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Pyramidenhund mit Sulaki. Der Sulaki ist aber auch ein Sprite Wind und ein Schäfermix.
Pyramidenhund mit Sulaki. Der Sulaki ist aber auch ein Sprite Wind und ein Schäfermix.
"Ist da Pyramidenhund drin?"
Von Whippetbesitzern wird er gern als Whippet erkannt.
Und wenn er kein 11kg Dobermann ist, is er ein Vizsla.
Ich frag mich ernsthaft, was man mit einem Mastino Napoletano eigentlich anfängt.
Zum Boden aufwischen sind sie zu hochbeinig.
Sabbern wie die Hölle und wabbeln 300x als meine Unterarme.
Außer Watscheln ist auch nicht viel drin.
Ersticken die Einbrecher mit ihren Hautfalten? Recht viel mehr schaffen die ja nicht.
Das Einzige, wo ich bei so nem Hund erzittern würd, sind die Tierarztkosten.
Die Frenchie/Papillons wurden Anfang April in einem Seminar des VDH zum Thema Outcross vorgestellt. Die Rassewahl wurde da allerdings nicht groß erklärt.
In Finnland gibt es so ein Projekt aber bereits länger, und erste Nachkommen sehen nicht sehr „fluffy“ aus.
Naja, nimmt man eine optisch sehr ähnliche Rasse, besteht durchaus das Risiko, dass die das Problem, von dem man weg will, genauso genetisch fixiert haben und man manchmal nur davon weg käme, wenn man erst mal vom "Typ" weg geht um die genetische Fixierung zb aufzubrechen, die die Selektion auf Typ vorher versehentlich reingebracht hat
Das ist aktuell eher ein Gerücht, genaueres hab ich dazu noch nicht gefunden, aber möglicherweise stehen manche Bulldoggenprobleme zb in Zusammenhang mit einer bestimmten Ohrenform und nicht zb mit der Nase.
Längst nicht alle, aber manche Probleme kann man züchterisch tatsächlich am Besten bearbeiten, wenn man nicht die besten, schönsten, standardgerechtesten, sondern die untypischsten Hunde wählt
4x6 m Schattennetz fürs Leihauto. Als Retourware halbwegs leistbar.
Danke Dir
Du hast es wie immer bei Weitem besser auf den Punkt gebracht, als ich es hätte tun können.
Achwas. Außerdem ist Deine OrtograOhrtogra Rechtschreibung besser. 🫣
Wien, da denke ich sofort an pinkelpirscher und tinybutmighty - könnt ihr was empfehlen?
Puh. Ich bin ziemlich hundeschulunkundig.
Google sagt, Ullihunde ist im 22.
Das ist zwar ideologisch gar nicht meine Welt, aber ich kenn die Chefin von anno dazumals als sehr nett und hundezentriert.
Gibt sicher viele schlechtere Hundeschulen.
@Lima21
Das ist ein sehr, sehr, sehr junger Hund. Einer der nicht mit Menschen zusammen gewohnt hat (als Welpe ganz eventuell, aber mindestens im Shelter ja nicht), nicht mit Katzen, nicht mit diesem neuen fremden Hund.
Die ist in den letzten Tagen über 1000km mit dem Auto gefahren - zum ersten Mal im Leben. Sitzt in einem Ding namens Wohnung, neben fremden Menschen und seltsamen tierischen Mitbewohnern. Hat keine Ahnung was Fenster, Fernseher, sonstwas sind.
Kennt die Sprachmelodie nicht. Kennt hier genau nix. Und ist in der Situation allein mit sich. Scheinbar hängt sie sich durchaus an Euch. Aber auch das ist ja erst mal noch nicht "echt". An wen sollt sie denn sonst?
Macht Euch und ihr das Leben leichter. Die muss noch nicht dauernd irgendwie gekrault oder angesprochen werden, oder spazieren gehen oder in Harmonie mit irgendwem leben.
(Für die anderen Tiere im Haushalt ist der seltsame Eindringlich auch erst mal Stress und alle wollen das weg haben. Das wär selbst so, wenn sie anders drauf wär. Gerade die ersten Tage sind immer anstrengend. Selbst wenn sie glatter ablaufen.)
Ich seh einen riesigen Pluspunkt: sie kann sich draußen lösen. Juhu. Das ist Gold wert.
Am Rest kann man arbeiten (bzw muss es manchmal gar nicht aktiv, sondern das kommt so nebenbei).
Sie hat seit Tagen nicht ausreichend geschlafen und tut es auch jetzt nicht. Auch wenn sie mal schläft. Das ist noch kein sicherer, erholsamer Schlaf.
Der Hund ist zu 99,3% noch komplett durch.
(Und auch für eure Katzen und Ersthund ist die Phase wirklich anstrengend. Man sollt nur nicht übersehen, dass auch die vorhandenen Tiere durchaus subtil krätzig sein können, wenn da plötzlich so n doofer, lauter, blöder, stinkiger, fremder Eindringlingshund rumhängt und die eigenen Menschen total komisch drauf sind und gestresst. Also auch für die gilt: man lässt das Neue in Ruhe. Ja, auch Du, Katze. Provokant rumstaksen und schauen, wann das Neue eskaliert, is nicht.
Macht Euch nen Tee oder zwei. Nervenkalorien dazu. Oder setzt Euch ne Weile in den Garten. Ruhe lernt Hund auch besser, wenn die Menschen dazu mental wieder ruhiger sind.
