich echt putzig.