Beiträge von Massai

    Dann bin ich echt zu doof 🤪

    Kannst du mir mal einen Link schicken bitte?

    Irgendwie gibts mehrere Gruppen, bin da jetzt allein beigetreten, aber da war keins besonders günstig. Ganz im Gegenteil. Und die Farben sind mir meist zu grell. Da kaufe ich lieber neu.


    Das M passt aber erstaunlich gut, zumindest am Bauch sitzt es fest. Schultern ist noch Platz, ebenso Brusttiefe. Ansonsten denke ich aber, dass er da innerhalb der nächsten Wochen rein wächst. Notfalls hat er jetzt noch ein zusätzliches Halsband dran.

    Mache demnächst mal Fotos.

    Ich wollte nur wissen, ob es u.U. Zu viel Bewegung ist. Einige haben JA gesagt, das habe ich zur Kenntnis genommen und werde sehen, dass ich das ein wenig zurückfahre.

    Wie ich ihn ansonsten sozialisiere, beschäftige usw. hatte ich nicht gefragt :winking_face: Und muss mich demnach auch nicht rechtfertigen, wenn ich sage, ich will meinen Hund einfach nicht durch Kaufhäuser schleppen und sonstiges.

    Am Ende rennt er halt auch nur, weil ihm vielleicht kalt ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das merke ich bei meinem auf jeden Fall! Deiner ist ja sicher auch eine Frostbeule, hier gibts unter 10 Grad einen Mantel :rollsmile:

    Mantel hat er auch an, ist aber natürlich trotzdem kalt, heute Morgen war der Boden gefroren.

    Nachmittags ist es aber wärmer und da semmelt er trotzdem hin und her. Ich glaube, er liebt es einfach zu rennen.


    Kann es u. U. Am Futter liegen? Aber wenn er zu viel Energie hätte, wäre doch drinnen auch aufgedrehter, oder? Das ist er jedoch nicht. Im Gegenteil, er ist ein ruhiger Spieler, nie laut oder remplig oder nervig.

    Ich mag ja einen gescheiten Mittelweg ... egal aus welchem Zeitalter der kommt.

    Genau. Den man aber erst mal finden, bzw. Sich erarbeiten muss. Ich bin dran und werde nun auch ein paar Locations in Angriff nehmen, wie Baumarkt usw.

    Mit dem Rennen selbst hat das halt nur wenig zu tun.

    Am Ende rennt er halt auch nur, weil ihm vielleicht kalt ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber man kann auch mal althergebrachte Einstellungen kritisch hinterfragen.

    Ist jetzt vermutlich eine Frage der Perspektive, aber ich hätte jetzt gedacht, dass die Einstellung Ein Hund, der genug auf den Besitzer fixiert ist, hält jede Situation aus und das muss man alles nicht üben die althergebrachte Variante ist.

    Ob das so eine alte Einstellung ist, weiß ich nicht. Bin ja kein Hundetrainer, sondern nur Halter. Ich spreche lediglich aus meiner Erfahrung. Da kann jeder eine andere haben und ich möchte mich ungern darüber streiten. Sicher sind die Hunde ebenso unterschiedlich wie die Halter und nicht zu jedem passt alles.

    Nein, so ist das nicht. Aber man kann auch mal althergebrachte Einstellungen kritisch hinterfragen.

    Der Sache mit dem Stadtbesuch habe ich doch positiv zugestimmt.

    Eigentlich finde ich das, was du beschreibst nicht problematisch. Hört sich nicht nach einem gestressten und überdrehten Junghund an.

    Ob man den Hund in jungem Alter schon in alle möglichen Situationen, wie Stadt, Bahnhof usw. schlepen muss, damit er das später packt, wage ich zu bezweifeln. Immer mal wieder Neues passiert ja sowieso, wenn man den Hund nicht nur zum Gassi in bekanntem Gebiet rausholt. Neue Reize verarbeiten lernt er da auch, ohne dass ich ihn bereits in die Stadt schleppe, weil das muss so.

