Hatte im Grunde nur 5 Monate im Hundehalterleben nur einen Hund. Eigentlich war es etwas über ein Jahr, aber der Hund vom damaligen Parter war da bereits sowas wie Zweithund für mich. Für mich allein und den Alltag kam eigener Zweithund dann auch rasch in Frage, schließlich war ich ja eh 2 Hunde gewohnt.
Tja, dann waren es aber ja oft eigentlich 3 Hunde, mit denen ich herumlief. Und nach Trennung und Tod vom Partnerhund, war plötzlich 2 Hunde total seltsam und wenig, ich war ja 3 gewohnt.
Dann kamen halt diverse Pflegehunde und Notfälle und es war und blieb normal, 3 zu haben. Durch die Sittinghunde fühlten sich dann bald 4-5 normal an und...man kippt halt so rein.
3 ist die Zahl, auf die ich immer wieder komme, auch wenn ich immer sag, dass ich es nie wieder mach. 4-5 is aber, was ich irgendwie mitgewöhnt bin und als "Ach, das geht für ne Weile immer" und fast normal find, mir nur definitiv nicht leisten kann.
Der Mehrthund war immer für mich und mein Gefühl von "Jetzt isses wieder normal. Jetzt fehlt keiner mehr", eine gewisse psychologische Nebenkomponente attestier ich mir durchaus aber auch, nochn Hund war sicher auch immer ne haarende Coping Strategie.
Allerdings ist es ganz klar auch so, dass mein favorisierter Hundetypus fast unweigerlich zu Mehrhundehaltung führt. Zusammen sind sie aktiver und machen mehr von dem, woraus ich die Faszination für den Typus beziehe. Sie rennen mehr.