Beiträge von pinkelpirscher

    Davor isses - wo nix is, is auch wenig zu regeln. Mein Tod käme alle Angehörigen teurer, als er einbrächte. Ich seh für mich - aktuell - keine Notwendigkeit für Pläne A bis Z.

    Dann fühl dich doch einfach nicht angesprochen? Es zwingt dich doch niemand dazu?

    Nunja. Wenn Du Optionen hören willst, wie Menschen an das Thema heran gehen: das ist halt auch eine davon.

    Eben zu sagen: Nein, ich regle das nicht. Und zwar nicht, weil ich nicht drüber nachdenk.

    Umgekehrt zwingt Dich keiner dazu, es so zu machen.

    In meiner persönlichen Lebenswelt hauen Testamente so oft nicht hin, gibt es so viel Streit, so viel monatelange Unklarheit und grundsätzlich soviele Unabwägbarkeiten des Lebens ansich, dass ich - für mich - sag: Hunde gingen an den, der in der Erbfolge vorn steht. Momentan sind das Leut, die schon irgendwas nicht ganz blödes tun würden. In 10 Jahren sieht die Erbfolge ev. ganz anders aus. Oder die Situation. Dann würd ich ev irgendwas anderes überlegen.

    Aber statistisch gesehen is realistischer, dass ich noch etwas Vorlaufzeit nebst Diagnosen hab, zu überlegen, anstatt überraschend tot umzufallen.

    Und man stirbt halt auch häufiger an den realistischen Dingen, als den Extremfällen.

    Krebs ist wahrscheinlicher als Flugzeugabsturz und da ich selten bis nicht fliege, kann mich ein abstürzendes Flugzeug höchstens beim Spaziergang erschlagen.

    Das Szenario Autounfall - nunja, in meinem Leben ist ausgesprochen wahrscheinlich, dass die Hunde da mit dabei sind und ebenfalls betroffen.

    Statistisch gesehen sind ganz andere Dinge, an denen ich versterben werde undoder der Partner. Abgesehen von plötzlichem Herztod oder Schlaganfall sind viele Optionen nicht überraschend. Wenn man sie wahrhaben will. Krieg ich morgen etwa die Diagnose Pankreaskarzinom, stünd ich persönlich 5min später da und würd Dinge regeln. Das überleb ich auch mit Hoffnung und alternativem Hokuspokus nicht länger als ein paar Monate.

    Davor isses - wo nix is, is auch wenig zu regeln. Mein Tod käme alle Angehörigen teurer, als er einbrächte. Ich seh für mich - aktuell - keine Notwendigkeit für Pläne A bis Z.

    Da sehe ich keine Notwendigkeit das testamentarisch zu regeln. Die werden das schon gut machen.

    Darum geht es doch auch gar nicht. Sondern das diese Menschen, falls sie nicht deine direkten Erben sind, deine Hunde gar nicht erst bekommen.

    Und ganz ehrlich. So ein Testament ist kein riesiger Aufwand, wenn man sich da einmal dran setzt, ist man in anderthalb bis zwei Stunden durch, wenn man die Zeit, in der man recherchiert, dazu rechnet. Die betreffenden Personen alle halbe Jahre mal anzusprechen, ob noch alles beim Alten ist, keine fünf Minuten.

    Nachdem selbst verfasste Testamente je nach Land und Rechtslage nicht sicher gültig sind und der Gang zum Notar, um den aktuellen Hundezustand zu erfassen und zu regeln, wobei jede Änderung (ich leb ja hoffentlich noch ne Weile. Da kann nächstes Jahr oder in zehn alles anders sein) dann mitunter wieder Notar bräuchte, damit es wirklich sicher ist - und das dann zum Preis von einem halben Kleinwagen, eigentlich notwendig ist, damit die - mitunter- Illusion der Absicherung greift...

    Nein, mach ich persönlich alles nicht. Ich hab auch keine Vorsorgevollmacht o.ä. Das Notariatssystem is n überbezahlter Monopolbereich, den ich nicht unterstütz und nutzen möchte in solchen Belangen. Ich mein, allein was es zu erben gäbe, wär weniger, als es kostet.

    Alle potentiellen Erben meiner 5 Cent, 17 Unterhosen und 4 Hunde wissen zumindest grob, was mir die Hunde bedeuten, woher sie sind und wen man langfristig fragen könnt.

    Und ja, im schlimmsten Fall seh ich Tierheim auch nicht als die katastrophalste Option, jedenfalls hierzulande. Ich mein, es ist nicht so, dass bei uns im Tierheim Hunde gequält werden.

