Alles anzeigenAlles anzeigenAlso selbst hier, mitten in Deutschland, in nem kleinen Dörfchen, wird das gemacht und die Hunde hauen tatsächlich nicht ab (obwohl sie es, meiner Meinung nach, durchaus könnten, da wir hier keine 1,80m Höhen Zäune setzen dürfen).
Mein mini podi wäre fast glücklich über so eine Haltung.
Sie hätte allerdings bitte gerne das ganze Grundstück. 200qm reichen nicht aus, um mit Karacho gegen den Zaun zu brettern und ganz laut rum zu kläffen.
Allerdings liebt sie Menschen.
Wenn jemand ihre Lautstärke ignoriert, würde sie den freudig empfangen
Podencos sind grundsätzlich keine Hofwächter und zum Bewachen - was auch immer - ungeeignet.
Der Themenstarter hat seine Anforderungen klar geäußert.
Was hat man jetzt davon , den Podenco Wach/Hofhund Qualitäten anzudichten ?
Ne, sorry, das ist allerdings auch nicht richtig Boomerang. Schutzverhalten eher nein. wachsam sind viele Typen sehr wohl und sollen das auch sein.
Allerdings soll es nicht um Podenco um jeden Preis gehen . Es gibt vorallem Canarios und deren Mixe halt auf Lanzarote wie Sand am Meer in allen Altersstufen nachgeschmissen, sie sind meist gut gruppentauglich und insgesamt umgänglich und quasi "DER" Hund der Region. Wenn man nicht nach mitteleuropäischen Maßstäben wohnt und lebt, sind das mitnichten so komplizierte Hunde. Es wär fast absurd, sie von Überlegungen auszuschließen. Muss ja dann trotzdem keiner werden.
Grad im Tierschutz vor Ort wird man sicher noch zig andere Rassen und Mixe finden, die in so eine Umgebung passen könnten, ohne dass ich Rasse XY importieren müsste.
In einer Welt außerhalb des Reihenhausvorgartens, Leinenpflicht und in nem Umfeld wo Hunde eher Nutztiercharakter haben, funktionieren ganz andere Dinge.
Wenn jch direkt an der Wildkaninchenkolonie wohne oder spazieren geh, hab ich mit allerhand Hunden ein Jagdthema, nicht nur mit expliziten Jagdhunden.
Wie genau der TE sich Leben mit Hund vorstellt, dazu hat er sich zwischen, Verzeihung, auch meinen Textwürsten noch gar nicht geäußert. Und ob das der Fixplan für immer ist.
Trotzdem seh ich es so: Warum zu Exoten raten - was im Grunde alles außer lokale Rassen wären, wenn das, was wir als Exoten und kompliziert empfinden, anderswo die Norm sind? Die Haltung von - wohlgemerkt, nur für uns - ungewöhnlichen Rassen oder Hundetypen ist möglich und üblich und die verfügbare Auswahl zwischen individuellen Charaktären groß. Die kannst alle palettenweise haben.
Unter den (angenommenen) Bedingungen denk ich, ist die Zusammenstellung einer Hundegruppe fast wichtiger, als welche Hunde es letztlich werden würden.
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