Beiträge von Massai
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Okay, dann achte ich mal genauer drauf.
Vielleicht nur zur Nebeninfo: wir gehen normal (4,6 im Durchschnitt ca), joggen nicht etc. Der Berg geht eh nur eine halbe Stunde bergauf, dann ist eh Schluss 😅 also selbst wenn wir weiter ziehen wöllten, würde das nicht so ohne weiteres gehen. Auf gerader Strecke darf er auch ziehen, aber moderat, mich also nicht zum Rennen zwingen. Angestrengt ist er, ich befürchte, null. Dabei bin ich kein Federgewicht, aber ich laufe schon auch selbst. Er hechelt nicht mal und wenn er das Tempo raus nimmt, um zu schnüffeln z.b. darf er das. Ich sehe das auch nicht als Sport, eher als Unterstützung für mich und als reinen Muskelerhalt für ihn.
Anders sieht es am Scooter aus, aber das kann ich aus gesundheitlichen Gründen gerade nicht machen, deswegen spazieren im Zug.
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Mein Ridgeback interessiert sich übrigens gar nicht für kleine Hunde, selbst wenn er angepöbelt wird. Klar, es gibt Grenzen, aber im Normalfall ist das absolut unter seiner Würde.
Ich glaube nicht, dass es unter seiner Würde ist und finde diese Formulierung auch eher doof, was willst du denn damit aussagen? Inwiefern sind kleine Hund weniger würdig / wert? Ich denke eher, dass dein Hund einschätzen kann, was hinter der Pöbelei steckt, nämlich meist eher Unsicherheit. Und das ist für ihn nicht so bedrohlich, dass er da drauf eingehen muss.
Und genau das ist eben nicht so. Ja, die meisten pöbeln aus Unsicherheit und auch ja, das merkt mein Hund ganz bestimmt auch. Aber es gibt durchaus ernstgemeinte Angriffe von kleinen Hunden, die er eben „übersieht“. Letztens hing ihm fast ein Pom an den Lefzen in ernster Absicht, weil wir es gewagt haben vor seinem Haus entlang zu laufen (Öffentlicher Bordstein wohlgemerkt). Bei größeren Hunde hätte sich mein Hund nicht lumpen lassen, aber so was Kleines nimmt er nicht ernst, fühlt sich nicht bedroht dadurch. Ob du dich jetzt über die Phrase unter seiner Würde aufregen willst … meinetwegen 🤷♀️
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Mit nem Ridgeback über einen vollen Weihnachtsmarkt zu gehen, wäre bekloppt. Also nein, das muss er nicht ertragen. Er wüsste wahrscheinlich vor Schutztrieb nicht was er zuerst tun sollte. Oder aber er würde ständig mit der Nase unten hängen und alles futtern, was er findet. Alles in allem keine schöne Vorstellung. Da kommt es meinem Schatzipupsi bestimmt entgegen, dass Mutti solche Menschenansammlungen nicht mag 🤭
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Es ist großer Mist, ja, doch es gibt HH die in diesen Situationen erstarren, wie bei der Boxerhündin deren Halsband ich eindrehen musste, als sie auf Fussel losging und die halterin 5 Meter wie erstarrt stand und zu nichts fähig war. Vorwürfe zu machen helfen bestimmt nicht, den diese Menschen können nichts dafür, wie andere Menschen in anderen Gefahrensituationen einfach erstarren. Doch was ich Lilyyy raten würde, wäre mit einem Hundetrainer daran zu arbeiten, der ihr Sicherheit und Selbstvertrauen gibt und zeigt wie sie mit ihrem Hund agieren kann / muss.
Aber vielleicht sollten solche Leute keine großen Hunde halten.🤷♀️
Ich finde, dass jeder für seinen Hund verantwortlich ist, man muss ihn in jeder Situation führen können und das heißt für mich eben auch reagieren zu können wenn der eigene Hund einen anderen angreift.
Ich sag es mal so. Wenn man das als Ersthundhalter erlebt, kann man das erste Mal schon etwas gelähmt sein. Meist hört es sich ja auch wirklich schaurig an. Aber spätestens beim 2. Mal sollte man reagieren können.
Mein Ridgeback interessiert sich übrigens gar nicht für kleine Hunde, selbst wenn er angepöbelt wird. Klar, es gibt Grenzen, aber im Normalfall ist das absolut unter seiner Würde. Ich habe eher Bedenken, dass aus Rennspiel Jagd wird. Aber zumindest bei uns wird es dazu nicht kommen.
