Beiträge von pinkelpirscher

    Wie gesagt, wenn, dann sind das anfangs oft nur kurze, dafür so schmerzhafte Momente.

    (Aber kann natürlich auch komplett falscher Denkansatz sein. Und soll deshalb gar nicht noch viel mehr Raum einnehmen. Aber Deerhound und Nacken verhält sich halt bissl wie Showgreyhound und neurologisch bedingtes Pfoten beißen, es gibt ne deutliche Disposition).

    Puh, das klingt ja echt nach ner superblöden Verknüpfung von Ort und Person. Da is schwierig, Tipps zu geben. Für mich, wüsst ich, was ich versuchen würd, denk ich. Aber unbesehen aus der Ferne mag ich da nix sagen.

    Aber nochmal auf Läufigkeit zurück kommend. Wenn, dann erste noch dazu. Bis nach dem zweiten Zyklus hatte zb eben meine eine Hündin, nebst ein paar weiblichen Verwandten, da immer wieder, im Vergleich zum Alltagswesen, völlig unübliche Angstphasen. Auch im Anoestrus (da er bei ihr wahrscheinlich keiner war)

    Eben die Nervenzusammenbruch wegen eines Kommandos-Episode, aber auch "Hilfe, ein anderer Hund hat mich berührt" zb im Sport und davon komplett neben der Spur sein. Eine Cousine hat zyklusbedingte Kopflosdavonlauftendenzen mit Panik vor "Weiß keiner so genau".

    Schmuh

    Das wär natürlich Worst Case und muss überhaupt nicht sein, hätt ich aber in nächster Zeit trotzdem im Auge. Spontane Hochschmerzattacken können halt, rassebedingt, auch vom Nacken kommen und sind nicht komplett untypisch.

    SRMA ist wohl meist deutlicher und Hund verhält sich insgesamt eigen und steht recht typisch. Halswirbeltarthrose dauert meist länger bis es auffällt. Auslösend können aber - anscheinend - auch spontane Lageveränderungen sein, sprich Schmerz plötzlich auch in Ruhe auftreten und dann ne Weile gar nicht.

    Ansonsten wünsch ich Euch, dass sie einfach (2te, nehm ich an) Läufigkeitshirnsausen hat und da bissl die Nerven geschmissen hat wegen irgender relativen Lappalie.

    Wie von der mutmaßlichen Verknüpfung weg kommen, ist ne berechtigte und wichtige Frage. Da kann ich schlecht Tipps geben. Ich bin nur nen Tag massiv gemieden worden. Und da ging ich nicht groß drauf ein.

    Panikattacken kenn ich bisher nur im Zusammenhang mit Hormonen und Zyklusimbalancen.

    Das bisher Schrägste war da die Junghündin, die ne Stunde bibbernd und klemmend im Flur stand und mich eine Weile mied, weil ich etwas forscher "Sitz!" gesagt hatte.

    Steht bei Euch ne Läufigkeit an?

    Ich denk, ich würd Eure trotz alledem einmal chiropraktisch o.ä. auf den Kopf stellen lassen. Grad beim Deerhound wären zb Nackenprobleme immer denkbar, die aber nicht ständig auffallen müssen.

    Denn klingt auch mach nach ner ultrablöden Vernüpfung: Mann und Schreck/Schmerzreiz, nur halt, wieso?

    Meine "sizilianische Bracke" ist halt keine ganz echte Bracke (aber auch kein Windhund), sondern eine Primitivrasse mit Elementen von irgendwie allem, Halblaufhund irgendwie, gleichzeitig auf einigermaßen Zusammenarbeit selektiert, das macht es leichter, trotz jagen auf Sicht, Spur und nach Gehör.

    Die rennt (gottlob hat die wer gemeinsam mit einigen Podencorassen zu den Windhunden gruppiert, drum darf sie auch dort laufen) auf der Rennbahn und ist überraschend gut dabei. Hetzen ist zwar nur ein Nebenelement ihres Jagdstils, lastet sie aber auch gut aus. (Bei uns läuft auch regelmäßig ein Hannoveraner Schweißhund. Glaubt man erst mal nicht, gehört aber zu den Top 5 schnellsten Nichtwindhunden vor Ort)

    Unwegsames Gelände erforschen ist ihr Ding.

    Und im Alltag Gegenstände suchen (wobei wir erst auf dem Niveau sind, dass ich ihr meinen Wohnungsschlüssel im Hof der Wohnanlage verstecke und sie muss ihn finden).

    Sonst kann ich meine halt auch ableinen, mit etwas mehr Vorsicht, als die Whippets. Je müder sie wird (wobei das dauert), umso intensiver jagt sie und geht dann auch ins Gebüsch oder würd allein losspazieren.