Es gibt neue Farben bei Anny-X 🤭
würden mir sogar beide gefallen.
Leider passen meinem Rüden die Anny X Geschirre immer weniger
Es gibt neue Farben bei Anny-X 🤭
würden mir sogar beide gefallen.
Leider passen meinem Rüden die Anny X Geschirre immer weniger
Alles anzeigenHaha. Hier auch, mein Hund macht so was eher, wenn er gelangweilt ist und meint, es könnte jetzt mal bisschen Action stattfinden. Also nur draußen. Genau wie bei @ny00070
Er ist also dann eher unterfordert.
Meist mache ich dann kurz paar Leckerlispiele oder jage ihn bisschen über die Wiese. Manchmal habe ich ne Beißwurst mit. Nach 5 Minuten ist der Spuk dann meist vorbei.
Das ist aber doch eine ganz andere Lebenssituation mit dir und deinem Hund?
Dieser Aussie wird im bereits sehr jungen Alter zum Schulhund ausgebildet und scheint auch regelmäßig über womöglich mehrere Stunden am Stück in der Schule mit dabei zu sein. Das ist ja selbst für einen erwachsenen, gefestigten und souveränen Hund einer weniger reizoffenen Rasse mordsmäßig Arbeit.
Gerade bei einem jungen Aussie würde ich da auf keinen Fall reagieren, indem ich da noch eine Beißwurst auspacke oder irgendwelche Spiele durchführe. Gerade diese Hunde verknüpfen ja extrem schnell. Man zieht sich so gerne einen Beschäftigungsjunkie ran, der auf Spaziergängen dann nur noch permanent auf eine "Aufgabe" wartet.
Das ist natürlich richtig.
Meine Formulierung war auch keine Anleitung zu irgendwas. Nur ein Hinweis, dass so ein Verhalten nicht bei jedem Hund Überforderung sein muss.
Im vorliegenden Fall allerdings wahrscheinlich.
1-2h alleine bleiben, finde ich schon krass wenig. So 4-5h sollte locker machbar sein. 8h vielleicht mal, wenn es ne Ausnahme ist. Auf Dauer fände ich das persönlich nicht gut. Wirklich mal länger habe ich meinen Hund übrigens erst mit so 6Monaten allein gelassen. War hier aber nie so ein großes Thema.
Interessant ist, dass ich die Hündinnen als schwieriger kenne. Sie können sehr nett aber auch echte Teufel sein. Die Rüden sind da homogener im Charakter, finde ich.
Beschäftigung braucht der RR tatsächlich nicht viel. Wir haben heute 3x den Kong geworfen. Das 4. Mal hat er ihn links liegen gelassen. RR lieben es allerdings zu flanieren. Die könnten Stundenlang laufen, schnüffeln und glotzen, vor allem glotzen (man nennt ihn auch Else Kling). Wir waren heute ne 7km Runde, haben zig fremde Hunde getroffen, was wir gleich immer zum üben (am Fuß laufen und Klappe halten) nutzen und nun hat er gleich nach dem Fressi den Schlafi angezogen. Ende für heute. Er kann auch arbeiten (Dummy), aber es muss halt nicht. Bewegung ist allerdings ein Muss und ja, auch Freilauf finde ich wichtig. Ohne seine Tobetreffen mit seinem besten Freund, wäre mein Hund sicherlich weniger ausgeglichen.
Es sind gelassene Hunde, die in vielen Dingen unproblematisch sind, wenn sie richtig behandelt werden.
Bin gespannt was du berichtest Eva3985
Also nur mal zum Territorialverhalten meines Rüden:
Wo er 3 Minuten steht, ist es seins. Er hat sozusagen ein mobiles TV.
Ach, wo wir dabei sind … mein Hund pisst draußen sogar auf Vogelkacke (auf Kadaver und Kot sowieso). Alles seins. Nicht, dass ein anderer Hund auf die Idee kommen könnte daran zu schnüffeln.
