Beiträge von Neala

    Nö. Ich schlafe manchmal nackt, da gibt's nichts, was die Kerle nicht schon mal gesehen hätten.

    Beim ersten Mal muss man denen schon erklären, dass die Nase von gewissen Stellen fern bleiben muss, und dass es Gründe gibt, dass ich mich nach dem Duschen eincreme, die Creme also bitte dran bleiben sollte. Aber ansonsten isses ihnen wurscht, was ich (nicht) anhabe.

    So isses bei uns auch. Creme würde er super gerne ablecken und so eine Collienase wird auch gerne überall dran gepappt. Aber er hat nun schon gelernt, dass ich bei gewissen Zonen kein Spaß verstehe. Allerdings gibts hier auch zwei Kinder, die Privatsphäre noch nicht verstehen. Ich bin aber auch entspannt aufgewachsen, sowas juckt mich nicht.

    Sehe ich genauso, zumal ich ganzjährig nackt schlafe. Creme wollte er auch ablecken, meine Achseln/Rippen *sehrkitzlig bin* und andere Stellen. Habe ihm ihm verboten und gut ist.

    Apropos:

    Das hat er gerade nicht wirklich gemacht...

    ... wenn Kerl und ich uns gegenseitig massieren (Rücken), wäre Herr Hund gerne dabei, um das Öl vom ganzen Rücken ablecken. Zur Not auch das, was auf dem Laken landet.

    Erfolgreich für euch nach Darkos Einzug getestet :ugly:

    Wegen dem Schnee: Tiefschnee ist für Hunde jeder Grösse super anstrengend, sie sinken tief ein, besonders die schweren. Nur Bruchharst ist noch schlimmer. Einen kleinen, leichten Hund kann man in diesem Fall in den Rucksack nehmen, einen grossen nicht.

    (...)

    Ein Kollege meines Vaters hatte jeweils 2 kleine Terrier mit. Die waren unermüdlich und auch in Fels und Schutt viel agiler als unser Dalmi. Und bei zu tiefem Schnee gab es Rucksacktaxi.

    Gibt es noch andere Schnee-HH hier, die das einschätzen können? Vielleicht auch was zum Thema Ski + Hund?

    Ich habe leider nur Nicht-Bergsport-Schnee Erfahrung.

    Die 2 Schnee-Ausflüge, die ich bisher mit Darko (Terriermix) machen konnten, bestätigen deinen zweiten Absatz :hundeleine04:

    Wenn ich nachher meine komplette bisherige Leidenschaft in den Bergen für den Hund aufgeben müsste, hat glaube ich weder der Hund noch ich etwas gewonnen.

    Das glaube ich nicht. Realistisch ist eher, dass du den Hund nicht zu allem mitnehmen kannst, z.B. Rad bei Hitze oder zu viel Schnee (?). Und das hat man bei jedem Hund mit irgendwas, Menschenmassen, Restaurant o.ä.).

    Ich finde der KHC könnte passen…..man sollte evtl. da nach entsprechenden Linien schauen.

    Kannst du was zu den Linien sagen?

    Hier mal der Kompromisshund

    Kannst du deinen "Kompromiss" ;) mal beschreiben? Rasse, Größe, Gewicht?

    • Tierheime Deiner Region
    • ganz bestimmten Husky-Mix
    • mehr einen passenden Charakter

    Das sowieso! Ich bin der Meinung, als Anfänger lernt man am besten so viele Hundetypen wie möglich mal kennen und macht sich selbst einen Eindruck vom Handling, Charakter etc.

    Magst du den Hund mal verlinken? Ich bin neugierig :ops:

    Das mit dem Charakter stimmt auch - in erster Linie soll der Hund passen, die Rasse ist weniger ausschlaggebend, wenngleich nicht irrelevant (Genetik, Optik, Pflege etc).

    Spannend, die Nordischen zu empfehlen! fliegevogel  just2dun

    Ich war gedanklich auch schon in der Ecke unterwegs, zumal dem Fragesteller "Huskys" optisch gut gefallen - wäre jedoch davon ausgegangen, die sind eine Spur zu anspruchsvoll und unabhängig :denker:

    Vrania

    Wo bleibt DIE Empfehlung??? :pfeif:

    Super reaktive jagdfreudige Sturböcke sind nicht seins.

    Mhhh... also ich habe ja hier einen super lustigen kleinen Jagdhund, der zu allen Schandtaten bereit ist (mit Pulli auch im Winter).

    Aber gut, Jagdtrieb ist drin.. son ganz bissl... :sweet:

    Ich weiß :lol: Deine Kleine fände ich auch toll! Theoretisch könnte ich mir einen Pointer o.ä. vorstellen, aber -Epi- muss erst mal für sich herausfinden, wie viel Jagdverhalten für ihn okay ist. Einen Tod muss man ja oft sterben.

    Das versteifen auf optische Gesichtspunkte würde ich an deiner Stelle ganz schnell streichen.

