Beiträge von Neala

    Die Ablage selbst und das entspannte liegen bleiben, gehört bei uns aber auch zu den kurz Übungen, wenn wir so durch Stadtwiesen gehen. Einfach mal kurz den Hund ablegen und eine einzelne Person latscht dran vorbei. Oder ein einzelner fahrradfahre fährt dran vorbei.
    Finde auch Rossmann, DM, Müller, Media Markt... deutlich einfacher, wie eine Ablage im Fressnapf.

    Genau das! Darkos Schwäche ist u.a. seine Frustrationstoleranz & Impulskontrolle. Da können ganz kurze passend getimte Übungen im Futterhaus & co sehr hilfreich sein.

    Ich finde es außerdem immer praktisch, wenn ich den Hund mal kurz ablegen/absitzen lassen kann, damit ich in Ruhe was anschauen/fotografieren o.ä. kann.

    Btw: DM/Rossmann ist mit Hund erlaubt? Habe das nur mal über Müller gehört. Online steht überall Hund verboten.

    Baumärkte sind neben Tierfachgeschäften aber auch sehr schwer, weil einfach in beidem Hunde überall ran pissen und die wenigsten halter das putzen oder wenigstens melden...

    Das wäre aber eher in Privaträumen, denn in der Öffentlichkeit möchte ich es eigentlich gar nicht.

    Kommt ja drauf an, wo und warum. Im Tierbedarf/Baumarkt mal ganz kurz beim Wagen/Einkaufskorb finde ich vollkommen legitim. Ewig durch die Gänge shoppen und den eigenen Hund den Gang blockieren lassen oder so würde ich auch nicht machen.

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    Heute im Futterhaus. Kurz vor Ladenschluss, kein Hund, wenig Kund*innen. 3 Regale weiter jeweils ein mal durchlaufen konnte ich, dann hat er aufgelöst. Ist vieeeel mehr als zu Beginn ging und mittlerweile pinkelt er auch nicht mehr.

    Rechts bewacht er stolz die beiden Würste, die im Angebot waren star-struck-dog-face

    Mit dem Angsttier kann ich leider nicht zu Läden fahren und x Geschirre durchprobieren. Ich werde mir daher eine kleine Auswahl bestellen müssen.

    Scrolle mal zurück, hier wurde kürzlich ein Shop verlinkt mit gar nciht so schlechter Auswahl, in dem du ein Geschirr-Testpaket bestellen kannst!

    Hat jemand einen Tipp?

    1. Durchatmen! Das ist ein Baby mit etwas über 3 Monaten, das erst seit 4 Wochen bei euch ist und davor vmtl. nie alleine war! Versetze dich mal in die Lage des Hundes und schaue dein Kind an. Das würdest du doch auch nicht einfach so alleine lassen. Vielleicht hilft diese Perspektive für Akzeptanz und Mitgefühl, das ist auch für dich im Umgang mit dem Thema positiv :nicken:
    2. "Sie hat auch im Alltag nicht permanent Zugriff auf uns. Den Großteil des Tages läuft sie nebenher."
      Das widerspricht sich für mich irgendwie. Wichtig ist jedoch, sie ist noch klein und sollte noch gar nicht ewig alleine sein müssen. Da ich selbst noch keinen Welpen hatte, bin ich leider jedoch die falsche Ansprechsperson dafür, vlllt. haben Murmelchen oder flying-paws eine Orientierungshilfe für dich?
    3. "Wir haben das ganz langsam, mit Kong, Leckmatte, etc. gesteigert bis wir auf einige Minuten kamen"
      Das kann helfen - aber auch nicht. Mir kamen diese sinnlosen Ratschläge "dann gib ihm halt was zu kauen/meiner bekommt immer den Kong!" von anderen auf beiden Ohren raus, denn ich persönlich möchte aus Sicherheitsgründen gar nicht alles in meiner Abwesenheit zur Verfügung stellen, noch hat es bei Darko geholfen. Es war viel zu gestresst, um das anzunehmen.
    4. "Dennoch hat sie hin und wieder Mal kurz gejammert."
      Dort ansetzen. Solange ein Hund jammert, kann noch nicht gesteigert werden (Ausnahmen bestätigen die Regel).
      Mittlerweile weiß ich, mal ein Beller von Darko ist okay, aber der ist deutlich älter, ich arbeite seit fast 1.5 Jahren mit ihm. Es ist ein Unterschied, ob mal ein motziges Bellen kommt oder ein Weinen/Heulen.
    5. "Karla hat die ganzen 15 min lang gejault. Die Leckmatte, die sie sonst liebt, hat sie nichtmal angeguckt."
      Das war viel zu viel. Wenn sie bisher nur wenige Minuten mit Jammern konnte, kann sie natürlich keine 15min gechillt aushalten.
    6. "Ich denke, wir können jetzt bei 0 anfangen. Aber wie? Noch kleinschrittiger geht ja fast gar nicht mehr."
      Ja würde ich und zwar mit komplett neuem Aufbau, echter Entspannung, ohne Futterablenkung und immer aufhören, bevor der Hund heult. Egal wie lange es dauert, irgendwann kommt der Durchbruch.
    7. Macht euch einen Plan B, den sollte man sowieso immer haben. Wer versorgt den Hund, wenn ihr krank seid? Noch besser, macht einen Plan B-F, dann seid ihr auf jeden Fall abgesichert. Familie/Freundeskreis, Dogsitter, HuTa...
    8. Nochmal durchatmen! ;)

