@Cindychill
Wo genau liest Du das alles?
Ich hab das ehrlich gesagt ähnlich gelesen.
Dass man ein Depp ist, wenn man "einfach nur" einen Hund will? Und dass es keine kurzhaarigen, mittelgroßen Rassen gibt, die man auch ohne 300 Jahren Erfahrung und Hundesport halten kann, weil sie so super speziell sind?
Echt?
Ich kann mich täuschen, aber auch hier im Forum sind ja nicht ausschließlich Hundegurus unterwegs und eigentlich haben - oder wollen viele hier einen Mitlaufhund und Alltagsbegleiter.
Ist halt nicht jeder Alltag gleich. Meine Mitlauffamilienhunde passen vielleicht nicht jedem und umgekehrt würd mich der Familienhund von nebenan fürchterlich nerven.
Was ein "einfacher" Hund ist, hängt auch vom Menschen und seinem Umfeld ab, aber es gibt nicht soooo wenige Hunderassen/Typen die recht einfach sein können.
Menschenbezogen, oft Radius recht nah beim Menschen, von Größe und Gewicht her gut zu händeln, wachsam oder auch nicht, aber alles ohne allzu arge Schärfe. Artgenossenkompatibel. Ein Nervenkostüm, das Stadt und Land und modernes Leben packt.
Nicht jagen bei einem, wenn auch domestizierten, Raubtier ist per se ein Wunsch, der hm...am Hund als solchen ja doch ein bissl vorbei geht. Manches Jagdverhalten merkt man halt nicht. Oder es ist überschaubar. Selbst im FCI Begleithundebereich kann Dir immer mal wieder einer doch abhauen und jagdlich motivierter sein, als man meinen würde. Aber bei manchen Typen ist halt die Wahrscheinlichkeit höher, dass es eh im Rahmen bleibt (Den auch wieder jeder bissl anders definiert)