Ich habe gestern mal den Trick mit dem Gummihandschuh ausprobiert. Kamen tatsächlich viele Haare raus. Nun ist die Frage: reiße ich Haare raus, die noch gar nicht reif wären? Oder kommen eh nur die abgestorbenen Haare raus. Dummerweise beginnt Eros‘ Fellwechsel ausgerechnet in der Ferienwohnung, was mir echt leid tut
Beiträge von Massai
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Ich würde die Diagnose abwarten und dann erst entscheiden. Sollte es schlimm sein, würde ich vermutlich auf Milo verzichten, einfach, weil ich wüsste, dass mein Kopf dann nicht frei für einen Zweithund wäre, der viel Aufmerksamkeit braucht.
Ansonsten würde ich Milo halt nicht allein auf den Hof lassen.
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Also ich will ja nicht unken, aber bei uns wurde es erst ab zwei so richtig haarig
Allerdings gelten die RR auch als super Spätentwickler.
Jetzt, im dritten Jahr kommt nochmal ne gute Portion Schärfe dazu. Nicht überraschend aber interessant.
Bin gespannt was sich dann im vierten Jahr noch tut.
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Eros ist ja auch eher der Gelegenheitsschreier, sprich eben nur jagdbedingt und bei extrem hoher Erregung. Sonst schreit er nie. Stressanfällig ist er auch nicht, hat aber schon eine Tendenz zum fiddeln und kann von 0 auf 180 in Millisekunden sein. Ebenso schnell aber wieder runter. Ob es daran liegt 🤷♀️ keine Ahnung. Jagdaffin ist er definitiv. Fiepen macht er auch manchmal, aber das kann ich abbrechen und verbieten. Überhaupt versteht er ein "hör auf damit (was auch immer)" erstaunlich gut.
Witziger Funfakt am Rande. Eros ist der erste Hund, der schreit, singt, fiept und auch mal heuljodeln kann (in seiner Rasse ist Collie drin, mehr brauche ich wohl nicht sagen). Meine letzten beiden Hunde konnten bellen, mehr nicht. Kein Schrei, kein Fieps kein Heulen. Eros ist ein Sprachtalent. Ich finde es in unseren Maßen süss. Mehr davon bräuchte ich jetzt aber auch nicht.
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Glaube ich 😁
Eros wurde vor paar Tagen von einer schwarzen Katze erschreckt. Also beide haben sich irgendwie voreinander erschrocken. War echt witzig. Eros hat richtig einen Schrei ausgestoßen und ist ein paar Meter zur Seite gesprungen. Wollte dann auch ganz schnell weiter.
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Meine Edeltöle hatte heute Vormittag Stadttag. Dabei wurde er von einem todessehnsüchtigen Pudelchen "gestellt", musste im Buchladen mit mir stöbern (und warten) und war entsetzt über eine Katze, die zu einem Geschäft gehörte und ihm im Vorbeilaufen die Mittelkralle gezeigt hat und nicht im Traum dran dachte Platz zu machen. Den Pudel hat er ganz gelassen, die Katze nicht mal im Ansatz gejagt und auch sonst war es okay. Da wir das nicht oft machen, hat er alles trotzdem ganz gut weggesteckt. War natürlich sehr aufgeregt und vor allem neugierig. Vor einem Jahr wäre so ein Ausflug noch um einiges anstrengender gewesen. Hat er gut gemacht.
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Wollte ich auch gerade fragen
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Lucifer pöbelt aus Frust, weil es an der Leine keinen Kontakt gibt. Oft aber auch das gar nicht, kommt darauf an ob ihn vorher schon was aufgeregt hat, oder nicht.
Tatsächlich hab ich auf die Schnelle nicht genau den Post wiedergefunden, aber hier ist es fast genauso ausführlich erklärt:
Ja aber nur kurz Sitz machen lassen und etwas Futter geben ist damit nicht gemeint. Das schafft keine positive Verknüpfung, das belohnt nur das Sitz.
