Alles anzeigenDas wirklich auf den Köder gehen kommt bei vielen Hunden erst mit der Zeit, mit Erfahrung und Selbstvertrauen.
Rassen, die auch auf Großwildjagd gepolt sind, brauchen oft relativ große Köder, um richtig drauf anzuspringen.
Auf der Bahn gibt ja leider nur die Standard-Köder. Wobei der Köder an sich (Fell) meiner Meinung nach nicht das Problem ist, sondern eben das enorm viele Plastik drum herum, das wohl (soweit ich weiß) für den Hasenzieher da ist, damit er den Hasen gut sieht.
An Selbstvertrauen mangelt es ihr eigentlich nicht. Würde da ein verrottender Fisch dranhängen, würde sie bestimmt auch mit Freude reinbeißen
Und garantiert vehement verteidigen, sollte sie mal mit einem anderen Hund laufen. Also unbedingt nur mit Maulkorb.
Also einfach abwarten und weitermachen?
Kleinen Hasenzug hätten wir auch zuhause, aber der ist ohne Plastik - mal Plastik ranhängen?
Warten, denke ich.
Manche Rassen sind ja nicht ganz solche Kunstbeute-Hetzpsychos wie die meisten Whippets.
Und bei denen kommt das echte Interesse am Kill (inkl. sich trotz Maulkorb im Köder verbeißen) erst mit der Zeit und eher individuell.
Bei uns hängens manchmal größere Fellbommel ran und sehr wenig Plastik. Aber das variiert (und hängt, glaub ich, teilweise auch einfach damit zusammen: welcher ist grad trocken oder intakt?).
Lässt Du sie bei anderen Hunden zusehen? Bei den "NichtSoSofortHasenscharfen"Rassen geht ihnen da ja manchmal erst der Knopf auf, wohingegen Whippet und Grey eher weniger zusehen sollen, weil die da viel gagaer reagieren. Also zumindest nach mancher Lehrmeinung.
Du startest sie ja vermutlich auch noch aus der Hand?
Für erstes Mal ganze Bahn (oder?) war der Lauf eh total super. Da sind sie ja auch noch von Kurven laufen und Co überwältigt.