Bjella müsste im Ursprung aus dem slawischen stammen, ich denk da an Bela (weiß), das spricht sich m.W. Bjela, wird aber eben ohne i bzw. j geschrieben.
Beiträge von seramafan
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Wie wäre es mit Beria oder Bjella?
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Das Einzige was bei Welpen/Junghunden und Kindern hilft, ist Erwartungen auf Null schrauben, sich auf das kleine Wesen einlassen und sich über jeden kleinen Erfolg freuen. Humor und Geduld (ganz viel davon) zu haben, ist auch kein Schaden. Dazu ganz normal den Alltag leben, Orientierung, Sicherheit und Zuneigung bieten. Etwas mehr Herz, etwas weniger Kopf.
Kurz: Mach Dich mal locker, Du stehst Dir selber im Weg. :-)
Es gibt kein X oder Y was Hund innerhalb von 1-2 Versuchen oder bis Alter A / B können MUSS. Und lernen kann manchmal so schwer sein, v.a., wenn man (Hund oder Mensch) nicht kapiert, was das Gegenüber (Hund oder Mensch) will. Es ist manchmal viel Versuch und Irrtum auf beiden Seiten nötig, bis man sich gegenseitig versteht.
Ich würde den Zergel immer wieder anbieten. Bei Gero hab ich am Anfang ein kleines Fangspiel daraus gemacht - hab mich auf den Boden gesetzt, den Zergel immer wieder über den Boden gezogen (so, wie man mit einer Katze spielt) und mich über jedes darauf Anspringen gefreut. Ab und an hab ich den Zergel als Ballersatz eingesetzt und ein wenig über den Boden rutschen lassen (und gleich "gib" geübt - getauscht mit Leckerle). Irgendwann wurde dann ein richtiges Zerrspiel daraus. Anfangs auch das nur in kurzen Sequenzen und mit Erfolg für das Welp.
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Ging mir mit unserem ersten Hund so - ich bin mit ihm nicht so richtig warm geworden, zu hibbelig, zu opportunistisch. Eigentlich ein toller Bursche, kinderlieb, keinerlei Probleme mit Artgenossen, Alltagstauglich, gelehrig, gehorsam (solange man ihm nicht den Rücken zugedreht hat) - kurz das was sich viele Wünschen. Die Kinder und mein Mann haben ihn geliebt, ich habe mich mit ihm arrangiert und bemüht ihm ein angenehmes Leben zu machen und ihn vernünftig auszubilden. Aber zwischen Turka und mir bzw. Gero und mir ist es anders. Wir verstehen uns. Klar gibt es Ecken, Kanten und Baustellen, aber es macht Spass mit den Beiden zu arbeiten.
Das war mit Benny nie so richtig - also von meiner Seite. Benny sah das anders, er hing an mir. Wenn ich da war, war mein Mann, der ihn sehr mochte, abgemeldet. Im Zweifel hat Benny auf mich gehört, nicht auf die anderen in der Familie. Abgeben undenkbar, da wäre meine Familie mit ausgezogen. Am Ende hab ich ihn in seiner letzten Stunde begleitet.
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Serama sind die kleinste Hühnerrasse der Welt. Kleine Hühnchen mit wahrhaft großer Persönlichkeit.
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Ihr braucht ihn doch gar nicht ausschließen, nur dafür Sorgen, dass er sich zurück ziehen und in Ruhe fressen kann - zwei Tabubereiche (Ruheplatz und Futternapf) reichen. Ein paar Regeln des Zusammenlebens noch dazu (z.B. Hund darf kein Kinderspielzeug nehmen und Kind nicht einfach dem Hund sein Spieli) und gut ist es. Management statt Ausschluss sozusagen.
Woher kommt eigentlich die drollige Idee, dass Hunde von Natur aus unterwürfig sind?
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Meine Kinder haben drei Regeln gelernt:
1. Der Napf ist tabu - grundsätzlich und immer. Da darf nur ich ran - zum Füllen. Hund darf und soll in Ruhe fressen können. Da krabbelt keiner vorbei oder stresst anderweitig.
2. Ruhezonen sind tabu - Hund soll und darf sich zurück ziehen. Bei Konfliktpotential kann ich Hund so aus der Gefahrenzone bringen, bevor was passiert, indem ich ihn einfach in seinen Ruhebereich schicke.
3. Wenn der Hund knurrt, lässt man ihn in Ruhe, genauso, wenn er aufsteht und weg geht.
Das ist kein überdimensionaler Teddybär, das sind gut 70kg, die Dein Kind schwer verletzen können, wenn er auch nur zum Abschnappen genötigt wird, weil sein Knurren niemand ernst nimmt oder gar bestraft. Hier gehört auch das Kind angeleitet und nicht nur der Hund.
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Wenn ich lese was ihr zu Zeitaufwand schreibt will ich gar keinen Hund ...
Dann bleib konsequent. Ein Hund in so einer Konstellation macht niemanden glücklich.
Ich hab hier meinen ersten Welpen - jetzt Junghund. Hundeerfahrung war vor Einzug vorhanden, die Kinder sind groß, ich bin in Teilzeit und der Jungspund (ein Spitz) von Anfang an einer von der ganz einfachen Sorte - kein zerstören, keine Flausen, kein übermäßiger Kläffer, nix von dem, was andere hier so zu ihren Welpen schreiben. Und trotzdem bin ich in der Welpenzeit an meine Grenzen gekommen mit Familie, Berufstätigkeit und zwei Hunden (Jungspund ist Zweithund). Allein das Bauen des Alltages um die Bedürfnisse des Welpen herum war für mich echt anstrengend. Er konnte ja anfangs weder alleine bleiben noch 5 Stunden durchhalten. Also alles an Urlaub nehmen, was geht + dazu immer jemanden organisieren, der mit Welpi vor die Tür ist, wenn ich nicht da war, weil ich irgendwann eben doch wieder arbeiten musste und Welpi noch nicht so lange durchgehalten hat. Das geht jetzt alles, aber dafür ist er nun in der Pubertät mit verdammt viel Watte im Hirn. Da braucht man viel Geduld, Humor und liebevolle Konsequenz - tagtäglich. Das muss man Wollen.
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Unbedingt nochmal gründlich durchchecken lassen.
Unsere Rumänin fiel mir vor ein paar Wochen auch mit so einer Symptomatik auf, sie war plötzlich im ich-lass-mich-ziehen-Modus. Ursache war wahrscheinlich eine ganz leichte Entzündung in den Kniegelenken - die waren bei der Untersuchung leicht auffällig. Sie lief auch minimal komisch - das fiel aber nur durch genaue Beobachtung auf. Schmerzmittel brachte relativ zügig eine Besserung dahingehend, dass sie wieder mitlief wie gewohnt.
Zusätzlich hat sie eine beginnende Schilddrüsenproblematik und einen hohen Anaplasmosetiter. Inwieweit das die Laufproblematik verstärkt, weiß ich nicht.
Worauf ich hinaus will: Dein Hund zeigt verändertes Verhalten, also hat er auch ein Problem. Ich würde da nicht locker lassen. Irgendwass muss das ja verursachen.
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Wann schläft oder ruht der Bursche? Also außer nachts?