Sagt mal, hat einer von euch Erfahrung, ein Wurfgeschwisterchen zum Pupertier dazuzu holen?
Persönlich nicht, aber diverse Erzählungen und die würde ich wie pinkelpirscher zusammenfassen:
Kann man machen, muss man aber nicht.
Zu den üblichen etwaigen Nachteilen einer Mehrhundehaltung gesellen sich die Folgen von gleichaltrigen Pubertieren und mit Pech kommt noch die Unverträglichkeit von Wurfgeschwistern hinzu.
Wie lange dauern solche Phasen? Und ist es besser in dieser Zeit alles etwas reizärmer zu gestalten?
Ich persönlich würde in Gruselphasen absichtlich keine Rücksicht darauf nehmen. Bedeutet natürlich nicht, einen Junghund gnadenlos zu überfordern, sondern diese Phasen als Gelegenheit zum Lernen & Wachsen hernehmen:
So kannst du deinem Hund zeigen, dass X gar nicht gruselig ist, er wird selbstbewusster, speichert X positiv/neutral im Gehirn ab, gewinnt Vertrauen zu dir und es fördert eure Bindung, gemeinsam "gefährliche" Dinge zu besiegen :)
Das habe ich auch mit Darko so gehandhabt, ein Beispiel:
Wehende Plastiktüte auf dem Gehweg & Straßenreinigung mit Besen.
Zur Tüte laufen, ihm zeigen "Schau mal Darko, das ist nur eine fliegende Plastiktüte!", betrachten belohnen. Der Mann der Straßenreinigung hat gesehen wie Darko Angst hat und mir dann von sich aus angeboten, ihn erkunden zu lassen. Also nett Besen hingehalten, ich zeige ihn ihm und lege ein Leckerli drauf. Am Ende wollte er mit dem Besen spielen 