Kommt halt auch immer auf die „Stadt“ an.
Wir wohnen ja in einer eher Kleinstadt. Da nehme ich den RR schon auch mal mit in die Fußgängerzone, aber dann doch eher außerhalb der Stoßzeiten. Menschen stören ihn da gar nicht. Angrabbeln will auch keiner, meist höre ich nur nette Kommentare wie hübsch er ist (damit kann ich leben). Andere Hunde nimmt er zwar wahr, weiß aber auch in der Stadt, dass es ihm egal sein muss. Und das klappt viel besser als auf seiner Hausrunde, weil sich sein territorialer Anspruch dann eben nicht bis in die Innenstadt zieht. Problem ist eher, dass er entweder Freilauf oder Flexi gewöhnt ist und in der Stadt an der kurzen Leine laufen muss. Das ist für ihn und mich anstrengend. Für mich, weil ich ihn ständig erinnern muss und für ihn, weil er natürlich weder überall hin kann, noch alles anpissen darf. Trotzdem geht er ganz gern mal durch die Stadt. Riecht halt doch spannend und anders als unsere tägliche Feld/Wald und Wiesenrunde. In eine echte Großstadt (wäre hier Kassel), würde ich ihn nicht mitnehmen, obwohl er das gut wegstecken könnte, rein nerventechnisch. Aber für mich wäre das der Horror und hätte null Mehrwert. Wahrscheinlich würde ich eher meine Nerven wegschmeißen als der Köter seine 