Egal aus welcher Linie. Am Ende ist es eben der Besitzer selbst, der den Welpen zu dem macht, was am Schluss steht. Natürlich muss man mit einem Hund aus reiner, langen AL nicht bis zum Umfallen arbeiten. Mach gar nichts mit ihm, lasse ihn nebenher laufen und du wirst sehen was passiert. Vielleicht hast du Glück und er wird nichts vermissen. Vermutlich aber entwickelt er unangenehme Marotten, weil er unterfordert ist. Du willst jeden Hund als Individuum sehen? Bin ich ganz bei dir. Dann kannst du aber auch nicht generalisieren, wenn du hier nach speziellen Erfahrungen mit den jeweiligen Linien fragst. Denn wie gesagt, jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und der Besitzer formt den Hund (es sei denn, du holst dir einen schon älteren Hund).
Beiträge von Massai
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Ohja gut dass Svenja schon markiert wurde, Jumi passt hier glaube ich sehr gut rein^^
Was mir bei der Rasse auch aufgefallen ist, ist dieses züchten auf immer mehr Masse… ich hab ja nun schon nicht den filigransten Hund, aber wenn RR (Rüden) hier vorbeilaufen, die deutlich höher sind als die Elfe (also 70-75cm haben und wahrscheinlich auch schwerer sind) dann ist das ein Trend, den ich ehrlich gesagt mit Fassungslosigkeit beobachte…
Leider stimmt das. Der Trend geht zu größer und schwerer. Der Rasse tut das bestimmt nicht gut, sage nur Gelenkkrankheiten. Ich verstehe auch nicht, wie das passiert, wenn man im Verein züchetet. Egal ob jetzt VDH oder Dissidenz. Es gibt ja einen Rahmen. Aber dann gibt es natürlich noch die "Hobbyzüchter". Wird dann wieder so lange betrieben, bis auch diese Rasse kaputt ist. Soll ja auch schon genug wesensschwache Tiere geben. Alles nur für einen imposanten Eindruck. Dabei sind die RR so schön sehr beeindruckend und hübsch.
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Schön, dass du einen Thread gestartet hast!
Das sind meine Beiden.
Wurfgeschwister (
) und ab kommenden Sonntag zehn Jahre alt.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Meine Hunde sind - für RRs - eher klein, obwohl sie am oberen Ende des Standards liegen.
Mein Bärchen ist 68cm bei aktuell 39 Kilo.
Mein Mäuschen ist 65cm bei 33 Kilo.
(Könnten grad auch 34 sein…
)
Jagdtrieb ist mehr als genug vorhanden, beim Bären mehr als bei der Maus.
Schutz- und Wachtrieb ebenso, bei der Maus mehr als beim Bären.
Wasserlöslich sind ebenfalls beide…
Deine RRs sind wunderschön und haben die perfekte Größe. Ich mag es sehr wenn es nicht solche Riesen sind.
Stimmt.
Zumal das eh schon groß ist, wie ich finde.
Sonst holt man sich eben eine DD und nennt ihn Graf Soundsovergessen
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Tolle Hunde ❤️❤️😅 man sieht ihnen das Alter auch noch gar nicht so an.
War das nicht anstrengend zwei Welpen dieser doch sehr fordernden Rasse aufzuziehen?
Ich könnte mir vorstellen, in ein paar Jahren mal noch einen RR dazu zu holen, aber das hat Zeit.
Wie habt ihr das mit dem Jagdtrieb in den Griff bekommen?
Ehrlich gesagt, finde ich die normalen RR viel schöner, als die zu großen. Eros Eltern waren beide im Rassestandard und er sollte demnach allerhöchstens SH von 69cm erreichen.
Lasse mich überraschen 😅
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toller Thread.
Wir werden zwar nie zu Ausstellungen gehen und auch nie züchten, aber man hat ha nicht umsonst einen Rassehun 😉
Also mache ich mal mit.
Eros, Rhodesian Ridgeback, knappe 5 Monate alt, ca 20kg, SH ca 52cm.
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Hier lese ich gerne mit. Es wird sicher irgendwann zu meinen Dalmis noch eine RR Hündin einziehen. Ich stehe einfach auf diese eigenwillige eleganten Läufer 🥰.
Dann mal willkommen. Soweit ich informiert bin, lehnt sich der Rassestandard des RR an den des Dalamtiners an, oder? Die Rassen passen auch echt gut zusammen, finde ich.
