Beiträge von Massai

    Oh man, das ist ja echt ein Albtraum für euch gewesen. Zum Glück ist es gut ausgegangen.

    Ich selbst hatte es schon 2x.

    Einmal war mein Hund über Nacht weg, in einer Großstadt. Kam am nächsten Morgen aber wieder. Er war wegen einer läufigen Hündin abgehauen. Beim zweiten Mal hatte er Panik im Stadtwald, weil ein Schäferhund ihn erst fixiert und dann gejagt hat. Er ist direkt nach Hause gelaufen (so einige Kilometer), während ich Stunden im Wald gesucht habe. Will ich echt nicht nochmal erleben.


    Wir hatten eben auch ein weniger schönes Erlebnis.

    Erst findet mein Hund eine Berg Kartoffelpuffer und pfeift sich einen rein. Als Konsequenz kommt er an die Leine. Kurz danach treffen wir einen Mann mit älterem Dackel, der hier in der Nähe wohnt. Der Hund pöpelt immer und ist auch immer an der Leine. Aber ausgerechnet heute läuft er ohne und der Mann meint (obwohl ich ihn schon echt oft getroffen habe), die Hund müssten sich doch mal kennenlernen, wo sie quasi nebeneinander wohnen. Augenroll. Ich hatte Eros angeleint, doch der Dackel war schon bei uns, ehe ich eine Chance hatte zu sagen, dass es gerade schlecht passt. Es kam wie es kommen muss, Dackel pöpelt nach paar Sekunden los, Eros, der nicht weg kann, knurrt also zum ersten Mal einen anderen Hund an. Jetzt wird der Dackel schnell gepackt und man verabschiedet sich eilig mit dem Spruch: Ach, der knurrt nur und beißt nicht (also der Dackel). Wenn der Dackel Pech hat und Eros ist nachtragend, steht er demnächst auf der Liste meines Hundes.

    Muss so was sein?

    irgendwie versuche ich mir da gerade meinen Ridgeback vorzustellen, der vor dem Bällebad steht, mich scheel anschaut und mir die Mittelkralle zeigt. Hehe, ich glaube wir würden über die ersten 3 Hürden kommen, im besten Fall. Meine BX wäre mal gar nicht losgelaufen 🙈😁

    Insgesamt läuft es in eine "merkwürdige" Richtung. Bei manchen kommt, sobald etwas aus der Norm oder dem selbst bekanntem abweicht, die Argwohn durch. Ich habe mehrfach betont, das hier alles klimatisiert ist, das Leben in den Sommermonaten draußen eher abends stattfindet, im Meer und den Seen ganzjährig gebadet werden kann, etc.... Ich gewinne langsam den Eindruck ich habe das deutsche Wetter total falsch in Erinnerung und ist in Wahrheit für nordische Huskys als auch Hunde wie z.b. den Hitze gewohnten Richback oder Boerboel gleichermaßen ideal. Wahrscheinlich sind auch alle Jagdhund Besitzer hier Jäger und Bordercollie Besitzer haben für den Hund gleich noch eine Schafherde im Garten...

    Der Ridgeback hat übrigens auch nicht allzu viel Bock bei 25+ Grad rauszugehen und sich zu bewegen, nur weil er aus Südafrika stammt. Er kollabiert nur nicht gleich, wie u.U. An massiger Hund mit viel Fell. Im Schatten liegen alle Hunde lieber.

    Möglichst nicht auf Asphalt laufen.

    Ja, auf die Idee bin ich auch schon gekommen. Geht auch nicht um meine Hunde, sondern um jemand, die mit Hund in der Stadt wohnt ohne Parkplatz direkt vor der Tür und somit gezwungenermassen den Weg über den Asphalt nehmen muss.

    Für eine kurze Strecke geht das schon mal, nur nicht verweilen und stehen bleiben. Gibt es einen „Grasumweg“? Wenn ja, wäre der meine 1. Wahl.

    Ja, ist eine schwierige Phase. Das kann sich wieder geben und mit 4-5 Jahren gehen sie wieder gemeinsam problemlos zusammen Gassi oder spielen auch mal wieder, oder aber sie haben sich nicht mehr viel zu sagen. Das ist leider sehr rüdentypisch.