Beiträge von pinkelpirscher

    Zitat

    Bedroht gefühlt hat sich durch das Oben-Unten nach unserem Deuten noch keiner (und auch bei anderen kleinen Hunden auf dem Hundetreff habe ich das bislang nicht beobachtet).

    Viele Hunde gewöhnen sich so halbwegs daran, dass Menschen komische Dinge tun, wie vorbeugen und "drohen", etlichen merkt man es aber mehr oder weniger deutlich an, dass sie diesen Situationen ausweichen und sei es nur duch Kopf weg drehen, Gewicht verlagern, leicht ducken o.ä.

    Körpersprachlich ist über den Hund beugen eine sehr intensive, harte bis bedrohliche Geste. Schaut mal genauer hin, auch beim Hundetreff.

    Man muss nicht knien, man kann auch hocken und mit eher offener Oberkörperhaltung auftreten. Nur als Beispiel. Aber kleine Hunde bedrängt man unabsichtlich rasch viel mehr, als große.

    Das mit dem Aufpushen war eher so gemeint, dass zumindest die gezeigte Sequenz so wirkt, als würd die Situation ansich den Stresspegel der Hunde steigern.

    Dass gestresste Hunde sich schneller in die Haare kriegen...passiert. Ob das der alleinige und einzige Grund ist - keine Ahnung.

    Aber ja, es könnte sein, dass der Jüngere seinen steigenden Stresslevel in der Situation am anderen abreagieren versucht, sonst wären da nur noch Beine zu abreagieren und er nimmt halt den Hund.

    Das drüber beugen allein macht schon unheimlich Druck und wirkt auf Hunde bedrohlich. Ich würde kleine Hunde tatsächlich nie so von oben herab streicheln und abgesehen von kurzem, spielerischem "Man neckt sich gegenseitig" auch nie so schnell.

    Das Herumgewusel der beiden wirkt halt aufgeregt, aber nicht zwingend wirklich freudig.

    Ich halt es für sehr gut möglich, dass ein Teil des Problems eure Körpersprache ist und "Streicheln zum hochpushen, statt runter fahren".

    normal ist mir schon immer suspekt!

    Normal natürlich unter fetten Anführungszeichen zu sehen.

    Aber das ist so der ungefähre Schnitt: 1 Hundevorfall mit Todesfolge alle roundabout 2 Jahre und pro 8 Millionen Einwohner.

    Das ist trotz alledem - angesichts der Hundedichte - sehr wenig (macht aber nicht weniger fassungslos oder die Verletzungen des Opfers weniger tragisch. Sowas wünsch ich echt keinem.)

    Bin ja gespannt, ob es so ein klassisches "Hunde oder Halter waren eh schon länger auffällig" ist.

    pinkelpirscher Danke! Ich soll ihr das Sucralfat eine Stunde vor dem Futter geben, meinst du, 2 Stunden sind besser?

    Ich werde heute noch Fleisch kochen, und ihr das Wasser neben ihr Bett stellen, danke für den Tipp!

    Ja, Sucralfat gibt man in zeitlichem Abstand zu Futter und Medikamenten, damit es wirkt bzw Med.wirkung nicht hemmt.

    Ich kenn zwischen 1 oder 2 h vorher.

    Wennst das Kochwasser kühl stellst, kannst etwaiges Fett später besser abschöpfen.

    Ich persönlich bin Riesenfan von Kartoffelpüree (mit kochendem Wasser oder "Fleischwasser" angerührt). Von Morosuppe sowieso.

    Den ersten und zweiten Tag gab es hier nur ca 5-6 x einen EL Schonkostbrei.

    Bei uns war aber auch Teerstuhl und Durchfall dabei, irgendwas im Hund hat geblutet.

    Du meine Güte ist das wieder ein heftiger Vorfall :no:

    Der Dame kann man nur fest die Daumen drücken!

    Ganz böse gesagt: Das war überfällig. Ein extrem schwerer bis tödlicher Hundevorfall ca alle 2-3 Jahre ist statistisch in Ö "normal".

    Der letzte war, glaub ich, der Vorfall mit den Angriffshunden des Militärs.

    Insgesamt gruselige Geschichte. Man kann der Frau nur wünschen, dass sie durchkommt.

    2xtgl Sucralfat 2h vor den Mahlzeiten.

    Mehrere kleine, mindestens zimmerwarme Mahlzeiten am Tag - anfangs pürierte, fettärmste Schonkost (Huhn-Karotte-Kartoffel), dann RC Gastrofutter.

    Schonung.

    War zuletzt bei Rakete angesagt. Da war der Verdacht schmerzmittelinduzierte Gastritis.

    Um genug Flüssigkeit in sie zu kriegen, gab es das entfettete Kochwasser vom Hühnerbrüste-zu-Matsch kochen als Extragetränk, als sie in den ersten Tagen sehr schlecht fraß.

    Keiner meiner Welpen hat in dem Alter noch dauergeschlafen oder wär nach 20min munter sein wieder umgekippt, eher wurden sie von Woche zu Woche aktiver, hielten mehr aus (und ich hatte auch noch nie einen Welpen/Junghund der nach der 8ten,9ten Woche auch nur ansatzweise die kolportierten 20h geschlafen hätte).

    Anfangs waren die Aktivitätsphasen früh morgens (gern so ab 5) und vormittags und das dann durchaus 2, 3 h durchgehend.

    Trotzdem kann jeder Hund hier mittlerweile auch bis 10 oder 11 pennen oder mal mit wenig Action auskommen, aber besonders zwischen 2 und 5 Monaten war noch sehr viel unrythmisch und alle paar Wochen bissl anders.

    Ich hab, abgesehen von Tag etwas auf Aktivitätshoch vom Welpen abstimmen, im Grunde gar nix gemacht. Hab ich keine Zeit fürn Hund, beschäftige ich mich nicht damit und auch sonst gibt es nicht dauernd Aufmerksamkeit, sondern meinen Alltag. Statt Leinenspaziergang gab es meist mindestens 1e Freilaufrunde, sukzessive zeitlich gesteigert und sonst...hat sich immer alles eingependelt.

    Volpino vielleicht.