Ja, diese Angst hat es mir zwar nicht verleidet Hunde zu halten, aber nichts kleines mehr. Selbst ein 12kg/40cm Hund ist mir noch zu gefährdet. Wenn, nur zusammen mit einem großen Hund.
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Mit Schäfis habe ich schon länger keine blöden Erfahrungen gemacht, gibt hier kaum welche *auf Holz klopf*
Bei uns sind es eher die Aussies, ganz schlimm, weil es viele davon gibt, Labradore und Kleinteile, die respektlos sind. Weil Ridgebacks angesprochen werde, ja, denen würde ich bei schlechter Führung auch aus dem Weg gehen, die kippen auch schnell ins jagen. Deswegen darf mein Hund mit nichts spielen, was klein und weiß ist. Eh nicht mit Hunden unter 10 kg. Es gibt nur eine Ausnahme, ein taffer Borderterrierrüde, der liebt Eros und der mag den Kleinen auch super gern, kennen sich aber auch seit Welpentagen.
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Wäre es für meine verstorbene Hündin auch gewesen. Eros juckt das nicht sonderlich 🙈
Ich meine da was Anderes
. Natürlich gibts Unterschiede in der nötigen Intensität einer Strafe. Was ich aber meine: Beim trainierten Abbruch ist das Abbruchsignal neutral, die Strafe käme erst, wenn der Hund das Abbruchsignal ignoriert. Ein scharfes „Hey“ ist ja schon nicht mehr neutral, würde für mich also eher in die Rubrik „Zurechtweisung“ fallen.Klar gibts auch im Alltag Situationen, bei denen der Welpe das sofort lassen soll, was er gerade tun will und man selbst schon besorgt ist. Da wird dann die Handlung mit einer Zurechtweisung unterbrochen, ohne dass vorher ein neutrales Abbruchsignal gesetzt wird. Aber fürs Training würde ich da so nicht nutzen.
Ach so meinst du das, verstehe.
Ja, da gibt es das Nein, eher neutral. Das Hey ist dann eher die Warnung, es zu lassen, wenn er dran denkt was zu beginnen. Es würde die Strafe folgen, dass ich ihn eigenhändig da wegholen würde/muss, bzw. Dann eben das Schluss, mit allem sofort aufzuhören. Alles eingesetzt je nach Situation.
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Ich frage mich, ob es überhaupt geht einen Hund ohne Abbruch zu erziehen, gerade wenn man mit einem Welpen beginnt. Nein (unser Standard-Abbruch), war hier Eros‘ zweiter Name als er noch klein war. Heute gibt es mal ein scharfes „hey“ wenn er nur an etwa denkt, was mir nicht gefallen würde (Nase auf die Küchenanrichte legen z.b., weil oben was Leckeres ist). Und er kennt auch ein „Schluss“, heißt bei uns: jegliches Tun wird auf der Stelle eingestellt. Als er sich kürzlich mit einem Aussierüden in der Wolle hatte, hat das wunderbar funktioniert. Sogar der Aussie hat prompt abgebrochen und hat sich getrollt. Ich wüsste nicht, wie ich meine Hunde ohne einen Abbruch erzogen hätte. Kann man das überhaupt?
Das „scharfe Hey“ wäre für mich schon die Strafe.
Wäre es für meine verstorbene Hündin auch gewesen. Eros juckt das nicht sonderlich 🙈
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Ich frage mich, ob es überhaupt geht einen Hund ohne Abbruch zu erziehen, gerade wenn man mit einem Welpen beginnt. Nein (unser Standard-Abbruch), war hier Eros‘ zweiter Name als er noch klein war. Heute gibt es mal ein scharfes „hey“ wenn er nur an etwa denkt, was mir nicht gefallen würde (Nase auf die Küchenanrichte legen z.b., weil oben was Leckeres ist). Und er kennt auch ein „Schluss“, heißt bei uns: jegliches Tun wird auf der Stelle eingestellt. Als er sich kürzlich mit einem Aussierüden in der Wolle hatte, hat das wunderbar funktioniert. Sogar der Aussie hat prompt abgebrochen und hat sich getrollt. Ich wüsste nicht, wie ich meine Hunde ohne einen Abbruch erzogen hätte. Kann man das überhaupt?