Ja okay, ich gehe von meinem Hund aus, der es hasst, wenn es hinten arg weit über Rute und Oberschenkel geht und weit an ihm rumschlappert. So wie auf dem Bild, könnte er mit leben
Beiträge von Massai
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Sieht schon viiiiiiiiiel besser aus
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Ich werfe mal den Korthals Griffon rein. Führe keinen selbst und kenne nur ein Exemplar (wenn auch recht gut).
Aber die finde ich sehr nett in der Familie, gute Allrounder mit guter Stöberqualität, aber nicht unbedingt gut am Schwarzwild.
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Ich frage mich ernsthaft, wie das teilweise in anderen Ländern ist, wo Wachhunde hinter Zäunen absolut normal sind. Was machen ängstliche Menschen da?
Rücksicht sollte grenzübergreifend gelten.
"sollte" und wie sieht die Realität aus? Ich frag nur, habe keine Antwort.
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Ich frage mich ernsthaft, wie das teilweise in anderen Ländern ist, wo Wachhunde hinter Zäunen absolut normal sind. Was machen ängstliche Menschen da?
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Zitat
Man kann es sich schlecht vorstellen, aber da dringt man einfach nicht durch.
OT: Kann ich mir hervorragend vorstellen, mein erster Russel war auch von dieser Sorte, und ich habe allen Hundegöttern gedankt, dass die Hündin 1.) von sich aus sensibel und respektvoll im direkten Umgang, 2.) keine Dogge und 3.) notfalls unter den Arm zu klemmen war.
Sowas als Ridgeback ist wirklich die Herausforderung auf Pfoten - alle Achtung!
Nee, nee. Mein RR ist nicht so, zum Glück. Der ist sehr feinfühlig und empfindsam. Da reicht meist ein strenger Blick und ein Räuspern.
Aber mein Tibet Terrier war wie eine Wand. Ich kanns schlecht beschreiben, kenne diese Art auch nur so von anderen Tibet Terriern. Die können absolut ignorant sein, als wärst du nicht anwesend. Sie haben auch ne nette, lernfreudige Seite, keine Frage. Deswegen kann ich die TE nachempfinden, dass schwer was hilft, einfach weil ich mich erinnere ^^
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Zitat
Also mein Tibet wäre von Gewalt jeglicher Art absolut nicht beeindruckt gewesen.
Es geht nicht um Gewalt. Es geht ums Eindruckmachen, darum, dass du in deiner ganzen Reaktion, vor allem verbal, rüberbringst: HIER IST SCHLUSS. JETZT! Wie man das dosiert, richtet sich natürlich nach dem jeweiligen Hund. Wo für eine Collie ein ärgerliches Räuspern reicht, mußt du beim Jagdterrier schon etwas deutlich werden.
Da ich meine Hunde normalerweise ziemlich leise und freundlich behandle, hat ein blitzschnelles Wegschubsen, Hindrehen, und Anstarren plus unmißverständlichem, lautem verbalem Einlauf und Spielabbruch immer enorme Wirkung gehabt. Ich war völlig anders als sonst, und damit war für die jugendlichen Delinquenten eindeutig klar: Das lieber nicht, kommt nicht gut!
Und, selbstverständlich, war ich in keiner Weise nachtragend, also kein Drama, kein Ausschluß oder ähnliches für den Hund Unverständliches - einfach eine schnelle, unmißverständliche "Ich will das nicht"- Reaktion, und das Leben ging weiter. Das Spiel auch, selbstverständlich mit Riesenlob für eine adäquatere Form der Kontaktaufnahme.
Wenn das Gewalt ist, OK - dann bin ich wohl eindeutig gewaltaffin und werde es bleiben. Gewalt vom rüpeligen Junghund mir gegenüber ist nämlich einfach nicht so mein Ding.
Zum dick markierten in deinem Zitat:
Ja, funktioniert beim Ridgeback auch wunderbar, auch nur im Ansatz.
Bei meinem TT war das vergebene Liebesmüh. Ich habe seither auch nie wieder so einen Hund gehabt, der dermaßen unbeeindruckbar war. Man kann es sich schlecht vorstellen, aber da dringt man einfach nicht durch. Nicht mit Keks, Lob und Co und auch nicht mit dem Gegenteil. Das muss man selbst erleben, um es zu glauben.
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Also mein Tibet wäre von Gewalt jeglicher Art absolut nicht beeindruckt gewesen.
Was geholfen hat, auch beim RR, ist Ruhe. Ich schriebs oben: Leine ran, Ruhe. Nicht ansprechen, nicht keksen, nicht meckern.
Mein RR weiß längst, wenn in solchen Moment die Leine rankommt, ist Ende im Gelände. Dafür muss ich nicht brutal strafen oder sonstigen Zirkus veranstalten.
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Leine an den Hund, „ausstehen“. Leine kurz, Füße draufstellen, bis der Spuk vorbei ist. Bei uns dauert es ca 1 Minute, dann kann man gesittet weiterlaufen. Mein Tibet hat das übrigens auch gemacht, sein ganzes Leben lang. Ich fands nie so schlimm. Richtig gebissen hat er nie. War eher ein Scheinschnappen. Reizüberempfindlich war der übrigens ebenso wenig wie mein Ridgeback gerade. Eher angefressen, dass das Spiel schon vorbei ist. Wenn es dich stört, unterbinde es.
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Tibet Terrier sind keine Terrier, eher Hütehunde.
Zum Thema:
Mein Hund, 2,5 Jahre macht das auch ab und an, draußen nach einem Spiel mit mir. Bei uns ist es Übermut, noch zu viel Energie und einfach Lust auf "mehr".