Beiträge von pinkelpirscher

    Hier hat die Agila auch um 16€ angehoben. Bei hohen Leistungssummen fände ich das bei der GOT Erhöhung auch vollkommen okay. Aber ihre Tarife sind ja relativ niedrig gedeckelt. Zumindest in unserem sind Behandlungen und OP gedeckelt. Sprich sie haben in dem Tarif maximal genauso hohe Kosten wie vor der GOT Erhöhung. Man kommt nur etwas schneller dahin. Da finde ich diese Preiserhöhung tatsächlich vollkommen ungerechtfertigt und frech.

    Dazu ist der Kontakt und Service grauenhaft geworden. Mittlerweile sind laut ihnen selbst 2-4 Wochen Wartezeit bei Mailkontakt normal. Ich habe nun schon 2x eine Zahlungserinnerung bekommen, dass ich die Beiträge nicht gezahlt hätte. Beide Male habe ich mit Screenshot belegt, dass sie ordnungsgemäß mit dem unveränderten Dauerauftrag raus gegangen sind und ich um kurze Bestätigung bitte, dass mein Kundenkonto damit ausgeglichen ist - keine Reaktion, seit Wochen. Ein ander Mal, habe ich wegen einer Tarifänderung angefragt (!) und die wurde ohne Beantwortung einfach so von ein Tag auf den nächsten umgesetzt. Da der Mailkontakt so lange dauert, konnte ich das wenigstens telefonisch kurzfristig rückgängig machen lassen. Und bei Nachbehandlungskosten einer OP (in dem Fall reiner OP Vertrag) bekam ich fast jedes Mal die Ablehnung der Kosten, weil in dem Tarif keine Behandlungskosten übernommen werden. Obwohl es deutlich als Nachbehandlung der OP auf der Rechnung ausgewiesen war und ich es dann schon immer mit Textmarker markiert habe.

    Ich bin von diesem Verein was den Service angeht so dermaßen angefressen. Und gleichzeitig so dankbar, da sie mir letztens Jahr mehrere 1000€ gespart haben. Einen Neuzugang würde ich da trotzdem nicht mehr versichern. Am liebsten würde ich auch mit den 3 Kleinen wechseln, aber sie sind jetzt genau an der Altersgrenze und haben auch kleinere Sachen. Da ist ein Wechsel eigentlich nicht mehr sinnvoll :fear:

    Bei uns sind es rund 30 Euro/Monat - für die "Kleine Krankenversicherung+OP", für einen 1,5 Jahre alten Hund, ohne bisherige Operationen o.ä. Mandelentzündung hatte sie mal.

    In wie weit "Inflation" als Erhöhungsgrund zulässig ist, wenn eine Leistung versichert ist, deren Preisgestaltung gesetzlich festgelegt ist, müsst man mal Konsumentenschutz und Co gerichtlich erfragen lassen.

    Bei "GOT Erhöhung" als Erhöhungsgrund für die extra Schiene österreichische Versicherungsnehmer, tobe ich immer noch. Was soll der Scheiß? Österreich hat eine eigene Gebührenordnung.

    Ablehnungen von Leistungen, die klar gedeckt waren, hatten wir bisher immer. Ewig nachtelefonieren. "Huch, Fehler".

    In der berichtigten Version war dann plötzlich wieder was gestrichen, das vorher übernommen worden wär o.ä.

    In der APP kann ich bis heute nicht alle versicherten Hunde anlegen.

    Okay, wir brauchen wohl eine neue Versicherung.

    Die Agila lässt auch die österreichischen Kunden die deutsche GOT mitbezahlen.

    Die Teilkrankenversicherung ist damit dann in keinem Verhältnis mehr zum Angebot. Über 700 Euro/Jahr für einen 1,5 Jahre alten Hund einer Nichtrisikorasse, das wird mir zu absurd.

    Dann doch nur OP Versicherung.

    (Da kam bei keinem bisher ne Erhöhung. Bin gespannt)

    Ach, und die österreichische Hotlinenummer, die bei jeder Korrespondenz angeführt wird, existiert bis heute nicht.

