Zur Physio möchte ich eigentlich eh unbedingt gehen weil sie Probleme mit der rechten Hüfte hat.
Falls jemand eine seeeehr geduldige Physio in Wien (oder Umgebung) kennt bin ich sehr dankbar.
Nicht Physio, aber Chiropraktikerin.
Zur Physio möchte ich eigentlich eh unbedingt gehen weil sie Probleme mit der rechten Hüfte hat.
Falls jemand eine seeeehr geduldige Physio in Wien (oder Umgebung) kennt bin ich sehr dankbar.
Nicht Physio, aber Chiropraktikerin.
Echt? Also bei mir wurde vor zwei Wochen direkt bearbeitet und eine Woche später hatte ich das Geld auf dem Konto. Bei uns ist die agila immer super fix. Sonst würde ich gar nicht überlegen zu wechseln, wenn sie nicht so angehoben hätten…
Ich muss korrigieren bzw ergänzen.
Das betrifft alle anderen Anfragen, nicht die Einreichungen.
Wer sich wundert, warum die Agila die Preise so anhebt...
Sie wurden verkauft, angeblich wegen heftig roter Zahlen und sie "hoffen" sich damit zu retten. Weiß ich jetzt aber nur von Hörensagen. Keine Ahnung, ob das so stimmt.
Oh, die haben aktuell auch so tolle Sachen wie: Kontaktformular (wenn man kündigen will) das sich nicht öffnen lässt. "Kontaktcenter" das abbricht und einen raus wirft, wenn man grad mitten im Text ist. Bei mir hat da online die Hälfte nicht funktioniert
Neuanmeldung/Tarifvorberechnung hab ich mir interesshalber auch angesehen. Da gibt man wesentlich mehr ein und an, als noch vor rund nem Jahr.
Und wegen so "vielen Kundenanfragen" ist Bearbeitungszeit jetzt auch bis 4 Wochen.
Zitatvielleicht würde es ja schon reichen, dem bully wieder nase und schwanz anzuzüchten. wäre doch bestimmt machbar?
Nein, ist es nicht.
Die Sache ist etwas komplexer als nur "Mehr Nase, dann alles tutti!".
Keilwirbel und Co. kriegt man auch nicht einfach mal eben so weg, zumal die Erbgänge nicht wirklich bekannt sind.
Es hängt tatsächlich von ganz ganz vielen Dingen ab, ob und wie sehr der Hund sich seine Krallen abläuft. Da es aber nix mit Qualzucht zutun hat, ab in den Spoiler.
Spoiler anzeigen
Zuallererst von der Genetik (hat er dicke, schwarze, feste Krallen oder eher weiche, weiße, dünne? Wachsen seine Krallen eher schnell oder langsam?), dann aber auch davon, ob der Hund eher schnell läuft oder langsam, auf Asphalt oder Waldboden, gibt's Fehlstellungen, ist er eher schwer oder leicht, wird er überhaupt regelmäßig ordentlich Gassi geführt, hat er viel Fell an den Pfoten,.....
Erschreckend finde ich es allemal, das die meisten Hunde viel zu lange Krallen haben und sich so wenige Tierärzte, Hundetrainer und leider auch Hundefriseure und Hundephysios damit auskennen. Wenn ich schon sehe das sogar die Hunde von Profis viel zu lange Krallen haben ...
Sprich: "Mein Hund läuft sich die Krallen von selber ab" ist auch mit Vorsicht zu genießen. Es stimmt oft genug nicht.
Das versteh wiederum ich.
Dass man's dann überzeichnet.
Denn zu sagen: gibt es nicht, macht umgekehrt kopfschütteln.
Spezialist ist mir persönlich mittlerweile ja das neue reizoffen. Sind wirklich so viele Hunde Spezialisten und sonst nix?
Ich erlebe das tatsächlich anders. Also sehr wohl in die Richtung, dass man bestimmte Verhaltensweisen durch die ursprüngliche Verwendung des Hundes ableiten kann, ja. Aber dass er nicht nur das allein ist. Und eine Vielzahl von Hunden/Rassen ja auch - offensichtlich - relativ normal im Alltag mitleben können. Mit Abstrichen da oder dort vielleicht.
Aber der Bogen zu Französischen Bulldoggen und Co etwa erschließt sich mir auch nicht. Das war ja der Aufhänger.
Denn zb artgenossenkompatibel sind auch die kurznasigsten Bullrassen nicht immer, oder super einfach erziehbar oder so.
