Trotzdem ist die Geschichte der modernen Rassezucht großteils max 300 Jahre alt.
Grad "Greyhound" in alten Texten ist nie gleichzusetzen mit der Rasse ansich, sondern einfach nur mit dem Typus des Hetzhundes grundsätzlich
Der Greyhound, wie man ihn heute kennt, vorallem auf extreme Kurzstreckengeschwindigkeit für Hunderennen gezogen und nicht mehr Hasenjagdhund im Gelände, ist zb eine Entwicklung der letzten cirka 150 Jahre.
In Südamerika wird mit Windhunden teilweise auch noch gejagt, etwas, das außerhalb Englands und Spaniens in Europa schon verhältnismäßig lange illegal ist.
Abgesehen vom professionellen Rennbetrieb, der in den Ursprüngen englisch ist, halt ich es für naheliegend, dass neben den "Haustierwindhunden" die überall mal mehr, mal weniger modern waren, vorallem Gebrauchskreuzungen auf Basis von Hunden aus Ländern in denen sie aktiv zur Jagd eingesetzt wurden, entstanden. Mutmaßlich insbesondere Spanien.
So gibt es in Argentininien etwa eine Lokalrasse, den spanisch benannten Galgo Barbucho Patagonico, der optisch so ein bisschen in Richtung American Staghound und anderer rauhhaariger Großwildhetzhunde geht und ein Mix aus diversen Windhundrassen ist.
Das ist eine uralte Hunderasse und wurde vermutlich von den Antiken Römern über Griechenland aus Ägypten nach Mitteleuropa gebracht.
So wie ein Labrador das Wasser mag, mögen die den ganzen Tag nur rumrennen.
Hm, ne, also wenn du Windspiele mit den Fotos von pinkelpirscher vergleichst sieht man da schon echt deutliche Unterschiede
Kein italienisches Windspiel ist kniehoch. Und die Geschichte mit der zigtausend Jahre alten Geschichte stimmt so auch nicht.
Was es aber gibt Potato ,mindestens in Buenos Aires, sind Pharaoh Hound/Kelb tal-Fenek Züchter. (Und der Pharaonenhund hat auch nix mit Ägypten zu tun, so nannte man ne Weile alle Podencos, bevor man den Kunstnamen einer maltesischen Rasse überstülpte, die kein Mensch auf Malta so nennen würd)
Möglich ist viel in einer globalisierten Hundeverschickungswelt. In Argentinien gibt es allerdings keine Züchter und ähnliche Optik haben ja mehrere Rassen.
(Die 3 hier sind fast zu "edel" und optisch zu sehr Windhund, momentan geht der züchterischeTrend wieder mehr in Richtung Bauernhund mit relativ langem, dichten Kurzhaar und sehr pinscherig kurzrückig)
Die kleinsten der offiziell anerkannten mediterranen Stehohren, von den kleinen Terrierpodengos abgesehen. Auch wenn sie auf den Bildern riesig wirken, sind das 9,5kg; 10,5kg und 10,7kg Hundterl.
Je nach dem, wo Du lebst, sind Podenco Canario, Podenco Andaluz oder Kelb tal-Fenek-Sichtungen oft wahrscheinlicher, als Cirneco. Die sind dann aber auch größer.
Krass, wie kam der denn dann hierher. Aber er sah schon wirkluch ganz genauso aus, also muss es das gewesen sein. Die wiegen aber auch so wenig weil sie so krass dünn sind, oder? Der heute war weniger als kniehoch
Alles anzeigen
Die größte von den 3en ist grad zu mager, ja. Und extrem groß für nen Cirneco. Die misst fast 50cm. Wobei die anderen mit 45 und 46cm auch keine kleinen Hündinnen sind.
Außerhalb Italiens sieht man sie hauptsächlich im ehem. Ostblock, Russland vorallem. Finnland, England, USA.
In der Schweiz gibt es ca 40, in Deutschland vielleicht 15, 20, in der Slowakei 20 und in Österreich seit neuestem 7, 4 davon bei mir.
Die kleinsten der offiziell anerkannten mediterranen Stehohren, von den kleinen Terrierpodengos abgesehen. Auch wenn sie auf den Bildern riesig wirken, sind das 9,5kg; 10,5kg und 10,7kg Hundterl.
Je nach dem, wo Du lebst, sind Podenco Canario, Podenco Andaluz oder Kelb tal-Fenek-Sichtungen oft wahrscheinlicher, als Cirneco. Die sind dann aber auch größer.