Beiträge von Massai

    Ich frag mal für eine Freundin (nein, sie wohnt nicht in der Schweiz 🤪).

    Sie hat Haus, Garten, Mann, zwei kleinere Kinder, Grundschulalter und Hundebetreuung. Als Kind hatte sie einen Rauhhaardackel und sie würde am liebsten auch wieder was ähnliches haben, wenn auch gesünder. Nicht so kurze Beine. Sie mag die Art Hunde wie Dackel, Beagle, BGS, Hannoversche Schweißhund, aber auch Cairn Terrier . Allzu groß soll der Hund nicht sein. Zur Jagd will sie def. Nicht gehen, es geht eher um die Optik oben genannter Hunde. Habt ihr Vorschläge, die sich als Familienhunde eignen und so bisschen Beagle, Dackelmässig sind?

    Spaniel?

    papillon?

    Wenn es größer sein darf Gordon Setter

    Gordon Setter wäre schon zu groß . Die anderen schlag ich ihr mal vor, danke.

    Einen Beagle kann man ganz gut auch ohne dass man zur Jagd geht halten. Die die ich kennen Jagen halt einfach wie sau und können deshalb nicht frei laufen. Dazu ist der Beagle verfressen wie kein anderer Hund. Also wirklich die fressen ALLES!!! :flucht:Aber ansonsten echt mega liebe Hunde die auch mit Kindern gut klar kommen:)

    Was meinst du mit BGS?

    BGS Bayrischer Gebirgsschweisshund.

    Ja, ich kenne die Beagle auch exakt so. Eigentlich kann man sie nie ohne Leine laufen lassen und das wäre halt schon schade irgendwie …

    Ich frag mal für eine Freundin (nein, sie wohnt nicht in der Schweiz 🤪).

    Sie hat Haus, Garten, Mann, zwei kleinere Kinder, Grundschulalter und Hundebetreuung. Als Kind hatte sie einen Rauhhaardackel und sie würde am liebsten auch wieder was ähnliches haben, wenn auch gesünder. Nicht so kurze Beine. Sie mag die Art Hunde wie Dackel, Beagle, BGS, Hannoversche Schweißhund, aber auch Cairn Terrier . Allzu groß soll der Hund nicht sein. Zur Jagd will sie def. Nicht gehen, es geht eher um die Optik oben genannter Hunde. Habt ihr Vorschläge, die sich als Familienhunde eignen und so bisschen Beagle, Dackelmässig sind?

    Weiß nicht, ich bin echt verwöhnt, was Gassigegend angeht, aber das hier (Zitat von Massai) liest sich einfach nicht nach ‚angsterfüllter Notwehr‘:

    „Mein Mann hat diesen Pitbull von unserer Hündin einmal ganz klassisch abgetreten. Erwähnenswert wäre, er hatte Docs mit Stahlkappen an 😂 “


    Wenn sie darüber Tränen lachen kann, war‘s ja offenbar… keine Ahnung. Liest sich für mich tatsächlich wie eine gern erzählte Erinnerung. Aber vielleicht liegt‘s ja wirklich an mir.

    Du kannst mir glauben (oder nicht, mir ist das egal), dass ich niemand bin, der gewalttätig werden will. Ich bin aber auch niemand, der zusieht, wenn mein Hund gebissen wird.

    Zur Relation:

    Besagte Pithündin ist nach dem Tritt unter ihren Kiefer, unverletzt mit eingezogenem Schwanz weggelaufen.

    Die Beissattacke eben jener Hündin einmal zuvor, hatte bei meinem Hund eine tiefe Fleischwunde hinterlassen, die behandelt werden musste. Mein Hund war übrigens angeleint gewesen und hat die angreifende Pithündin nicht im mindestens beschädigt. Will man das nochmal? Nein.

    Und da es hier um gewalttätige Erfahrungen geht, schreibe ich das. Lies halt nicht mit, wenn du in Rosahausen wohnst, wo alles tuttipaletti ist.

    Ich habe seit Jahren Pfefferspray dabei.

    Die erste Dose habe ich gekauft, da war mein Tibi noch jung und geriet oft in Raufereien mit anderen Rüden (selbstverschuldet). Benutzt habe ich es nie und wahrscheinlich wärs auch schief gegangen, weil ich wohl eher meinen Hund getroffen hätte 😳😅 bei so was ist ja eine sehr schnelle Dynamik am Werk. Aber es hat mich beruhigt, dass ich es dabei hatte.