Also im Sinne von: wenn man sowas möchte, hat ja auch der Bullykäufer eigentlich keine Wahl, denn es gibt ja nix passendes.
Es gibt halt keinen Ersatz zu Kurzköpfen und Nichtnasen, also die Optik, aber ohne Probleme. Auswahl in Sachen halbwegs moderater, umweltkompatibler Rassen jedoch sehr wohl.
@Cindychill
Wo genau liest Du das alles?
Ich hab das ehrlich gesagt ähnlich gelesen.
Dass man ein Depp ist, wenn man "einfach nur" einen Hund will? Und dass es keine kurzhaarigen, mittelgroßen Rassen gibt, die man auch ohne 300 Jahren Erfahrung und Hundesport halten kann, weil sie so super speziell sind?
Echt?
Ich kann mich täuschen, aber auch hier im Forum sind ja nicht ausschließlich Hundegurus unterwegs und eigentlich haben - oder wollen viele hier einen Mitlaufhund und Alltagsbegleiter.
Ist halt nicht jeder Alltag gleich. Meine Mitlauffamilienhunde passen vielleicht nicht jedem und umgekehrt würd mich der Familienhund von nebenan fürchterlich nerven.
Was ein "einfacher" Hund ist, hängt auch vom Menschen und seinem Umfeld ab, aber es gibt nicht soooo wenige Hunderassen/Typen die recht einfach sein können.
Menschenbezogen, oft Radius recht nah beim Menschen, von Größe und Gewicht her gut zu händeln, wachsam oder auch nicht, aber alles ohne allzu arge Schärfe. Artgenossenkompatibel. Ein Nervenkostüm, das Stadt und Land und modernes Leben packt.
Nicht jagen bei einem, wenn auch domestizierten, Raubtier ist per se ein Wunsch, der hm...am Hund als solchen ja doch ein bissl vorbei geht. Manches Jagdverhalten merkt man halt nicht. Oder es ist überschaubar. Selbst im FCI Begleithundebereich kann Dir immer mal wieder einer doch abhauen und jagdlich motivierter sein, als man meinen würde. Aber bei manchen Typen ist halt die Wahrscheinlichkeit höher, dass es eh im Rahmen bleibt (Den auch wieder jeder bissl anders definiert)
@Cindychill
Wo genau liest Du das alles?
Oh, es gibt keinen perfekten, mittelgroßen, anspruchslosen Hund, der eigentlich weder Fellpflege noch Training noch sonstwas braucht und keinerlei Veranlagungen hat, außer mit seinem Mensch mitzulatschen. Das schockiert mich jetzt aber schon.
Klingt zwar ironisch, aber...
08/15 Labrador oder ein Whippet würde doch gehen? Oder zählen die nicht als mittelgroß?
Beim Whippet gibts die Tendenz in manchen Linien zu dröge dahin latschen und schlimmer noch: nicht laufen.
Also anspruchslos und langweilig. Aber die Exenplare sind der Negativauswuchs.
Hitzetoleranz ohne den Faktor Luftfeuchtigkeit zu diskutieren is insgesamt wenig zielführend.
Zum Arbeitseinsatz: ich hab ne Vertreterin einer Rasse, der hohe Hitzetoleranz nachgesagt wird und aktuell kann ich das durchaus bestätigen. Sie ist bei Hitze länger und mehr aktiv bei weniger sichtlicher Anstrengung, als die anderen beiden.
Allerdings: gejagt wird im Ursprungsland dann, wenn die Beute aktiv ist - und das sind nicht die Hitzestunden des Tages, sondern morgens und abends.
Bei den anderen beiden, die beide der selben, aber einer anderen Rasse angehören, ist es unterschiedlich. Die helle friert weniger und verträgt auch mehr Hitze als die schwarze Hündin, wobei in Sachen Hitze über den Sommer bisher eine Anpassung stattfand.
Sportveranstaltungen finden durchaus auch bis etwa 30 Grad noch statt, es gibt keine klar definierte Grenze.
Wir sprechen hier von 2-3x (mit mindestens 20min Pause) max 25 Sekunden Höchstbelastung.
Nach einem Sprint haben die schnellen Rassen mit der Sprintermuskulatur grundsätzlich erhöhte Körpertemperatur und eine veränderte Stoffwechsellage. Problematisch wird es bei schlecht trainierten Hunden und: bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Schwüles Wetter ist wesentlich riskanter, als trockene Hitze, dass die Hunde Rhabdomyolyse entwickeln und andere Muskel- und Hitzeprobleme.