Beiträge von Massai

    Was wäre denn ein Parameter, um festzustellen, ob es dem Hund schmeckt? Meiner schaufelt alles in sich rein, in Höchstgeschwindigkeit, ob TF, Nass oder Selbstgekochtes.

    Mein verstorbener Hund hat sogar am Selbstgekochtem gemäkelt.

    Ich will gar nicht behaupten, dass Trockenfutter jedem Hund schlechter schmeckt! Das ist nur bei meinem so und war halt das Beispiel aus dem Thread.

    Insofern ist das individuell und ich würde das auch nur beim einzelnen Hund feststellen, ob es ihm schmeckt oder nicht. Fressgeschwindigkeit könnte da durchaus ein Kriterium sein - aber natürlich dann bezogen auf den jeweiligen Hund und nicht absolut betrachtet.

    Ich finde es wirklich extrem schwer herauszufinden, ob es dem Hund schmeckt, superdubergut schmeckt oder einfach nur gefressen wird, weil Hunger ….

    Manche Hunde fressen immer schnell, manche mäkeln schon als Welpe usw. …

    Klar will man, dass es dem Hund schmeckt. Ich achte eben darauf, dass das Futter relativ hochwertig ist und peppe hin und wieder mit Selbstgekochtem auf. Ich kann meinem Hund aber auch einfach Sauerkraut in den Napf tun und er frisst es eben so begeistert. Übertreiben will ich nicht, denn am Ende zählt nicht allein das Futter, sondern die Umstände und der Rest der Hundehaltung.

    So machen wir das auch. hinsetzen, bis der Hund entspannt. Ist auch schwer bei uns, weil Eros doch sehr unternehmungslustig ist.

    Bisher waren wir in der Welpengruppe, so ganz weiß ich noch nicht, wie es jetzt in der JHG läuft. Aber passt es nicht, werde ich schon was sagen. Will erstmal abwarten. Problem ist, dass die Trainerin eigentlich gut ist und auch Mantrailing-Kurse anbietet, was wir eventuell mal machen wollen. Hundeschulen gibt es hier leider nicht allzu viele 🙄

    Ach ja, auch doof ist, dass Eros zwar auch brav auf den Pfiff der Hundepfeife hört, allerdings die von Tonys Herrchen und sich auch da die Belohnung abholt. Hat eben bessere Sachen dabei als ich, pffff….

    Tonys Herrchen verteilt Leckereien an deinen Hund, weil er nicht auf dich sondern auf seinen Pfiff hört??? Das würde ich ihm aber schleunigst verbieten. Ich hab hier auch so Leute, die jedem Hund was reinschieben, der ihnen begegnen. Da sage ich schon, dass ich das ungefragt nicht möchte und erkläre auch warum und gut ist es.

    Der ist der Einzige und eine Ausnahme, weil ich fast täglich mit ihm gehe. Sonst ist das hier kein Usus, keine Sorge.

    Da fällt mir auch noch ein:

    Diesen Samstag geht es wohl auch das erste Mal zur Junghundgruppe in der HuSchu.

    Ich hoffe wirklich, dass es für Eros ansprechender ist als die Welpenstunde. Das Einzige, was er da gelernt hat, war zu Warten und sich zurückzunehmen (wichtig, keine Frage).

    Die Übungen waren für ihn pillepalle (verschieden Untergründe usw.), das Spielen so eine Sache, weil er es nicht mag, wenn es rüpelig wird, sondern lieber laufen will.

    Und da habe ich gleich Bauchweh, weil in der JHG auch wieder der Pitbull ist, dem er schon bei den Welpen aus dem Weg gegangen ist. Ich hoffe, da gibt es kein freies Spiel, den mit diesem Rüden, de schon in der Welpengruppe recht ruppig war, hätte Eros da so gar keine Lust zu und ich erst recht nicht. Und natürlich hätten wir gern ein paar anspruchsvollere Übungen und weniger Warten und Vorträge ….hm.

    Man kann ja durchaus paarmal wechseln, aber scheinbar scheint es dem Pudel nach einer Woche halt dann wieder nicht zu munden. Das ist leider typisch für Futtermäkler.

    Davon abgesehen, dass Futterwechsel auch immer ein Stress für den Organismus ist.

    Ich wäre halt einfach etwas vorsichtiger, einen Hund als Futtermäkler zu bezeichnen, der bislang nur Trockenfutter bekommen hat. Es kann ja durchaus sein, dass die Konsistenz ihm generell nicht zusagt.

    Meinen Hund hätte man auch als mäkelig bezeichnen können, de facto mag er einfach kein Trockenfutter.

    Dann kann man das ja aufpeppen mit Nassfutter oder bisschen Selbstgekochtem, schon ist die Konsistenz anders. Kann man ja austesten, ob es allein daran liegt.

    Mich nervt gerade, dass Eros ständig die Kacke der Nilgänse frisst 🙄🤮

    Ansonsten ist er letztens mal einer Gans nach, die weit über uns geflogen ist, hat sich aber problemlos abrufen lassen.

    Was gar nicht geht, wenn sein BF Tony in der Nähe ist und er weiterlaufen soll. Da bockt er derart, dass ich ihn nicht vorwärts bekomme, bis Tony bei uns ist und er mit ihm toben kann…. 😁

    Ach ja, auch doof ist, dass Eros zwar auch brav auf den Pfiff der Hundepfeife hört, allerdings die von Tonys Herrchen und sich auch da die Belohnung abholt. Hat eben bessere Sachen dabei als ich, pffff….

    Bei Trockenfutter sind hier eigentlich alle drei Pudel mäkelig und den Aufstand, den ich bis vor ein paar Monaten morgens gemacht hatte, damit sie da alle ihr Trockenfutter fressen, war mir irgendwann zu blöd. Jetzt gibt es zweimal am Tag Dosenfutter, für die Senioren mit etwas Trockenfutter gemischt, und zwischendrin Trockenfutter gegen Arbeit. Seitdem klappt es hier ganz gut und problemlos mit dem Fressen.

    Früher nur mit zwei Hunden ging es auch ganz gut, dass das Trockenfutter einfach den ganzen Tag rumstand. Da wurde dann gefressen, wenn sie wirklich hungrig waren, meist abends.

    Spricht ja auch dafür, dass das Trockenfutter nicht so geschmeckt hat.

    Ich stelle mir dazu vor, dass man selbst ja auch durchaus ne Weile trockene Haferflocken essen könnte. Würde ich vermutlich auch erst mal stehen lassen, bis der Hunger zu groß wird. Es direkt als ,,verzogen“ zu bezeichnen, weil der Hund signalisiert, dass er etwas nicht mag, finde ich schwierig. Man darf auch nicht vergessen, dass der Hund zu 100 % abhängig von einem ist.

    Natürlich sehe ich das auch vor der Erfahrung mit meinem Hund so. Aber er frisst sein Futter nun jeden Tag mit großer Begeisterung und genau so möchte ich es haben. Trockenfutter gibts als wenig spannendes Leckerli zum Suchen, das ist ok.

    Man kann ja durchaus paarmal wechseln, aber scheinbar scheint es dem Pudel nach einer Woche halt dann wieder nicht zu munden. Das ist leider typisch für Futtermäkler.

    Davon abgesehen, dass Futterwechsel auch immer ein Stress für den Organismus ist.