    Kaya war zwar im Dorf unterwegs, aber explizit Stadt habe ich nicht geübt.

    Im Urlaub konnte sie trotzdem mit 2 Jahren recht stressfrei Boot auf ne Insel fahren und dort durch ein recht touristisches Haffenstädtchen flanieren, ohne am Rad zu drehen.

    Wenn der Hund grundgelassen und gefestigt ist, denke ich, kann der solche Erfahrungen auch als Erwachsener gut aushalten, wenn das Vertrauen in den Halter und die Sicherheit beim Halter da ist.

    Danke.


    Genau so empfinde ich das auch und habe das so bei meinen Hunden beobachtet.

    Solange der Hund stabil ist, Selbstwertgefühl und die Sicherheit durch uns hat, kann er alles mitmachen. Klar sollte er ein paar Dinge kennenlernen, aber ich denke auch nicht, dass er nie durch eine Großstadt gehen kann, weil er das als Welpe nie gemacht hat.

    Natürlich wäre es ihm unbekannt und er würde sich eben stärker an mir orientieren. Umso besser.

    All unsere Hunde mussten Dinge mitmachen, die wir vorher nie geübt hatten. Mein Tibet war mit Segeln und Zelten usw. …. Alles kein Ding, solange ich bei ihm war.

    Und selbst meine BX (hochsensible Rasse übrigens, Eros ist bisher viel härter) hat alles mitgemacht, solange wir dabei waren.

    Was die Reize angeht: ich kenne nur eine Dame die ihren Welpen auf dem Land/im Wald hat aufwachsen lassen. Dann musste sie umziehen in die Stadt, Hund war da 8 Monate alt und kam überhaupt nicht klar.

    Sobald man mit dem in den Wald ging: Traumhund, unkompliziert, gehört wie ne 1, Freilauf mit jedem möglich, alles super.

    In der Stadt: super anstrengend, Hund nur angespannt, Artgenossen ein Problem, Hund aus Stress viel am pöbeln und ängstlich.

    Also ja, ich würde das mal machen zwischendurch, falls deiner auch so ein Exemplar ist der das mal als Junghund gesehen haben muss, um damit entspannt zu sein (bzw neue Reize allgemein, um mit neuen Reizen umgehen zu können).

    Momentan sitze ich übrigens grade jeden Tag einen Hund, weil die Dame sich das Bein gebrochen hat und nicht rauskann. Sie hat viel Unterstützung durch Freunde und Familie, aber jeden Tag die große Runde geht halt nicht, die müssen ja auch alle arbeiten und so. Weiß ja nicht ob das bei euch auch so ist, aber passieren kann immer mal was :)

    Also Stadt steht auf dem Plan.

    Ja, im Notfall gibt es zuverlässige Leute, die ihn nehmen können, auch mit nach draußen.

    Ausflüge stehen demnächst auf jeden Fall an.


    Sozialkontakte hat er täglich, aber nicht jeden Tag einen Spielkamerad.

    Ich sehe das auch sehr Hundeindividuell. Bei meiner BX damals haben sie auch alle getönt, dass ich sie unbedingt sozialisieren soll, blablabla. Ende vom Lied war, der JRT, mit dem sie täglich spielte, gleichaltrig, hat ihr dauernd die Ohren gepierct, die einen Monat ältere Goldiehündin, auch täglich, da im gleichen Wohngebiet, hat sie gemobbt (sie hat die Rasse später verabscheut) und der dritte Hund hatte Angst vor ihr als sie größer wurde, weil sie mit Körpereinsatz gespielt hat.

    Ab ca 3 Jahren wurde sie erwachsen und ab da waren ihr alle Hunde schnurzegal.

    Will nur sagen, es gibt kein „das muss man so machen“. Ich entscheide das lieber individuell.