Beiträge von pinkelpirscher

    Flauschig

    Son Cambridge BOAS Research - Formular dürft das aktuell sein.

    Check auf Atemgeräusche, Einschätzung ob Nasenlöcher stentotisch oder nicht.

    Schleimhautfarbe nach Belastung und sowas..

    Atem- und Herzfrequenz nach...ich bild mir ein 3 Minuten am Laufband.

    Klassifizierung von BOAS 0 - keine Atemwegsprobleme, bis BOAS 4 oder 5, massiv beeinträchtigt und eigentlich op pflichtig.

    Ich denk, Keilwirbelröntgen braucht es auch.

    Für die Frage was und wie das alles erblich ist etc weiß die Wissenschaft selber noch zuwenig.

    Nein, es ist nicht unrealistisch! Was soll denn der Hund sonst machen, wenn wr zuhause ist

    Ich glaube, ihr habt eine unterschiedliche Definition von "Schlaf". Wenn ich das richtig verstehe, ist damit bei RafiLe1985 eher ein "ruhen" gemeint. Also, der Hund liegt entspannt rum und hat meist die Augen eher zu. Dem würdest du dann auch zustimmen, oder pinkelpirscher ?

    Zur Vollständigkeit. pinkelpirscher hat mMn gedacht, dass du meinst, dass der Hund so lange im Tiefschlaf ist.

    Es ist ne Definitionsfrage.

    Allen Hundeneulingen erklären "Hunde brauchen 18 - 20h" Schlaf ist sehr, sehr missverständlich.

    Is aber die empfundene Ratschlagtendenz.

    Und führt teilweise dann dazu, dass Hund 20h am Tag in Kisten sitzen zum "Ruhe lernern" und jede Junghunderegung gleich mal pathologisch "Der is so reizoffen und kommt nicht zur Ruhe" sein soll.

    Nein 18-20h Schlaf brauchen Hunde nicht. Aber durchschnittlich locker 3/4 des Tages rumliegen, dösen, nix tun, schauen, rumgammeln, aufstehen, Liegplatz wechseln, mal was trinken, wieder weg dösen, dazwischen auch viel echten Schlaf, alles in Phasen über den Tag verteilt.

    @RafiLe


    18 Stunden Schlaf, besser mehr, ist so einfach nicht richtig.

    Viel ruhen, dösen, nix tun, ja durchaus. Aber selbst da wird ein knapp 6 Monate alter Hund immer mal wieder andere Ansichten haben.

    Diese 18-20Stunden Schlaf "5Minutenregel" ist neuerdings ja irgendwie modern und dann werden junge Hunde teils echt zur Teilnahmslosigkeit gezwungen.

    Nein, Hunde müssen nicht 18-20h am Tag schlafen.

    Ja, sie haben ein deutlich höheres Ruhebedürfnis als Menschen, aber 18-20 Stunden schlafen im Sinne von Augen zu und alle Schlafphasen durchlaufen: Nein.

    Ich weiß grundsätzlich schon, was Du meinst, dass zuviel los und zu oft aus dem Nix tun gerissen Hunde stresst und dass die mit 3/4 des Tages rumgammeln klar kommen bzw das auch brauchen. Aber nicht alles davon ist echter Schlaf.

    Würd ein Junghund immer 18-20 Stunden tief pennen, würd ich ihn zum Tierarzt bringen.

    Also klar, zu viel los, zuviele Gassigänge, zuwenig lange Gammelphasen machen Stress und der geht auch auf die Blase, trotzdem finde ich, muss man mit diesen Schlafempfehlungen aufpassen. Damit ist kein Tiefschlaf gemeint.

    Ich sag's mal so. Eine Pflegstelle, die ängstliche, frisch angekommene Neuhunde am Halsband 2 Stunden durch die Gegend schleift, während ihr der eigene Hund zum Jagen abhaut, würde ich spätestestens ab hier nicht mehr für besonders kompetent halten.

    Was nicht heißt, dass Euer Zuwachs verkehrt wär. Dazu definitiv Glückwunsch!

