Beiträge von pinkelpirscher

    Was ein aus der Luft gegriffener Vergleich.
    Hast den Thread Titel gesehen und dir gedacht da meckerst du jetzt rum weil da jemand Fellnase und nicht Hund oder besser Raubtier geschrieben hat. Wow, das ist so drüber :dizzy_face:

    Findest Du. Ich find über Fellnasen sprechen absurd jenseitig. (Gab nen anderen Beitrag von nem User, dessen Namen ich mir nie merk, weshalb ich es mir dann doch nicht verkniffen habe.)

    Bei mindestens mittelgroß, Liste nicht ausgeschlossen, keine Hundeerfahrung schadet halt n bissl Realismus nicht. Vorallem der Umwelt.

    Aber das hilft jetzt auch niemandem weiter. Drum belass ich es dabei.

    Können erwachsene Menschen von Hunden wie von Hunden sprechen, statt über Fellnasen? Oder is hier der Kinderkanal?

    Meine Güte hier hat jemand Fragen zum Thema Hund und nennt sie halt Fellnase. Deswegen ist Patricia doch kein Kindergartenkind..

    Man kann es auch echt übertreiben manchmal mit seinem Missmut

    Frag mal in einem Agrarforum, wer wie seine Kuhlimuhs füttert und schau, ob das noch irgendwer ernst nimmt.

    Wir reden trotzalledem über Raubtiere, domestizierte zwar, aber Raubtiere. Wer die privat wie nennt - meine Güte. WauziSchnauziBauzi. Aber bei Grundsatzfragen ist diese Infantilisierung schlichtweg lächerlich bis disqualifizierend.

    (Und wer mit Listenhund liebäugelt, kommt bitte auch schnell vom Kampfschmuserweg wieder ab. Also nicht, dass ich's wem wirklich vorschreiben könnt. Aber ja: damit drückt man sich durchaus nen Stempel auf.

    Der Kosenamen: null Problem. Hunde einfach so derart verniedlichen: gruselig.)

    Wichtig ist der Schleifwinkel. Wenn ich nur vorne/unten kürze, bringt es wenig.

    Ähnlich wie beim Krallen schneiden. Dann kürz ich immer nur, was nachgewachsen ist. Und Krallen können sehr lang werden, bevor sie überhaupt mal den Boden berühren - und schon längst die Pfotenmechanik beinträchtigen.

    Die Kralle könnt noch kürzen vertragen, zuletzt vor ner Woche gemacht. Da ginge durchaus noch mehr "Druck aufs Leben machen".

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    Das ist bei meinen Leichtgewichthunden übrigens schon ne Länge, wo die Pfote allmählich absinkt, flacher und breiter, statt aufgeknöchert wird und die Zehen im Stand sich mehr spreizen. Man könnt trotzdem noch ewig warten, bis da irgendwas am Boden anstünde.

    Dieses komische "Ein Blatt Papier muss drunter passen" funktioniert auch noch, wenn sie schon stöckeln, statt gehen.

    Meine Großstadtwelpen sind auch großteils ohne Leine unterwegs - und bis dort hin, wo sie leinenlos sein können, werden sie anfangs getragen.

    Da bei uns die Hundedichte recht hoch ist, und ziemlich sicher auch die Dichte der nicht geimpften Hunde, plus Hundekot überall ein riesen Ärgernis ist, meide ich bis nach der 12 Wochen Impfung aber alle Hundehäufungsgebiete.

    Pinkeln ist dann anfangs zb bei uns im Innenhof.

    Mal was fast ganz was anderes.

    Weiß der Züchter denn überhaupt vom "Is eigentlich nicht der Hund, den ich mir vorgestellt habe?. Sonst ist ja sowieso jede Diskussion müßig.

    Vielleicht hat der/die auch was anderes erwartet, bei der Verpaarung. Vielleicht nicht, keine Ahnung. Aber dass Überraschungen raus kommen ist ja nun auch nicht sooooooo selten

    Is halt immer gut, wenn Züchter das auch erfahren (und im Idealfall dann mit der Info auch was anfangen).

    Überspitzt formuliert: Mit 10 Wochen abgeholt und auf Nimmerwiedersehen ist zuwenig Feedback über wie sich Nachzucht entwickelt hat. Und dass sich alle immer wie geplant entwickeln, is schlichtweg nicht garantierbar und vorhersagbar. Wie der Hund dann wirklich ist im jeweiligen neuen Leben, kann nur der Besitzer rückmelden, der hat den Hund deutlich länger.

    Also nur als Einwurf, weil "Bloß nicht Zucht Sowieso" halt auch zu kurz gedacht sein kann.

    Wobei man den Spieß umdrehen könnte, ja direkt sollte.

    Warum soll ich Welpen von jemandem kaufen, der nur die rosaroten Geschichten erzählt?

    Ja, Menschen hören lieber nur die rosa Glitzer Geschichten. Verkauft sich auch besser. Aber es hätten auch Käufer bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand, was aus Rassen wird - durch die Wahl dessen, wo sie kaufen.

    Wenn Züchter es sich tatsächlich leisten könen, auf Käufer zu verzichten, die nachweislich was mit den Hunden machen - sollen sie halt Ich für meine Teil steigere dafür die Nachfrage dort, wo offener mit allen möglichen Themen umgegangen wird.

    So gesehen hast du natürlich irgendwo Recht. :denker:

    Und jetzt stell Dir mal vor, was passieren würde, wenn mehr potentielle Käufer sagen würden "Sorry, aber nix im Leben is nur rosarot. Ich kauf dort, wo man mich nicht für doof verkauft und normal über die Themen sprechen kann, mit denen alle in irgendeiner Form zu tun haben, letztlich sprechen wir ja doch von ner in sich geschlossenen Rasse".

    Es ist meistens ja doch nicht so, dass man einen bestimmten Welpen unbedingt "braucht" und ausschließlich jetzt und sonst geht die Welt unter. Züchter dagegen brauchen aber Käufer., sonst haben sie ein Problem.

    Ich hab als Käufer die Wahl, nicht überall zu kaufen und die Nachfrage dadurch zu beeinflussen. Der Züchter braucht Hunde, für die es eine Nachfrage gibt, sonst isser bald Tiermessie oder pleite.