Beiträge von pinkelpirscher
-
-
@Langstrumpf
Und, unabhängig davon, ob Sport oder Show. Der engagierte Käufer kriegt ja seinerseits einen Ruf und ein gewisses Standing.
Rasse oder Züchter wechseln kann da durchaus eine Ansage sein.
Braucht ja eben jeder Züchter eben genau solche Käufer, die mit ihren Hunden in Erscheinung treten. Wo man vorab weiß, dass es nicht nur heiße Luft ist.
Ich hab meine letzten beiden Hunde vorallem deswegen gekriegt, weil ich quasi belegen kann, dass ich was mach. Auch wenn auf eher niedrigem Niveau, aber ich bin bisher dran geblieben. Das ist bedeutend mehr, als ein Gutteil anderer Interessenten bietet.
Alle meine Hunde sind auf eigenen Antrieb hin gengetestet, herzgeschallt und geröntgt. Ich führe die Breed Archive Einträge fast schon übertrieben genau.
Von Züchtern, denen das auch wichtig ist, kriege ich mittlerweile quasi auf einmal anrufen hin einen Hund, auch international. Und das als semiseriöse Person.
Mein Neuzugang war bereits fix vergeben. Aber ich war der bessere Käufer. Der auch dem Züchter mehr bringt.
Insofern: doch, natürlich haben auch Käufer was in der Hand.
Bei den wirklich großen Namen in der Szene, die selber keine Züchter sind, kriegen einen Züchterwechsel/Typwechsel alle mit. Und manche ziehen womöglich nach.
-
@Langstrumpf
Naja, wenn ich als engagierter Welpenkäufer, der die Ergebnisse liefert, die der Züchter gewissermaßen wünscht und für seine Zucht braucht, aber den nächsten Hund dann nimmer dort kaufe, obwohl die Hunde gut sind.
Wenn man nicht komplett konflikt- und kommunikationsscheu ist ,ist man da durchaus in der Lage zu sagen: "Du, mir gefällt nicht, dass der Rüde XY mittlerweile fast überall drin ist und bitte, was sollte diese letzte Verpaarung? Warum auf über 10% Inzucht gehen? Ich will das nicht, der nächste Hund kommt von wo anders."
Das ändert auch nicht gleich groß was, aber ein Käufer muss ersetzt werden durch einen "gleichwertigen". Die muss man mal finden.
Und doch, ich glaub schon, dass es zumindest ein kleiner, nerviger Dorn im Zuchtgeschehen ist, wenn Käufer aktiv sagen "Ne, sorry. Ich mag Deine Hunde. Aber ich kaufe sie nicht mehr, weil mir das Drumherum nicht gefällt".
"Pet Homes" finden sich trotzdem noch. Aber als Züchter brauchst halt auch Besitzer, die mitmachen. Sei es Hunde im Sport oder bei Ausstellungen vorstellen, Rüden zur Zuchtzulassung bringen etc.
Hast Du die nimmer, wirst eh irrelevant im Fortbestand der Population.
-
Nach einigen Tagen Trockenfutter Marke Was grad da war:
KopffleischKernölNudel-Topf
Und vorm Samstagsrennen gab es für den Läuferhund früh am Morgen:
1,5 EL gekochte Haferflocken mit nem EL Rinderfaschiertem, Joghurt und Honig als sehr suppige Suppe.
Zwischen den Durchgängen nen Löffel Erdnussbutter.
-
Macht nix. Hätt ich nur sehr spannend gefunden.
-
Ist das zufällig ein "Sepp" Nachkomme? Dirkita
-
1kg Frischfleisch ergibt cirka 300-330g Trockenfleisch.
300g Kartoffelflocken/mehl würden dagegen aus ungefähr 1,2 kg Kartoffeln hergestellt.
Wenn jetzt 65% Frischfleisch im Futter sind, wären das 650g Fleisch ungetrocknet und 350g bereits getrocknete Zutaten für ein Kilo Futter.
Da das Futter aber insgesamt getrocknet ist, sind in einem Kilo dann quasi etwa 200g Fleischmehl o.ä. drin und 800g getrocknete Kartoffeln/Kartoffelstärke und Co.
Wär's nicht getrocknet, wären das dann plötzlich 650g Fleisch und über 3kg Kartoffel aus denen dann eben ein Kilo Futter wird.
- Wenn ich mich nicht allzu grob verrechnet hab, beim grob überschlagen.
Und natürlich kann mit Deklarationen getrickst werden. Wird im Lebensmittelbereich auch, wo zb Konservierungsmittel aus Deklarationen verschwinden, die zwar zb in den zugekauften Einzelkomponenten drin sind, aber dann beim "Zusammen fügen" nimmer aufscheinen.
Neuerdings haben etliche Futterhersteller überhaupt kein Fleisch mehr im Futter, sondern geben nur noch zb Geflügelprotein an, also nochmal stärker verarbeitet und kann im Grunde alles sein.
-
Hauptsächlich sind da Kartoffel drin.
-
Lebershunt dürft auch ein recht relevantes Thema sein.
Und die genetische Diversität der Rasse ist grottig, im Durchschnitt nur gering besser als beim Deerhound, der da leider auch ein ordentliches Thema hat. Die grundeln alle als Rasse bei 25% und darunter.
Weil ich grad Wachtel les. Is ja ganz interessant, die Überlegung, ob man nicht nur Rassen, sondern eigentlich auch die althergebrachtesten, gängigen Zuchtmethoden als Qualzucht bezeichnen kann, weil die ursächlich sind für Defekte, die in Populationen dann irgendwann auftreten. Und Übertypisierung massiv begünstigen.
-
Und Reaktionsgeschwindigkeit von "Dumdidumdidum, ich spaziere fröhlich durch die Welt und schnuppere an Blumen" bis "Beute!" ist halt so:
[Externes Medium: https://youtu.be/F2bel7ugdLI]Meine ist die Blonde und in etwa 6 Sekunden 100m weit weg, da hab ich das "Hier!" noch gar nicht fertig gestammelt.