Ich meine das ganz gezielte füttern während der gesamten Zeit wo der fremde Hund sichtbar ist. Und noch einige Momente darüber hinaus. Ja das kann auch mal 30sek oder länger dauern. Ohne Unterbrich, permanent füttern.
Zu Beginn des Trainings darf er den Hund die ganze Zeit anschauen, wie im Kino. Du stopfst permanent vorne Futter ein, er guckt sich den Film an.
Mit der Zeit wenn das Training anfängt zu fruchten, kann man den Hund angedockt ans Futter vom Reiz abwenden. Aber erst nach längerer Zeit!
Und am Ende wird es so sein, dass er dich anschaut kaum kommt ein Hund in Sicht. Dann bekommt er natürlich ganz viel und lange Futter.
Ideal sind Futtertuben woran er schlecken kann, weil schlecken beruhigt und man kann es nicht einfach runterschlingen.
Muss man halt richtig geiles Zeug einfüllen. Ich hab am Anfang Leberkäse püriert, damit ich einen Zugang hatte zum Hund in solchen Momenten.
Der Hund muss erst mal lernen, dass Hunde sehen gut sein kann.
Dann muss er lernen, dass es nicht darum geht, da hin zu stürmen sondern bei dir zu bleiben.
Und er muss lernen, sich zu dir zu orientieren. Aber das muss man ihm beibringen. Hunde die dermassen auf Aussenfokus sind , bieten dir das nicht an, da kannst du noch lange warten. Die produzieren nur Frust.
Weil sie keinen Plan haben was sie tun sollen und wie sie es tun sollen.
Ich mach das seit Ende letzten Jahres so und es funktioniert. Natürlich musste der Abstand anfangs noch recht groß sein. Mittlerweile kommen wir selbst auf unseren schmalen Waldwegen gut an fremden Hunden vorbei. Manchmal wird er da noch etwas unruhig, wenn der andere Hund dann zB fixiert, aber auch das wird immer weniger.
Alles andere (Korrekturen, einfach weiterziehen usw.) hat nichts gebracht, weil es ihn in den Situationen gar nicht erreicht hat.
Mein Rüde würde in dem Fall gar kein Futter nehmen, egal welches. Aber, und der Unterschied ist echt wichtig, pöbelt er auch nicht aus Frust, weil er nicht zum anderen Hund darf und auch nicht aus Unsicherheit. Eros würde pöbeln aus territorialen Gründen. Übersetzt: ich hau dir aufs Maul, wenn du dich nicht schleunigst hier verpisst. Er befindet sich also im Kampfmodus und da spielt Futter absolut keine Rolle (hab's ausprobiert). Also immer schön zuerst herausfinden, weshalb gepöbelt wird.
Strategie bei uns: nicht dein Bier, mein Freund. Backen halten, weitergehen.
Macht er das von sich aus (kommt auf den fremden Hund an), gibt's auch mal nen Keks. Aber das ist eher für mich 😁 mein Hund braucht das nicht.
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Lasst ihr eure Hunde an der Leine schnüffeln/markieren oder unterbrecht/verhindert ihr das?
Kommt drauf an wo wir laufen und welche Leine am Hund ist. An der Flexi darf er in der Regel schnüffeln. Markieren nicht überall. An der Retriever darf er atmen und neben mir laufen, sonst nichts.
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Beim Ridgeback ist eine Drohgeste auch schon mal ein festeres Stirnfaltenrunzeln. Also echt subtil. Meiner knurrt z.b. nur ganz selten, eigentlich nur bei Hunden, die er mag und die er sehr deutlich warnen will, bevor es knallen könnte. Kein Lefzenlüften und sonst nichts. Nur ein Stirnrunzeln und ein fester Blick. Wird in der Regel sehr gut verstanden. Deswegen auch meine Frage, ob der Chi nicht mehr gut sieht .