    Die HM möchte die Zahnsteinentfernung und das Ziehen von drei Zähnen + die zugehörige Narkose nicht übernehmen. Fynn ist vollversichert inklusive des Zahnbausteins. 🙄

    Anrufen und bis zu realen Mitarbeitern durchkämpfen.

    Ist mir (bei der Agila) mehrfach passiert, dass abgelehnt wurde - und hinterher doch bezahlt

    Die Rechnungen prüft, mindestens bei der Agila, kein Mensch, sondern ein Programm.

    Begriff auf der Rechnung dem virtuellen Prüfer zb nicht geläufig - Rechnung wird abgelehnt

    Wann haben denn eure Hunde angefangen Fett anzusetzen?

    Habe das völlig verdrängt und auch nie Probleme damit gehabt. Nur langsam geht mir dieses extreme darauf achten, dass der Hund ja nicht abnimmt, weil sie sofort Muskeln verliert echt auf die Nerven. Hätte so gerne etwas Puffer. Übergewicht ist sicher nicht gesund, wie das letzte Rippchen rumlaufen, aber auch nicht.

    Hatte ja die Hoffnung das gibt sich, wenn sie ausgewachsen ist und mit 2 1/2 Jahren sollte da jetzt auch wirklich Nichts mehr kommen.

    Ist es sicher real Gewicht, das sie verliert oder Flüssigkeit?

    Der gestresste Hund im Haushalt hat rein durch Stress an machen Tagen deutlich abgenommen - das war aber teils starker Flüssigkeitsverlust, u.a. durchs hecheln. (Nach nem Sporttag haben sie auch alle etwas weniger Gewicht und brauchen mehr Flüssigkeit)

    Hydriert und anderntags sah es dann ninmer ganz so schlimm aus.

    Insgesamt war Cessna aber bis knapp 3 sehr schnell auf der sehr mageren Seite, mittlerweile isses nimmer ganz so arg.

    Ab zwei, zweieinhalb rum erwart ich bei meinen aber grundsätzlich langsam ne erwachsenere Figur.

    Winters brauchen sie alle mehr Futter, als sommers.

    Die nervöse, hüpfige in der Truppe braucht standardmäßig etwa 10-20% mehr Futter als die ähnlich schweren anderen, mit dem gechillteren Temperament.

    Die Kastratin kriegt erst jetzt, gute 2 1/2 Jahre nach der Kastration etwas weniger.

    Bis dato wird sie kaum 24/7 Menschen um sich gehabt haben - ich würde mit Alleine bleiben anfangen (und mach das persönlich auch nicht in Minutenschritten, sondern lass müde Welpen sehr früh 1,2,3 h allein. Aber um mich solls da jetzt nicht gehen), auch, weil das morgens immerhin ein Zeitfenster ist, wo man es üben kann. Nix blöder, als nach Monaten drauf kommen, dass der Junghund nie allein allein war und es nicht kann, wenn man es doch mal akut braucht.

    Zwei meiner Galgos haben so auf Katzen reagiert - und hätten die halt auch getötet.

    Ich saß mit Hunden mit Maulkorb und Leine am Sofa. Katze anfangs sogar erst in der Transportbox.

    Wer "den Blick" kriegte, wurde mitunter auch per dezentem Rempler wieder ins Hier befördert. Belohnt wurde nur ein Hund, der geistig anwesend war, mit klarem Blick und bei mir.

    An Katze killen auch nur denken habe ich sehr klar verboten.

    Als Katze in Box ohne Mordlust klappte, selbes Spiel mit Katze bewegt sich im Raum, später dann "Katze macht seltsame Sachen" - Katze springt, miaut, hüpft.

    Kurze Einheiten. Dazwischen strikt getrennt. An der Tür kratzen, Tür belauern, Tür anstarren, Katzenspur erschnüffeln probieren etc für Hunde schwerst verboten.

    Ich bin nicht brutal, da aber todernst und absolut bereit, dem Hund den verbalen Zusammenschiss seines Lebes auf den Kopf fallen zu lassen.

    Und so ein Hund kommt nicht ohne Leine auch nur in den weiteren Dunstkreis einer Katze (wobei Leine eigentlich nicht ausreicht, man kann auch an der Leine jagen und fangen)

    Eins muss klar sein: ein Hund, der so reagiert, will die Katze umbringen. Will ich das nicht, muss ich deutlich sein.

    Hat bei uns, im selben Haushalt, einige Wochen gedauert. War ich später nicht da, wurde trotzdem getrennt. 1000% katzensicher wurde keiner der beiden Hundschaften, aber zumindest 92% im normalen Alltag. (Draußen hätte weiter anders ausgesehen)