    Was soll denn ein Anfänger sonst sagen, wenn er noch nicht so genau weiß, wie man das am besten beschreibt? Dafür ist ja der Thread hier da. Den Rest kitzelt man durch nachfragen raus.

    Kurzhaar präferieren finde ich btw völlig legitim, er schließt anderes ja trotzdem nicht aus, will nur keine Plüschbomben und Locken.

    Ich habe auch am liebsten kurzes schwarzes Fell und Bollerköppe - aber würde niemals meine Suche nur darauf beschränken.

    Kein Gebrauchshund. Für das was du suchst, brauchst du keinen aktiven Hund, sondern einen ganz normalen Begleithund.

    Bei kein Gebrauchshund stimme ich zu. Das es für das Profil keinen aktiven Hund braucht, definitiv doch.

    Habe ein ähnliches Suchprofil und theoretisch können das viele Hunde, es gibt da nur ein ganz entscheidendes Problem, die haben da schlicht und ergreifend keine Lust zu. Weil zu warm, zu kalt, zu nass, zu lange, zu oft, weiß der Geier was.

    Danke. Bloß weil ein Mali nicht zu jemandem passt, muss es trotzdem nicht gleich ein 0815-Begleithund sein.

    Zudem gibt es noch x weitere Bedingungen: Der eine geht gerne im Schneckentempo gemütlich mit Hund wandern, der andere will ZHS, der nächste Wintersport usw.

    Der Fragesteller hat zwei mir ebenfalls bekannte rumänische Hunde kennengelernt und beide sind ihm zu ruhig-bequem (was übrigens auch die HH selbst schade finden).

    Ich hab hier was bewegungsfreudiges, ausdauerndes, freundliches, am Menschen orientiertes ohne "Ein-Personen-Hund" zu sein, nicht frierendes da inklusive Unterwolle, mit gut zu managendem Jagdtrieb sitzen. Das Exemplar würde deine Hobbies alles freudig mitmachen. Aber es hat halt Locken.

    Einen Lagotto gäbe es in meinem Gunstkreis auch zum mal Kennenlernen :nicken:

    Du, ich glaube, ich bin da einfach zu gebrandmarkt von "Wir brauchen einen aktiven Hund! Einen Schäferhund!" . :ugly:

    Das ist ja legitim, aber der Mali wurde längst ausgeschlossen. Zum Thema anspruchsvolle Gebrauchshunderassen und TH-Auswahl:

    Ich habe im RL ein Auge darauf und werde mit Sicherheit verhindern, dass man ihm einen "Labbimix" aus Rumänien, einen Podenco o.ä. andreht ;)

    Nochmal Ergänzung:

    • will to please statt LMAA
    • ggf. für RHS geeignet
    • eher sensibel als hart
    • aktiv statt Couchpotato
    • keine krasse Gebrauchshunderasse, kein HSH
    • keine Plüschbomben und Lockentiere
    • keine Nackthundeschnellfriererschönwetterhunde
    • kein Direktimport
    • Körperbau robust, dh. keine grazile Gliedmaßen aka Rehpinscher
    • intrinsisch an Kooperation & Sport interessiert
    • Meine Empfehlungen bisher:
      Labrador, KHC, WSS, Elo, Pudel

    Ein Mudi light fände ich perfekt - fällt euch dazu was ein?

    Ich ergänze mal, was ich weiß:

    Die wohnlichen Voraussetzungen werden sich vor der Anschaffung eines Hundes ändern, sodass ich dann einen Hof und Garten als eingezäunten Bereich zur Verfügung haben werde.

    EG, Dorf, Wald/Feld fast vor der Haustür, PKW vorhanden. Weder Kinder noch Katzen.

    Aber idealerweise sollte er mich bei Bergtouren im Sommer wie Winter begleiten können.

    Qualzuchtrassen sind damit (und sowieso) raus und dann sollte es noch ein winterfester Hund sein, der bei Regen & Kälte nicht gleich an der Haustür wieder umkehrt und sich zu Tode friert.

    Dementsprechend wären wirklich schwierige Hunde für den Anfang wohl erstmal raus. (...)

    Bisher haben es mir Malinois echt angetan, wobei ich mir als Ersthund und ohne Erfahrung sicherlich keinen solchen ins Haus holen werde, da ich damit wohl maßlos überfordert wäre.

    Extrembaustellenhunde und Schäfis habe ich bereits abgeraten und der TE hat den ersten Schäfikontakt mit Ayuin knüpfen können :winken: Mona X

    Alter: Kein Welpe/Junghund, aber auch kein Senior, um möglichst lange den Alltag mitmachen zu können. Ich dachte so an 2-5 Jahre?

    Gleichzeitig sollte der Hund aber vor allem unter den Gesichtspunkten der Geländegängigkeit und Ausdauer nicht zu klein sein.

    Ich denke, 50-65cm mit moderatem Gewicht wären optimal. Darko ist ihm zu klein mit 44cm und zu groß ist wieder unpraktisch als Anfänger, im Camper, im Dienstbüro zu verstauen usw.