    Schön auch, dass das Schreiben von 12.5. ist. Es kam heute. Einen Tag nach Ablauf der Kündigungsfrist.

    Waaaaaas?

    Ach Du Scheiße!

    Das tut mir unfassbar leid (und trifft mich auf mehreren Ebenen. Es spült traurige Momente hoch.)

    Bitte nein! Der Horror schlechthin.

    Pepper, um Dich ist mir sehr leid!

    Der Macho Faktor kommt ja allein schon über die Präsentation und Posing bei diesen Hundetypen.

    Möglichst breites Halsband, fette Karabiner und dann hintern Hund stellen und den möglichst auf Zug lassen, möglichst aufgepumpt und sich selbst würgend.

    Das schaut dann, je nach Interpretation voll krass aus oder nach: "Du meine Güte, Herzchen, versuch es mal mit Erziehung. Ist ja peinlich, sich so vom Hund nachschleifen zu lassen".

    Oh und wieso sollte sie mit Maulkorb nicht trinken können? Das geht sehr gut.

    Bzgl festmachen. Wenn ihr die Halsbänder runter rutschen, sitzen sie nicht an der schmalsten Stelle vom Hals, und nicht eng genug. Man kann Maulkorb zb mit Welpenhalsband lose am eigentlichen Halsband fixieren, dann geht er nicht verloren.

    Der Riemen sitzt zu locker und mehr am Hals als hinterm Ohr. Besser montiert wär ihr der Korb deutlich zu klein. Das Modell passt nur Galgos und kleinen bis mittelgroßen Greys halbwegs gut.

    In ihrer Größe nehmen viele den Paris. Von dem ich nichts halte, wegen der Verletzungsgefahr. Extrem dünner Nasensteg, der womöglich bricht oder massiv Druck auf den Nasenknochen bringt, wenn Hund hängen bleibt. Und bei "robusterern" Spielern verbiegt sich oft das gesamte Metall, bis hin zu Teile des Maulkorbs stecken im Hund (Der ist nicht als Alltagskorb gedacht, nur als Maulkorb für die Rennbahn). Manche Akrobaten können trotzdem raus zwicken.

    In Deerhoundgröße ist es wirklich schwierig, was zu finden. Die Hanibal Lecter Sandbahnkörbe noch am ehesten. Die können auch brechen, aber da steckt dann kein Stück Draht im Hund.

    Das sind wohl zum ganz großen Teil solche Mixe:

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-1…og-attacks.html

    Puh, der Artikel selbst is aber auch ein wenig gar dubios und reißerisch.

    Da sitzen keine Hinterhofgenetiker in Hinterhöfen und bauen mit der Rohrzange neue DNA in Hunde.

    Es wird bei diesen Rassen um den Myostatin-Defekt gehen. Also quasi das Fleischrimd unter den Hunden draus machen.

    Wirklich bekannt ist die Doppelbemuskelung beim Hund nur vom Whippet. Allerdings trat der Gendefekt erstmalig bei Leistungswhippets auf, die mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit Mixe ev mit Bulldogs waren und bringt recht wenig, hauptsächlich eingeschränkte Beweglichkeit und Neigung zu Kämpfen, aber keine Superleistung.

    Aber klar, selbst der unbeweglichste Muskelfettklops in der Gewichtsklasse, und vielleicht noch das fehlgeleitete Beutefangverhalten und Artgenossenthema etlicher Bullrassenvertreter, ist wenn aggro oder blöd im Kopf ein echtes Problem.

    Ansich tät ich mir bei den Bully XL und extremes eher Sorgen machen, dass sie mit den kaputten Gelenken und der überproportionalen Muskelmasse eher bedaudernswerte, sabbernde, schwer schnaufende Krüppel sind.

    Ich fürchte, bei meinen Welpenbetreuungskonstellationen würden manche in Ohnmacht fallen (Herzlichen Dank an der Stelle an die StudentenWG von unterhalb und alle Hundenachbarinnen).

    Hätt ich kein Problem damit, solang meine Eltern Menschen sind, die sich an "Macht einfach nix und im Zweifelsfall legt Euch gemeinsam aufs Sofa" halten (Das ist bei Studenten post Party vielleicht einfacher).