Es ist anstrengend. Die ersten Tage bis Wochen sind immer anstrengend. Für alle. Aber sowas wird besser. Wenn man die Nerven behält und selber halbwegs souverän bleibt. Euer Neuzugang ist es nicht. Kann es noch gar nicht sein.
Das ist ein sehr, sehr, sehr junger Hund mit komplettem Kulturschock. Was fürn Charakter unter der Schockreaktion steckt, wird die Zeit zeigen. Zeit braucht es einfach. Und Schlaf. Und halt n paar Regeln. Und auch ein Quentchen Gelassenheit eurerseits.
@Lima21
Die erste Nacht war nicht wirklich entspannter. Der Hund war es sicher nicht. Der war nur zu k.o. zu reagieren.
Mit umhängen mein ich: wenn es gewichtsmäßig geht, hab ich Hund auch mal einfach an mich gebunden, wenn andere bedrängt, eingeschränkt, gejagt o.ä. werden. Und kontrolliere dadurch den Bewegungsradius. Oder kann auch "Nö, machen wir hier nicht" umsetzen.
Wenn Katzen gejagt werden o.ä. schlaf ich notfalls sogar mit angeleintem Hund.
Jetzt ist die Zeit, die Regeln zu etablieren, die man möchte. Auch wenn es bei manchen Hunden schwerer geht.
Aber jetzt ist alles neu und alles aufregend und Hund hat noch gar keine Routine. Die Routine, die ich aber möchte ist: Jeder lässt jeden in Ruh. Und kann mein Hund das noch nicht, schaff ich halt die Umstände, dass er es lernen kann. Und dazu gehört u.a. der kommt gar nicht dorthin, wo er hinmöcht, um wen zu jagen, auszuflippen etc. Und wenn Hund bellt und springt und keine Ahnung - kann nix passieren. Soll Hund doch. Ich hab es trotzdem noch im Griff und vermittle dabei gewissermaßen auch "Deine Reaktion ist aber gar nicht, was gewollt ist."
Ich bin grad akut zu faul, nachzusehen, wer das mit den Katzen streicheln gesagt hat. Ja, würd ich auch so ähnlich machen.
Erst sichere ich alle ab, sei es mit Leine, Maulkorb, Begrenzund oder allem zusammen, und dann mache ich, was ich hier mache. Dass Hund da vielleicht erst mal auszuckt, ist mir verhältnismäßig egal. Kann halt grad noch nicht anders. Aber ich lebe sozusagen nicht nach dem Neuhund, sondern der nach mir (Natürlich schon etwas abgestimmt darauf, das Tier nicht komplett zu überfahren.)
Ich geb dem Hund den Raum, sich das alles mal anzusehen und lass den weitestgehend komplett in Ruhe. Und die Dinge, die ich nicht haben will, verhindere ich durch Management, vereinzelt auch mal Ansagen (Letzteres braucht oft auch erst Beziehung. Aber grundsätzlich teile ich auch Neuhunden mit, was ich nicht mag, wenn es so absolute NoGos sind. Wer Katzen jagt wird deutlich gestoppt, wer aufs Sofa kommt, womöglich sogar uneingeladen, und irgendwas verteidigt fliegt da sofort wieder runter etc.
So fast esoterisch es klingt. Sehr viel geht rein über die innere Einstellung und das Auftreten. Man muss nicht grob, laut, hektisch werden.
Aber wenn man kurzzeitig vom Verhalten einer solchen halben Hundeportion verunsichert ist, kann einem eben ein anderes Mind Set etwas mehr Authentizität geben. Und das verstehen auch Hunde, die noch gar nix verstehen. Stimmung, Körperspannung, Körpersprache ist zu dem Zeitpunkt 500x wertvoller, als Worte, die n Hund eh noch nicht versteht.
So Dinge wie "Das hier ist mein Raum" verstehen Hunde aber.
Was ich persönlich auch nicht mache, ist sehr viel Zeit mit dem Neuhund zu verbringen.
(Weiß ich jetzt nicht wirklich, wie das bei Euch ist, aber für mich liest es sich bereits nach viel Gemeinsamzeit in kürzester Zeit).
Manchen Hunden kann Kontaktliegen zwar helfen, aber in Wahrheit können viele auch erst Mal nix damit anfangen. Oder ist es halt auch ne Strategie sich halt dann mal an den zu hängen, der nicht so gefährlich wirkt. Hund hat doch in Moment gar keine Ahnung, was das alles soll und wohin das führt und ob es nicht vielleicht doch am chinesischen Fleischmarkt endet.
Sie stammt aus nem Shelter, war nie im Haus, hat nicht unter Menschen gelebt, sondern im Zwinger, oder?
Mitunter mach ich mich damit selber versehentlich zur Ressource (Plus erschwere alleine bleiben können oder befeuere interne Hundekonflikte), dem "armen" Hund besonders zur Seite zu stehen.
Also nicht, dass ich neue Hunde aussperre, die sind sehr wohl mitten in unserem Leben. Aber ohne besondere Aufmerksamkeit (abgesehen von "Du belästigst X nicht, X belästigt Dich nicht).
Wer hier rein kommt, kriegt seine Platz gezeigt, Wasser und Futternapf und dann mach ich wieder mein Ding und Hund darf zuschauen und beobachten, wie undramatisch hier alles ist, aber Aufmerksamkeitsbombardement gibt es nicht.
Tatsächlich hab ich mittlerweile den Eindruck, dass gerade auch das entstresst.