Ich mal wieder.
Nein, Eros jagt noch immer nicht 🤭 Allerdings zeigt er in letzter Zeit bei Hundebegegnungen im Freilauf oft das Fixieren und Anschleichen. Erst legt er sich hin, fixiert und schleicht dann näher. Erst, wenn er merkt a) ich kenne den Hund - Freude (springt aber nicht drauf oder so) b) ich kenne den Hund nicht, bleibt er stehen oder nähert sich superlangsam und vorsichtig oder auch gar nicht. Er ist nach wie vor ausgesprochen verträglich und lieb, respektiert Grenzen. Im Grunde ist das Riesenbaby nämlich bei Hundebegegnungen recht feige und schnell zu beeindrucken.
Es kommt natürlich viel auf die anderen Hunde an. Kenne ich den Hund nicht, kommt er sowieso an die Leine. Damit hat sich das Ablegen und Fixieren von selbst erledigt, weil er entweder im fuß am Hund vorbei laufen muss oder absitzen muss.
Sein bester Freund, z.b. auch ein Jagdhund, macht das allerdings genau so. Treffen sich die beiden, starren sie sich erst immer Ewigkeiten zu Tode und schleichen sich an, bevor das Spiel mit Rennen beginnt.
Frage also, wie unterbinde ich das Verhalten im Freilauf? In diesen Momenten sind ihm Kekse oder Spieli egal. Im Grunde hilft nur, Leine ran und ihn in Bewegung bringen. Was ihm dann aber auch ein wenig die Freiheit der natürlichen Interaktion nimmt, wenn der andere Hund frei bleibt.
Die uns bekannten Hunde und Halter finden seine „Begrüßung“ nicht schlimm, bzw. Machen es deren Hunde teilweise auch. Aber mir gefällt das eigentlich überhaupt nicht. Ideen?