Zuviel Aufmerksamkeit am Hund. Zuviel Sorge. Zuviel Betüdeln. Halte ich für die wahrscheinlichste Variante.
Erster Hund, seit ein paar Monaten da, alles dreht sich drum. Ist aber für Hunde selten gut, der Dreh- und Angelpunkt zu sein.
Wie sie zur Ruhe kommt? Vermutlich in dem sie es lernt. Jetzt ist Ruhe mit Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit von Dir belegt. Sogar die Bettgehzeit orientiert sich am Hund. Auch innerhalb der Wohnung kann sie nicht allein mit sich bleiben. Ob das Kontrolle ist oder "Angst vor Kontrollverlust" oder "Eigentlich zu drüber, um runter zu kommen", kann ich nicht beurteilen. Wobei es fast egal ist. So ist auf Dauer nicht gut.
Babygitter, Hund zur Not auch mal anhängen, Streichelangebote, natürlich, aber nicht auf Aufforderungen eingehen, die eben zum immer selben Schema führen, sowas in der Art wär mein Ansatz. Und sich auch wieder ein bisschen fürs eigene Leben interessieren und dafür, dass man auch andere Dinge zu tun hat, als den Hund in den Schlaf zu wiegen, das lenkt bisweilen den Fokus etwas vom Hund. Andere Einstellung bewirkt anderes Auftreten.