    Später habe ich mir wieder eins gekauft, als hier im Wohngebiet der heimische Dealer plötzlich ne Pitbullhündin hatte, die immer wieder aus dem Garten entwischte und Hunde anfiel. Hab’s auch nie benutzt, seine Olle hat ihn verlassen, Hund mitgenommen und jetzt ist Ruhe. Mein Mann hat diesen Pitbull von unserer Hündin einmal ganz klassisch abgetreten. Erwähnenswert wäre, er hatte Docs mit Stahlkappen an 😂 die hat sich anschließend, zumindest wenn mein Mann unterwegs war, nicht mehr an meine Hündin rangetraut.

    Auch mit Eros habe ich es immer dabei, aus Gewohnheit, denke aber nicht, dass es jemals zum Einsatz kommt. Wenn mir einer dumm kommt, lernt er mich kennen. Ja, ich bin weiblich und nicht sehr groß, aber wenn man genug Selbstbewusstsein ausstrahlt, beeindruckt das Hund und Mensch. Mit dem Spray drohen, würde ich nicht. Entweder ich benutze es, schnell und zackig (in der Theorie zumindest) oder nicht. Bisher haben Worte immer gereicht.

    Zwei Hinweise von mir noch zum Aufbau von Herankommen:

    1. Nur rufen, wenn er eh schon auf dem Weg zu Dir ist oder eh zu dir durchstartet und bei dir IMMER die größte Party veranstalten, gerne noch ein Stückchen mit ihm weiter rennen (gemeinsames Rennen macht irre Spaß)

    2. Nutz ein kreativeres Wort als 'komm', am besten zweisilbig und mit i . Komm verwendet man im Alltag unbeabsichtigt sehr häufig.

    Viel Spaß!

    Ja, genau.

    Ich benutze auch lieber ein HIER.

    Kann man auch wunderbar in die Länge ziehen, um das zu unterstreichen:

    HIIIIIIIER!

    Davon abgesehen, ist das Rufen des Namens für meinen Hund schon ein Zeichen zu mir zu kommen.

    Noch mal was zu den Boxen.

    Ich habe bei keinem meiner Hunde je eine Box oder ein Welpengitter oder eine Hausleine benutzt, um sie zu regulieren und zu kontrollieren.

    Der Hund gehört dazu, in den Alltag, zur Familie und zum dort gängigem Leben. Mit allem, seiner Jugend und seinem Charakter, so wie er ist. Ein Kind sperrt man (hoffentlich) auch nicht ins Zimmer, wenn es nervt?!

    Deswegen wird mein Hund so schnell es geht, sich da eingewöhnen müssen, wo er zukünftig lebt, indem ich ihm die Regeln erkläre. Ja, vielleicht ist es anfangs schwerer als den Hund ganz praktisch wo wegzusperren, doch damit mache ich es mir für später viel leichter, weil der Hund nicht lernt, dass eine Räumlichkeit notwendig/wichtig ist, sondern einzig und allein meine Anweisungen, egal wo wir sind (Restaurant usw.)

    Bei meinen letzten beiden Hunden hatte ich in den ersten Wochen die Autobox im Wohnzimmer stehen, weil er die ersten Monate da drinnen im Auto ist, sonst fliegt er hinten herum). Die Box war immer offen, Decke lag drin, Spieli, Kausachen usw.. Sie konnten rein, wenn sie wollten, was aber kaum mal vorkam. Da drinnen stundenlang eingesperrt, hätte ich sie nie.

    Am Ende sitzen unsere Hunde, ausgewachsen, immer pur im Kofferraum, weil sie einfach zu groß für die Boxen sind. Aber wenn man später mit Autobox fahren will, würde ich schon von anfang an den Hund dran gewöhnen. Aber nicht nachts zum schlafen mit stundenlang geschlossener Tür, im Dunkeln, ohne Ansprache, einfach nicht zum wegpacken, weil der Hund gerade seine 5 Minuten hat, stubenrein werden soll oder gerade nervt.

    Ja, Welpen nerven hin und wieder gewaltig. Dann sag ihm das, bring ihm nicht bei, dass er eingesperrt wird, wenn er „doof“ ist, sondern, dass dir sein Benehmen nicht gefällt.

    Wie gesagt, NEIN, ist eigentlich DAS Kommando schlechthin 😂