Beiträge von pinkelpirscher

    Atrevido

    Da bin ich leider überfragt, wies bei echt dicken Krallen aussieht.

    Aber man kann halt irgendwie besser die betroffene Zehen halten und feiner modulieren, find ich, ohne dass die Kralle zu heiß wird. Andererseits dauert es etwas länger als mit Dremel. Aber für ne gute äh...Kürze würd ich sowieso mehrere Sitzungen einplanen.

    Mein Zehenbruchpilot war mit Kurznagel relativ beschwerdefrei.

    Njaein. Eigentlich waren wir da wirklich immer sehr hinterher, weil es seit Jahren ein Problem bei ihr ist. Die Krallen sind mega hart, wachsen super schnell und leider auch schief. Aber seit einiger Zeit ist sie super empfindlich an den Zehen und sie dadurch sehr gestresst, wenn ich da ran gehe, weswegen wir die Abstände vergrößert haben. Aber guter Punkt, danke.

    Feilst Du oder schneidest Du?

    Ich find, mit Sandpapier-Kunstnagelfeilen kann man ganz gut zehenfreundlich arbeiten.

    Vielleicht erst mal nur die Kralle an der betroffenen Zehe kürzen, dann schwebt die ein bisschen und die anderen Zehen nehmen mehr Last auf.

    Also natürlich nicht alle Krallen zu lang lassen, aber ein bisschen bodenkontakt beim Auftreten brauchen die schon.

    Hunde sind Zehengänger, nicht Zehennagelgänger.

    An der betroffenen Zehe aber auf jeden Fall so kurz wie möglich.

    "Predatory drift" hab ich immer im Hinterkopf.

    Kommt auch bei meinen immer mal wieder vor, dass sie Kleinhunde in die Kategorie "Ach, wenn sichs jetzt so und so bewegt und schreit, dann würd ich es sooo gerne verwechseln". Kennen alle Kleinhunde seit Welpentagen (und fallen für andere Hundetypen selber in die Kategorie Kleinhund, weshalb sie ihrerseits nicht immer und überall mit jedem fremden Hund laufen dürfen), die Tendenz ist aber da. Das hat nix damit zu tun, ob sie verträglich sind. Sind sie, auch mit Zwergen. Aber ich schließe nie aus, dass irgendwann einmal doch diese eine zufällige Ereigniskonstellation auftritt, wos ihnen wurscht ist, dass es ein Hund ist. Vorallem nicht in der Gruppe.

    Mein eigener Zwerg, auf den sehr sehr viele Hunde jagdlich motiviert reagierten, da wurde sehr viel vorgestanden und geglotzt, bevor die Artgenossenerkennung einsetzte und eh nix passierte und hundlich miteinander umgegangen wurde, zog nicht zuletzt deshalb aus, weil ihn der komplett verträgliche, nette, Kleinhunde respektierende Galgo doch mal quer im Maul hatte, wegen keine Ahnung was.

    Hatte im Grunde nur 5 Monate im Hundehalterleben nur einen Hund. Eigentlich war es etwas über ein Jahr, aber der Hund vom damaligen Parter war da bereits sowas wie Zweithund für mich. Für mich allein und den Alltag kam eigener Zweithund dann auch rasch in Frage, schließlich war ich ja eh 2 Hunde gewohnt.

    Tja, dann waren es aber ja oft eigentlich 3 Hunde, mit denen ich herumlief. Und nach Trennung und Tod vom Partnerhund, war plötzlich 2 Hunde total seltsam und wenig, ich war ja 3 gewohnt.

    Dann kamen halt diverse Pflegehunde und Notfälle und es war und blieb normal, 3 zu haben. Durch die Sittinghunde fühlten sich dann bald 4-5 normal an und...man kippt halt so rein.

    3 ist die Zahl, auf die ich immer wieder komme, auch wenn ich immer sag, dass ich es nie wieder mach. 4-5 is aber, was ich irgendwie mitgewöhnt bin und als "Ach, das geht für ne Weile immer" und fast normal find, mir nur definitiv nicht leisten kann.

    Der Mehrthund war immer für mich und mein Gefühl von "Jetzt isses wieder normal. Jetzt fehlt keiner mehr", eine gewisse psychologische Nebenkomponente attestier ich mir durchaus aber auch, nochn Hund war sicher auch immer ne haarende Coping Strategie.

    Allerdings ist es ganz klar auch so, dass mein favorisierter Hundetypus fast unweigerlich zu Mehrhundehaltung führt. Zusammen sind sie aktiver und machen mehr von dem, woraus ich die Faszination für den Typus beziehe. Sie rennen mehr.