Beiträge von Massai

    Ist tatsächlich auch so ein Nachfrage und Angebotsding. Rare Rassen sind nicht billiger (hatte zumindest bei meiner damaligen Recherche zu den Lagotti nicht den Eindruck). Einen Welpen aus nem ordentlichen Verein zu bekommen, ist auch sehr schwer, weil es so viele Interessenten gibt. Ich glaube wirklich, es ist von Rasse zu Rasse verschieden. Bei den RR gibt es auch ganz viele Welpen, die nicht unter einem Verein gezüchtet werden. Die bekommt man dann auch in der Regel um die 1500 herum.

    Meine Erfahrung beschränkt sich auf zwei Rassen. Aber was man so gehört hat, ist diese Preiserhöhung wohl in den letzten Jahren üblich geworden. Bestimmt bekommt man auch einen guten Welpen zu einem moderaten Preis, kommt aber dann wohl auch auf die Rasse an. Wir wollten auch nicht so viel ausgeben, aber dann sitzt man da, verliebt sich und na ja … ist eben so, wenn man den Preis eben nicht anspricht 🙈🤪😳

    Diese Frage erschüttert mich ein wenig. Es handelt sich beim Welpenkauf um ein Geschäft, da wüsste ich natürlich im Vorfeld gerne die Bedingungen, und auch den Preis der "Ware".

    Eine Nachfrage ist völlig legitim, es geht ja hier nicht um Peanuts, sondern möglicherweise um einige Tausend Euro.

    Ich verstehe es schon ein wenig, weil es sich schlecht anfühlt über den Preis eines Lebewesens zu sprechen. Aber muss nun mal sein und ist nicht so unwichtig.

    Das kommt bisschen auf die Ahnentafel an. Es gibt auch billiger, auch mit Papieren. Auf jeden Fall. Aber wir hatten einen gewissen Anspruch, was die gute Gesundheit der Vorfahren angeht, dann ist einer der Eltern noch multipler Preisträger, da kostet es gleich mehr. Die dunklere Farbe gleich noch 200 Euro mehr.

    Ich gebe aber zu, das war die Schmerzgrenze.

    Kann man mir nicht vorstellen, dass man noch einen guten Hund (also gut bezieht sich mal rein auf die Ahnentafel bzw. Gesundheitswerte) und die 1000 Euro bekommt, wie vor 10 Jahren. Allein das Aufzuchtfutter ist ja auch teurer geworden und alles andere sowieso, sag nur Benzin, wenn man zu Ausstellungen fährt. Ich verstehe den Preisanstieg schon, aber irgendwo gibt es eine Grenze. Alles darüber hinaus ist Wucher und unseriös.

    Apropos Jaulen:

    Eros liebt Quietschis ( und kann uns damit in den Wahnsinn treiben, doch das tut gerade nix zur Sache) und quietscht und quietscht und jault dabei. Weiß jemand, was das bedeutet?

    Ich denke manchmal er redet mit seinem „Opfer“. „Quietsch“ und „Jaul“ quasi als Antwort. Sonst ist er recht stumm. Fiep mal bisschen, wenn er raus muss, bellt mal, wenn ein Hund nicht recht mit ihm spielen will, doch sonst schweigt er, bis auf die Quietschisache. Kann ich mir nicht so recht erklären.

    Man darf auch nicht außer acht lassen, dass die Hundepopulation massiv angestiegen ist. Ergo, auch mehr läufige Hündinnen. Ich kann mir vorstellen, die Rüden in einer Großstadt sind entweder abgehärteter oder stessresistent, oder hypergernervt, nervös und hysterisch.

    Mit meinem ersten Hund, der auch sexuell sehr interessiert war, könnte ich mir so ein Leben inzwischen nicht mehr vorstellen. Ländlich hat man immer noch mehr die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen. Mein 6monatiger Rüde hebt bisher höchstens das Bein, wenn ein Grasbüschel ungünstig steht 🙈und ist nur scharf auf seinen besten Kumpel. Eros kann gern noch länger Baby bleiben.

    4000 Euro für eine Standardrasse finde ich allerdings echt mal ne Nummer. Da wäre ich dann raus. So ein Preis ist kaum zu rechtfertigen, riecht nach Geldmacherei und wirft in meinen Augen kein gutes Licht auf den Verkäufer. Wenn es eine ausgefallene Rasse wäre, fände ich das unter Umständen angebracht.

    ich habe im meinem entferneren Umfeld auch einige solcher Preise mitbekommen... allerdings alle ohne Verbandspapiere... da sind viele auf den Zug der Nachfrage nach Welpen aufgesprungen und haben fleißg produziert.. selbst für Mischlinge habe ich auf e... und Co bis zu 5000,-€ gesehen..

    Echt irre.

    Wir haben schon bei 2600 geschluckt, mit Papieren und Pedigree.

    Ist halt Inflation, überall 🙄 und vielleicht waren in Corona diese Preise auch gerechtfertigt, damit nicht jeder Hinz und Kunz sich nen Welpen holt, den er paar Monate später nicht mehr will. Gab ja so schon genug arme Coronawelpen. Aber Du hast schon recht, es sind viele auf den Gelddruckzug auf dem Rücken der Hunde aufgesprungen, widerlich 🤮

    Anzahlung hingegen, finde ich üblich und normal. Zumindest, wenn man sich schon fest eine Welpen ausgesucht hat.

    4000 Euro für eine Standardrasse finde ich allerdings echt mal ne Nummer. Da wäre ich dann raus. So ein Preis ist kaum zu rechtfertigen, riecht nach Geldmacherei und wirft in meinen Augen kein gutes Licht auf den Verkäufer. Wenn es eine ausgefallene Rasse wäre, fände ich das unter Umständen angebracht.