Beiträge von pinkelpirscher

    Hundesteuer 3 Hunde: 270,-

    Mitgliedschaft in 3 Vereinen: 170,-

    Trainingspauschale Rennsportverein: 180,-

    Startgebühren Rennen 3 Hunde: heuer ca. 630,- geplant

    Trainingsgebühren in anderen Vereinen: vorraussichtlich ca 200,-

    Lizenzläufe und Gebühren 2 Hunde: ca. 300,-

    Renndressen und Zubehör 2 Hunde: ca 250,-

    Gentests Eigenhunde: ca. 300,-

    Gentests, die ich der Erforschung der Rasse spendiere: 790,-

    Zuchtröntgen, Herzschall, Augenuntersuchung für 2 Hunde: mindestens 1.200,-

    Meldegebühren Ausstellungen heuer: ca. 500,-

    Flug- und Hotelkosten wgn Arbeitsprüfung auf Sizilien: 600,-

    Trainingswoche in Deutschland, Fahrt und Unterkunft: ca. 300,-

    Voraussichtlich 4x Tschechien: mind 800,-

    Das wären also mindestens 6.590 Euro/Jahr.

    Oder 549,16 monatlich.

    Dabei rechne ich das gar nicht, sondern nur monatlich:

    70 Euro OP Versicherung

    60-100 Euro Tierarztguthaben

    25 Euro anteilig f Chiropraktik

    rund 80 Euro Futter

    Paar Euro Hundesteuer

    Also so rund 240 - 280 Euro/Monat

    Das macht also sicher keine knapp 790 - 830 Euro Monat. Niemals. Kann gar nicht sein. Ich hab auch garantiert nicht n paar 100er unterschlagen.

    Es bricht nicht zwingend jeder Paris. Aber zuviele. Grad neulich wieder einen gesehen, der notdürftig mit Blumendraht geflickt war.

    Es bleibt auch nicht jeder Hund damit irgendwo hängen. Nur falls, ist halt ein schmaler Metallbügel als Druckpunkt und Sollbruchstelle eher Au!

    Bei den Windhundmaulkörben isses halt so, dass die vorrangig für Nutzung auf der Rennbahn konzipiert sind, nicht für Wald und Wiese. Auf der Bahn müssen sie nicht viel können, außer in Mitläufer schnappen verhindern oder den künstlichen Hasen komplett demolieren erschweren.

    Die "Alltagsmodelle" die im Greyhoundbereich teils fast ganztags getragen werden, die Kennelmaulkörbe, find ich bei Hunden, die nicht beschädigen oder zuviel Wumms! haben, am Besten.

    Allerdings sind die Einheitsgröße und passen nur größeren Galgos und kleineren Greys, Fianna aber wohl nicht.

    Von Passform plus Sicherheit - Umwelt wie Hund - isses der Toledo, der Sandbahnmaulkorb, den ich am ehesten empfehlen würd. Allerdings ist der optisch sehr gewöhnungsbedürftig.

    Der is uns auch schon gebrochen, bei nem Hund, der sehr ernsthaft auf den künstlichen Hasen drauf ging, aber unproblematisch gebrochen.

    Für Dich nicht relevant, weil zu klein, die Whippetkörbe geben, ähnlich den Kennelkörben, durchaus auch mal den Geist auf, da bricht oder reißt dann gern eine Strebe, is aber weniger blöd als bei Draht. Wobei die Whippetkörbe vielen Whippets sowieso nicht gut passen. Entweder nicht tief genug oder rutscht vom Kopf. Da sind normale 08/15 FressnapfPlastikkörbe Größe 5 - 6 besser. Meine laufen die meiste Zeit nicht mehr mit Windhundmaulkörben.

    corrier


    Ich halt vom Paris als Freilaufmaulkorb gar nix. Maximal als reiner Rennmaulkorb

    Bleibt Hund irgendwo im Geäst hängen, drückt genau ein schmaler Draht massiv aufs Nasenbein

    Und er geht zu leicht kaputt. Das heißt bei Draht - der Draht steckt dann im Hund. Da hab ich einige Hunde mit gröberen Verletzungen durch das Teil im Umkreis.

    Der Skippy bricht wenn dann nur, aber bohrt sich nicht irgendwo in Lefzen und Kiefer.

    expecto.patronum

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    Meine eine Hündin ist weltweit der erste Hund der Rasse, der DLA-Haplotypen getestet is.

    Irgendwer muss anfangen. In unserem Fall sogar ein Glücksfall. Sie ist heterozygot und wir kennen nun zumindest bereits 2 Haplotypen der Rasse (und wissen, dass der Podenco Ibicenco einen davon auch hat).

    Die Italiener finden das nur bescheuert und unnötig und Inzuchtskoeffizienten von 60% haben doch noch nie Probleme gemacht und wir haben das immer so gemacht. Und ohne Datenbanken kann man natürlich leicht sagen, das mit den Autoimmunerkrankungen is gar nicht wahr.

    Aber die Finnen wurden hellhörig.

    Wir haben leider keinen Rasseclub und für genau 2 Hunde im Land will auch der ÖKV nix machen und auch so findet sich grad kein Projektträger.

    Aber Feragen sammelt mir die Daten und ich hab jetzt 10 Testsets daheim, die halt ich zahl und an die Leut schick,dies zwar teils noch nicht ganz verstanden haben, aber offen sind, wie eben die Finnen.

    Mit dann 12 Hunden aus unterschiedlichen Linien, Direktimporten und Nachzuchten, kriegt man vielleicht zumindest ne groben Überblick um den Zustand der Rasse.

    Ich hoffe ja, mein Urlaubsgeld is insofern gut angelegt, als mehr drüber nachdenken, wenn es mehr Werte gibt.

    expecto.patronum

    Wenns Dich züchterisch interessiert: Feragen sind momentan die Einzigen, die Immungene vollständig analysieren. Embark schlüsselt sie nicht auf.

    Feragen hat auch ein Matching Tool, wo (sofern halt bereits Hunde in der Datenbank) Verpaarungen auch nach DLA Genen und zu erwartender Diversität betrachtet werden können und die genetische Nähe von Zuchttieren zueinander.

    (Und ist da genauer, als MyDogDNA, die mit weniger Markern arbeiteten und die Züchterdatenbanken eingestampft haben).

    Genomischer Inzuchtkoeffizient ist auch spannend - der weicht zb bei meinen beiden Hündinnen von den errechneten Werten übers Pedigree deutlich ab.

    Ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit Feragen, aber begeistert.

    Hatte bisher mit 2 anderen Laboren zu tun und mich nur geärgert, auch über inexistenten Kundenservice.

    Bei Feragen ruft mich auch die Genetikerin-Chefin persönlich zurück und erklärt mir Ergebnisse. Gut, ich hab halt auch einen Züchteraccount und ein kleines DLA-Haplotypen-Projekt gestartet, aber auch da kam man mir völlig unkompliziert entgegen und erklärt und hilft (und mir persönlich gefällt wahnsinnig, dass die Chefin selbst Hundefreak ist und sich sehr in Projekte zur Erhöhung/Erhaltung genetischer Diversität reinfuchst. Sprich: der Anbieter ist auch aktiv um Erhalt oder Verbesserung von Hundegesundheit und Entwicklung von Zuchtstrategien bemüht und nicht nur am Geschäftsmodell Gentests)