    BettiFromDaBlock theoretisch schon, ja. Sie könnte im Schlafzimmer bleiben. Dann wär sie aber ohne die Katzen (die dürfen da nicht rein wegen Allergie meines Mannes). Dachte diese Gesellschaft hilft ihr etwas auf lange Sicht gesehen.

    Das musst du ausprobieren, jeder Hund ist individuell. Das kannst leider nur du einschätzen, ob ihr eher räumliche Begrenzung oder eher die Katzen helfen.

    Zum Teil war nur eine Steigerung um 5 Minuten möglich inkl. vieler Rückschläge und Wolfsgeheul..

    Das kenne ich, ich war um jede Minute froh!

    Das Wolfsgeheul ist tatsächlich nicht schön, schon gar nicht in einem 12-Parteien-Hausblock :see_no_evil_monkey:

    Ich kann nur empfehlen, den Thread zu lesen, Notizen machen, einen Fahrplan erstellen und darüber Tagebuch führen. Es gibt x Methoden, jedem Hund hilft was anderes und was definitiv nie hilft, ist ständig hin und her zu springen.

    Ich bin einerseits sehr froh, endlich Jemanden gefunden zu haben, andererseits schreibe ich diese Zeilen und merke, wie traurig mich jetzt schon die künftige Trennung von der Hündin macht.

    Dann wird es erst recht Zeit. Das tut euch beiden nicht gut und es ist immer sinnvoll, einen Plan B zu haben.

    Wirklich schlimm war eine notfallmäßige Trennung für 5 Tage, da hat´s mich echt zerrissen.

    Bei mir waren es 10 Wochen und ich habe nach der Abgabe von Darko Rotz und Wasser geheult. Zudem ging dort im Nachhinein einiges schief und ich konnte den ersten Winter & Schnee nicht mit ihm erleben :(

    Das hat mich leider negativ geprägt und ich muss mich wirklich bemühen, ihn noch fremden Menschen anzuvertrauen.

    Als schweren Fall mag ich Darko nicht bezeichnen, auch wenn das die meisten tun. Er wird im Oktober 2 Jahre alt, kam mit 5.5 Monaten aus dem TH zu mir und bleibt aktuell eine gute Stunde alleine.

    Wir hatten mehrere Rückschläge durch verschiedene Geschichten.

    Ja es ist zeitraubend, killt alle Nerven, das Leben dreht sich gefühlt nur noch um den Hund und es geht viel Geld für Dogsitter drauf.

    Leider steht Fine permanent vor der Wohnungstür und wartet bei diesen wirklich kurzen Übungen.

    Daran würde ich ansetzen.

    Mag nicht für alle Hunde gelten, aber der Durchbruch kam hier erst mit dem "ruhig" bleiben (also weder hektisch durch die Bude laufen, noch vor der Tür stehen bleiben) beim Raus gehen und damit verbunden teils auch eine Platzzuweisung.

    Klar blieb er dann nicht immer in der Box, wenn die Zeit gesteigert wurde, aber es hat geholfen aka "ich muss nicht Frauchen hinterherdackeln".

    Wenn der Hund noch nicht mal in seinem Körbchen bleiben kann, wenn du aufs Klo/in den Keller/vor die Haustür gehst, wie soll das dann beim richtigen alleine bleiben klappen?

    Damit verbunden ist auch die Auszeit für euch beide und dass du den Hund von dir wegschicken kannst.

    Ich persönlich möchte keinen Hund, der dann gestresst 5 Stunden vor der Wohnungstür sitzt und wartet.