    Man kann übrigens 2 Halsbänder nehmen, 1x Zugstopp, 1x normal. Und generell Doppelleine. Einmal am Geschirr. Einmal am Halsband.

    Und die Geschirrleine zb am stablien Jogginggurt haben. Ja, schaut total bescheuert aus.

    Ja, irgendwer wird sagen: "Also das ist komplett übertrieben. Hab ich nie gemacht. Alles Blödsinn"

    Ja, kann auch sein, dass man es wirklich genau nicht gebraucht hätt.

    Und dann gibts halt doch irgendwann einmal die eine Situation, wo genau das den Hund gerettet hat.

    Is mir auch passiert. Ich hatte beim letzten Pflegehund nicht erwartet, dass dieser kleine Knilch, gesichert und im Auto angehängt, beim Ausladen derartig austickt, weil da ein anderer Hund am Horizont ist, dass er sich und mir fast was gebrochen hätt und mit 18kg, die sich wanden wie ein glischiger Tornado, die Hälfte der Sicherung runter bracht und dabei noch an der Kurzleine volle Breitseite auf den Boden knallte. Der wär mir voll in die Hauptverkehrstraße gerannt, trotz so nah wie möglich am Haus parken, Haustor bereits offen haben um ihn gleich reinzubringen.

    Der Hund kannte mich nicht, der kannte die Gegend nicht, der wär weg gewesen und sehr wahrscheinlich überfahren.

    Und der war da nicht panisch. Panisch werden kann nochmal blöder sein, in Sachen sich winden und flüchten.

    Also wenn ihr aktuell davon ausgeht, sie ist ein Angsthund oder zumindest ängstlich, ist ja nicht das Selbe, würd ich sie aber auch genau so behandeln und sichern.

    Abbauen kann man immer noch, wenn man sieht, wie sie wirklich ist. Das weiß momentan keiner sicher.

    pinkelpirscher

    Halsband werden wir die erste Nacht vermutlich dran lassen. Denke aber, Geschirr können wir abmachen. Laut Pflegestelle ist es jedenfalls kein Problem, sie einzufangen im Haus und auch zu uns kam sie am Ende des Kennenlernens freiwillig. Hoffen wir, dass es so positiv bleibt.

    Ich bin in der Hinsicht "Anfangs lieber einmal zu vorsichtig und dann langsam Sicherung Stück für Stück abbauen, wenn man einander besser kennt"

    So die ersten 2 Wochen sind viele Hunde in ner Artm...Überlebensmodusschockstarre und noch sehr unauffällig. Manches, wie abhauen versuchen, kann auch bissl später noch auftreten. Muss alles nicht.

    Aber man bricht sich nix, wenn man, gerade bei einem schon als ängstlich bekannten Hund, erst mal die Hochsicherheitsschiene fährt.

    Keiner in der Konstellation kennt den Hund wirklich. Die Pflegestelle kennt den Hund auch nicht, dort war sie erst ein paar Tage. Und Hund kennt Euch nicht.

    Okay, sie ist also ein Auslandshund, der erst sehr kurz da ist? Und zumindest aktuell ängstlich

    Da hätt ich immer was gegen Durchfall da, ginge eher davon aus, dass sie womöglich kein hochwertiges Futter kennt und eventuell auch nicht (gleich) verträgt und dass sie die erste Zeit sehr schlecht und wenig frisst und erst mal deutlich abnimmt (das reguliert sich meist).

    Ich hab immer Karottensuppe und Kartoffelpüree da und n Billigtrockenfutter (mit Wasser angereicht, damit Hund zumindest irgendwas trinkt) und würd den Hund, denk ich, am früheren Nachmittag nur noch leicht füttern, wenn sie denn frisst, sonst kann manchmal die Nacht recht lustig werden.

    Ängstliche, gestresste Hunde nehmen oft keine Leckerlie. Nicht oder extrem hektisch fressen ist bis zu einem gewissen Grad durchaus ein Indikator, wie es einem Hund grad geht.