    Und der letzte Punkt: Ich hätte gerne einen Hund aus dem TS, auch wenn das wohl immer eine Wundertüte ist.

    Finde ich super! :gut:

    Was fehlt, sind eher so die Eigenschaften, was man sich so (nicht) wünscht.

    Super reaktive jagdfreudige Sturböcke sind nicht seins. Müsste kein everybody's darling werden, aber grundlegend neutral ggü. Menschen wäre gut. Hast du gut erfasst.

    Wenn dein Wunsch eine bunte, kurzhaarige Wundertüte aus dem TS ist, dann erübrigt sich die Frage nach der Rasse doch gleich, oder? (...)

    Wenn es aber natürlich ein TS Hund sein soll, kannst du optisch nur raten, was da mitgemischt hat und dich auf die Angaben der Mitarbeiter verlassen.

    Finde ich gar nicht :ka:

    Es gibt auch im TH Rassen(-mixe), Rasse xyz in Not, Zuchtauflösungen/rückgaben/sitzenbleiber, Privatvermittlungen (nicht Ebay!) etc.

    Darüber hinaus kann gerade ein Anfänger über die Recherche zu bestimmten Rassen sehr viel lernen über das, was er will und braucht.

    Gerade weil hier viel Erfahrung zusammenkommt, ist doch super, wenn ein passender Charaktertyp herausgekitzelt werden kann.

    Das überträgt man dann auf die Suche, stellt Fragen, lernt Hunde kennen, geht mal Gassi und und und.

    Nassfutter 25,97kg

    (Lukullus, Boswelia, Greenwoods, Josera, Rocco the Wurst)

    Trockenfutter 23,25kg

    (Josera, Platinum, Wolf of Wilderness)

    Kauartikel 3kg

    (Rinderhautplatten, Flundern, Whimzees, Schweinenasen Josera Denties)

    Leckerlis 7,51kg

    (Barkoo, Bosch, Fleischeslust, Dokas, Real Nature, Wildkind, WoW)

    Pasten 1,33kg

    (Tubidog, Trixie)

    Also grad bei Tierschutzhunden seh ich das Nicht hinterherlaufen als wesentlichen ersten Schritt zum alleine bleiben können.

    Ich auch. Die erste Zeit ist es vollkommen normal und okay, wenn Baby/Neuhund einem auf Schritt und Tritt folgt. Aber wenn ich nicht mal in Ruhe duschen kann, wie soll der Hund dann beim Alleine bleiben entspannt sein?

    Ich selbst habe nix dagegen, wenn ein Hund mir häufig nachläuft und sehr stark Nähe sucht, Knackpunkt für mich ist aber nicht, wie es mir damit geht, sondern wie es dem Hund damit geht.

    Das finde ich bisher am treffendsten formuliert!

    Ich persönlich habe auch nichts gegen Nähe vom Hund. Trotzdem will ich manchmal einfach meine Ruhe. Und wenn der Hund dazu noch schlecht alleine bleibt oder mich permanent durch den mini Spalt in der Küche beobachtet, bedeutet das Stress für den Hund und führt zu Problemen. Das gehe ich dann an.

    Aber woher soll man das denn wissen?

    Grundlegend hast du Recht, die heutige Informationsflut ist schon eine Herausforderung.

    Aber gerade bei diesem Beispiel finde ich, könnte man schon erwarten, dass viele sich das denken könnten.

    Ich meine, da ist ein Hundebaby oder ein neu eingezogener Hund. Der kennt dich nicht, die Wohnung nicht, alles riecht sieht und fühlt sich fremd an. Natürlich läuft der erstmal hinterher, bis er alles kennt und Vertrauen gefasst hat.

    Ich hab aber relativ schnell viel Wert darauf gelegt, dass sie liegen bleibt, weil es anstrengend wurde, bei jeder Drehung in der kleinen Wohnung über das Hundkind zu fallen.

    Das ist hier auch ein Argument. In einer größeren Wohnung verteilt sich das alles viel mehr. Muss ich aber jedes mal aufpassen, nicht über den Hund zu fallen, wenn ich mich nur umdrehe, nervt das schon.

    Das ist toll von Rocky, -Ann- !

    Aufgrund der Alleinebleiben-Problematik muss Darko meist mit, wenn ich mit Freundinnen was trinken gehe. Heute war das volle Programm:

    Luftfeuchtigkeit 90% & extreme Schwüle, daher tagsüber nix mit dem Hund gemacht außer ausschlafen und 3x kurz raus.

    Dann Sa Abend in ein innerstädtisches Touri-Party-Viertel per Rad, 5 Hundebegegnungen auf dem Weg darunter ein frei laufender ihn ankläffender Spitz, dann mitten im Partybetrieb auf Decke im Biergarten liegen.

    Gleich 2x pöbelnde Hunde vorbei, da hat er reagiert, ansonsten brav.

    Rückweg durch Partybetrieb, Blaulichtparty, besoffene Idioten, die ihn erschrecken wollen usw.

    Jetzt pennt der Hund schon tief und fest.

    Das hat er soooo toll gemacht!