Also vom Wesen her, sind RR und Labbis ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wer die Unabhängigkeit eines RR gut findet, wird sich mit einem Labrador nicht anfreunden können. Nicht mal vom Körperbau ähneln sie sich.
Beim RR kann man eben das Glück haben und einen gemäßigten Vertreter erwischen. Die sind auch immer noch ne Herausforderung, aber es ist machbar. Leider sieht man das nicht von Anfang an. Selbst in einem Wurf gibt es gravierende Unterschiede. Eros‘ Bruder z.b. hat echt guten Wachinstinkt, während meiner halt beim Klingeln einfach liegen bleibt und gähnt. Ja, viel ist Erziehung von Anfang an. Davor hatte ich eben auch schon einen wachtriebigen, starken Hund, der Artgenossen und Menschen so gar nicht mochte. Eros ist da viel einfacher. Menschen sind ihm grundsätzlich egal, solange sie sich mir gegenüber neutral oder freundlich verhalten. Er lässt sich von Bekannten sogar ab und zu knuddeln. Selbst mit anderen Hunden ist es ähnlich, sind sie ihm nicht feindselig gesonnen, ist er es von sich aus auch nicht. Aber es gab von mir halt von Anfang an auch gewisse Grenzen und Regeln. Z.b. durfte er niemals zu fremden Menschen hinlaufen, auch nicht zu fremden Hunden (was aber trotzdem leider mal vorkam). Ohne meinen Vorgängerhund hätte mir hier einfach so bisschen das Auge und das Handling für die Situation gefehlt. Ja. Es steckt schon ne Menge Arbeit drin, dass Eros hier gern gesehen und sehr beliebt ist. Aber ich mache das auch gern 🥰
Haha. Hier auch, mein Hund macht so was eher, wenn er gelangweilt ist und meint, es könnte jetzt mal bisschen Action stattfinden. Also nur draußen. Genau wie bei @ny00070
Er ist also dann eher unterfordert.
Meist mache ich dann kurz paar Leckerlispiele oder jage ihn bisschen über die Wiese. Manchmal habe ich ne Beißwurst mit. Nach 5 Minuten ist der Spuk dann meist vorbei.
Ich danke euch für die Antworten.
Vielleicht habt ihr auch Erfahrungen zu dem Kontaktliegen? Kann sich das mit dem Alter auch noch entwickeln? Oder ist es eher wahrscheinlich, dass er nie der Typ für Kontaktliegen sein wird? Überall steht ja, dass dies eine gute Bindung zeigt. Ich frag mich in diesem Zuge, ob wir die vielleicht nicht haben, ob ich zu wenig bedürfnisorientiert bin, ob ich Dinge ändern sollte..
Das kann im Alter kommen. Bei uns war es so.
Im ersten Jahr war an Kuscheln nicht zu denken. Null.
Erst so im Laufe des 2. Jahres ist er kuschliger (und ruhiger) geworden. Wirklich gestreichelt werden, will er immer noch nicht, aber er liegt es Kontakt zu liegen. Er ist 28 Monate alt.
Also nur mal zum Territorialverhalten meines Rüden:
Wo er 3 Minuten steht, ist es seins. Er hat sozusagen ein mobiles TV.
Ich kenne ein paar RR, die mit Katzen leben. Das klappt sehr gut. Sie lieben normalerweise ihre eigenen kleinen Löwen. Aber draußen sind fremde Katzen immer Jagdobjekt. Da darf man sich nichts vormachen. Es sind Jagdhunde und Katzen sind ja praktisch kleine Löwen 😅
Territoriale Auswüchse können auch sein, dass der Hund bei jedem Geräusch im Haus anfängt zu melden. Da muss niemand zu euch zu Besuch kommen, es reicht ein im Flur entlang laufen. Hunde hören nun mal auch viel besser als der Mensch. Also unterschätze das nicht. Da kann unten die Post klingeln und der Hund fängt oben an zu toben.