Läufer trifft es schon ganz gut ❤️ ich habe manchmal das Gefühl, die Energie ist unerschöpflich und dabei ist mein Bub erst knapp 5 Monate alt. Zum Glück genießen die RR ebenso das „couchen“ 😅
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Auf Anregung von Pinky4 eröffne ich hiermit einen frischen aktuellen Thread, in dem es um die elegante Rhodesian Ridgebacks und deren Mixe gehen soll. Man kann über Probleme schreiben, Fragen stellen, Bilder und Anekdoten austauschen oder einfach nur das Wissen über diese tolle Rasse teilen.
Ich beginne mal:
Eros ist unser 3. Hund und lässt sich im Großen und Ganzen wie folgt beschreiben.
Wetter ist gelinde gesagt arschig, der fiese kalte Wind zieht durch die Terrassentür und dann will Herrchen auch noch, dass er in den Garten geht, um das Geschäft zu erledigen.
Mein Tibet Terrier wäre bei der Aufforderung freudig aufgesprungen. „Geil, raus. Kalt, Regen? Ist doch Wurscht. Da wo Herrchen ist, bin ich auch …. Hechelt und springt in den Garten, auch wenn er nicht muss.
Bei meiner Bordeauxdogge hätte es wie folgt ausgesehen:
Stetiger intensiver Blickwechsel mit Herrchen nach dieser skandalösen Aufforderung. Starkes und längeres Nachdenken, ob man dem Befehl nachkommen sollte. Am Ende hätte sie sich aufbequemt, hätte sich im Garten ein paar Tröpfchen rausgepresst und wäre grummelnd wieder rein gekommen, inklusive vorwurfsvollem Blick in meine Richtung (ich hätte diese Folter doch verhindern müssen!)
Der gemeine Ridgeback:
Schaudert schon beim kühlen Windzug, der durch die Tür ins Haus weht, zuckt mit den Ohren (ich hab’s definitiv gesehen, denn er liegt dicht an mich gekuschelt), ignoriert aber geflissentlich was er gehört hat. Selbst als Herrchen in den Garten geht, um ihn zu locken und zu zeigen, dass nass und kalt nicht gleich tötet - NÖ.
Der RR bleibt konsequent beim klaren NEIN, steckt die Nase wieder unter mein Bein und grunzt weiter.
Etwa fünf Minuten später muss er dann natürlich ganz dringend 😅🙄
So, bin gespannt, ob jemand mitschreibt. Ich tagge mal frech Schaefchen2310 , falls nicht erwünscht, Bescheid sagen.
Mich würde schon mal sehr interessieren, ab welchem Alter sich bei euren RR die ersten Jagdtendenzen gezeigt haben, in welcher Form und wie ihr entgegen gewirkt habt.
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Ich meinte auch für die TS
Dann verstehe ich dich einfach nicht, weil sich mir nicht erschließt, was das mit Glück und Pech zu tun hat
Das war auch eher ironisch gemeint.
Denn da hört es sich nicht so an, als würde der Hund im Mittelpunkt stehen sollen (was ich keinesfalls schlimm finde).
Das empfinde ich zB nicht so. Ich habe den Eindruck, dass sich hier jemand sehr genau informieren möchte und auch neben Alltag und Arbeit bereit ist, Zeit zu investieren. Aber woher sollte ein angehender Ersthundehalter auch den detaillierten Unterschiede in Wesen und Aussehen bei AL und SL kennen? Ich finde es völlig verständlich, dass BlackWidow hier kritisch nachfragt.
Im Mittelpunkt stehend, meine ich, wenn es hier eher um den Hund geht. Aber es wird ja ein Hund gesucht, der eher „mit dabei“ ist. Daher würde ich auf jeden Fall keinen Hund nehmen, wo man recht sicher davon ausgehen muss, dass der arbeiten will.
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Probleme sehe ich hingegen doch eher mit einem schon älteren Hund und auch noch aus der Arbeitslinie. Der wird eine gewisse Vorprägung haben und wenn du Pech hast, wird er aufs Arbeiten bestehen
Dann ist in der Zucht aber etwas schief gelaufen
Wenn man Pech haben muss, dass die AL arbeiten will.....
Die AL WIRD arbeiten WOLLEN! Strukturiert und regelmäßig. Und zwar egal, ob man sie als Welpe holt oder als älteren Hund, bei letzterem ist man ggf. in der Art der Auslastung eingeschränkt.
Ich meinte auch für die TS
Denn da hört es sich nicht so an, als würde der Hund im Mittelpunkt stehen sollen (was ich keinesfalls schlimm finde).
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Und ich würde vorsichtshalber von Anfang an einen MK etablieren.