Du, ich bin alt genug, so zu schreiben, wie ich das möchte.
Wieviel weniger Umschweife wären denn genehm?
Nicht, dass dann wieder einer heult.
Du, ich bin alt genug, so zu schreiben, wie ich das möchte.
Wieviel weniger Umschweife wären denn genehm?
Nicht, dass dann wieder einer heult.
Ich glaub Dir eh. Is mir auch insofern wurscht, weil es 10000e fette und oder unterbemuskelte Hunde mit viel zu langen Krallen gibt, die irgendwie durch die Gegend geschleift werden.
Ich lache Dich auch nur ob Deiner historischen Jagdphantasien aus oder der Annahme, Du hättest es voll krass drauf.
Den blinden, alten Terrier und den eher älteren, krebskranken Podenco, der angeblich so gut abrufbar ist, de facto aber eh nie frei laufen darf (außer in den Gärten der Familie, aber irgendwie auch dort nicht, weil X hat keinen passenden Zaun) und erst n halbes Jahr da ist, drum ist auch so viel Erfahrung vorhanden, bei 20-30cm Größenunterschied koppeln, während sie ziehen wie die Büffel.
Ich glaub den Unfug ja sogar, so hahnebüchen wie es ist. Aber ich lache immer noch.
Inklusion bedeutet halt auch, dass man genauso kritisiert werden kann wie alle anderen.
Ja, und weiter?
Was soll mir das jetzt sagen? Dennoch macht es einen Unterschied. Du erwartest von jemandem der im Rollstuhl sitzt auch keine Höchstleistungen im Hundert-Meter-Lauf.
Weder Gehbehinderung noch Autismus, noch Alter, Geschlecht, Gewicht, Ausbildung, Kontostand, haben halt auch nur das Geringste damit zu tun, ob jemand 17 Versionen einer Geschichte erzählt oder nicht.
Moment, jetzt ist noch ne 18te dazu gekommen. Das große Interesse an der historischen Literatur beim Podenco. Wenn nicht im nächsten Satz kommt "Ich bin zu 50% Spanier und sprech die Sprache fließend" muss ich so lachen, dass ich mich hoffentlich nicht verschlucke.
Ich weiß nicht ob manche es überlesen haben, es fiel mehrfach:
Der TS ist Autist.
Da gibt es Gedankengänge die einem NT nicht immer logisch erscheinen und vorallem wird sich oft schwergetan mit einer Änderung im Denken und "war schon immer so." Autisten sind oft sehr konservativ.
Und ja, ich traue mich das so zu sagen, als selbst Betroffene mit autistischem (hf) Sohn.
Inklusion bedeutet halt auch, dass man genauso kritisiert werden kann wie alle anderen.
Ich würd ja ohnedies erst auch mal abwarten, ob die Podencohündin so bleibt, wie sie jetzt ist. Du hast sie erst seit einem halben Jahr. Das ist quasi nix.
Ein halbes Jahr ist nicht "Ich komm auch mit schwierigeren Hundetypen klar", sondern immer noch wenig Erfahrung. (Zumal ein eher unabhängiger Jagdhund ne völlig anderere Hausnummer als ein territorialer Hund ist, oder einer der erntshaftes Schutzverhalten zeigt)
Nächstes Jahr klebt sie vielleicht nicht mehr am Bein (oder entdeckt gar ihr Bellorgan...gänzlich unwachsam sind die nämlich keineswegs). Mit frei vom Tierschutz geschätzten 8 ist sie zwar wahrscheinlich schon eher gesetzt und vielleicht bleiben die Dinge, wie sie jetzt sind, vielleicht aber auch nicht.
Nen Schäferhund seh ich da jetzt auch nicht, zumindest keinen Jungen. Wenn du etwas großen, potentiell zumindest ein bisschen abschreckendes möchtest wäre Sphinx sicher ganz glücklich mit nem schwarzen Galgomix, oder auch ein showlinien Labrador ginge wahrscheinlich besser als ein gebrauchshund.
Die Frage beim Galgo(mix) wär allerdings: ist der in der Situation händelbar oder reicht ihm das?
Der Erstpodeco scheint ja, womöglich durch die Unsicherheit, kein sehr typischer Ibicenco zu sein. Genügsam ist da in jungen Jahren nicht, auch beim Galgo-Mix nicht. Das sind, Podencos teils deutlich mehr oder länger, ja häufig sehr aktive Hunde mit nem ordentlichen Lauf-/Bewegungsdrang (nebst überall Nase reinstecken beim Podenco)
Muss immer aufpassen, dass keine Autos in der Nähe sind, wegen Steinschlaggefahr.
- Meine spitzohrigen Damen sind beide Markierweltmeister und die wichtigsten Pinkler im Viertel. Mit Scharrfontänen, dass man besser in Deckung geht und teilweise Triumphgebell.
Ich bin kein Fan (mehr) davon, sehr unterschiedliche Hundetypen zusammen zu halten.
Haben die Hunde untereinander oft wenig davon.
Schäferhund zum Podenco Ibicenco endet jetzt nicht automatisch in ner Katastrophe, aber junger Gebrauchshund der bald doppelt so schwer ist und gänzlich andere Interessen hat, als der dürre Nasenjäger - Da hat schlimmstenfalls der Podenco wenig Spaß dran, so ne grobe Welpenlandplage vorgesetzt zu bekommen oder der Schäferhund irgendwann Spaß dran, das "Vieh, das so unberechenbar rumrennt" bisschen zu kontrollieren.
Deine scheint sehr an Dir zu kleben und ein paar Rasseeigenschaften weniger zu zeigen, aber letztlich: zusammen ist da schnell mal immer einem fad oder einer überfordert oder einer unterfordert. Das sind halt schon sehr konträre Hundetypen. Das Leben ist für alle zusammen meistens einfacher, wenn man keine Hunde mit sehr unterschiedlichen Rasseeigenschaften zusammen setzt.
Dass viele es trotzdem machen, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn man dann mal mehr Hunde eines Typus zusammen hatte, sieht man schon deutliche Unterschiede.
Ne, soll er eigentlich nicht denn dort sind empfindliche Organe die dadurch verletzt werden können. Er sollte in etwa auf der Vorletzten Rippe liegen.
Bei schmalen kleinen Hunden oder Windhunden ist das sinnfrei.
Die strampeln sich ruckzuck aus dem Geschirr raus.
Da am letzten Gurt in der Taille weder angeleint noch gezogen wird, passiert dort auch nichts.
Sorry, aber das stimmt nicht. Auch Windhundgeschirre liegen nicht hinter der letzten Rippe, idealerweise eher vor den letzen beiden, die ja "fliegend" sind. Dass um die Lende noch ein Gurt kommt ist relativ neu. Es galt eigentlich jahrelang quasi das Mantra - kein Gurt hinten, dort liegen Organe ungeschützt. Irgendwann hat sich das geändert und die Nierenquetscher (okay, so nenn nur ich sie) sind nun plötzlich häufiger anzutreffen.
Müsst man sich näher ansehen, denn nein, das tun Hersteller nicht automatisch, wie riskant sie wirklich sind - oder wie zu doof die Nutzer (ich seh den Geschirrtyp zunehmend im Alltag und krieg im wahrsten Sinne des Wortes Bauchweh davon, wie und wo manche sitzen und wie wenig Ahnung Halter scheinbar von Anatomie haben.)
Dafür sichert gefühlt kaum noch jemand mit Halsband und Doppelleine. Grad beim Windhund sind richtig sitzende Fishtail Bänder oft ausbruchsicherer als Geschirre - und Kopfkontrolle hat man obendrein.