Da kommt mir ein Erlebnis mit dem RR einer Arbeitskollegin in den Sinn, der dürfte da auch so 2-3 rum gewesen sein. Der belagerte mich als Besucher auch, allerdings wollte er mich dann halb beklettern, was mir bei dem 40 kg Tier nicht gerade angenehm war. Hab dann einfach nur versucht das zu verhindern, indem ich ihn etwas weg drückte, worauf er mich so tief grollend anknurrte, dass es mir echt Angst machte. Die Besitzer haben ihn dann weg geschickt, also so freundlich wie die auch eigentlich dachten, war das Verhalten von diesem Hund nicht.
Ich spreche natürlich nur von meinem eigenen Hund, wo ich sicher weiß, dass es freundlich ist, weil er da eben so ist. Er möchte aber schon Aufmerksamkeit und gestreichelt werden. Mein TA sagt immer zu ihm „Labrador im Ridgebackpelz“.
Bei „Schluss“ hört er übrigens sofort auf, also keine Sorge, das habe ich im Blick.
Das gefällt mir auch an meinem Ridgeback, dem man ja nicht unbedingt Menschenfreundlichkeit unterstellt. Besuch wird regelrecht belagert und nach Aufmerksamkeit gebettelt. Sehr untypisch für die Rasse. Ist mir am Ende aber allemal lieber, als ein extrem territoriales Getue.
Der ist doch erst zwei.
Der ist noch nicht fertig. Da kann schon noch was nachkommen. Vielleicht sind das Ansätze des Kontrollierens und der sattelt in Punkto Ernsthaftigkeit erst noch auf.
Aber das hast du sicher eh im Auge.
Aber klar kann da noch was kommen, falls du mich gemeint hast (oder Sophie?).
Das habe ich eh im Auge, mein Molosser davor, war schon was anderes, gerade auch beim Wachen. Da brauchte es viel Aufmerksamkeit von uns.
Allerdings glaube ich nicht, dass sich sein Wesen um 180 Grad dreht.
Eros’ Mutter ist allerdings auch so und ich glaube wirklich, dass sich das vererbt hat. Er sieht auch aus wie sie und sie ist ein wirklich netter, freundlicher Hund, der auch jeden ins Haus lässt und sofort zu uns schmusen kam und Küsschen verteilt hat. Sehr lieb. Aber beschützt hat sie trotzdem, wenn es Not tat, wie Eros auch. Wir haben mit ihm wahrscheinlich großes Glück, denn sein Wurfbruder ist schon wieder ganz anders, eher der Papa.