Beiträge von Panini13

    Bringt es was, jeden Tag 5 Fahrten zu machen und hin und wieder (jeden zweiten Tag oder alle 6 Fahrten) passiert nur was?

    intermittierende/partielle Verstärkung verstärkt das Verhalten u.U. eher noch.

    Also bei Panna hat es so funktioniert. Die hatte aber auch keinen Stress im Auto, sondern nur die Erwartungshaltung!

    Die habe ich ein paar Wochen immer wieder mit zum Einkaufen genommen, oder die Kids wegbringen, ohne dass wir dort Gassi gegangen sind. Die musste nur langweilig im Auto warten und dann sind wir heimgefahren (Gassi gab's davor oder danach, aber auch zeitlich unabhängig). Bei ihr war es aber nicht ganz so gelagert, wie im Fall der TE, sie fiepste nur, wenn wir langsam fuhren. Sprich Autobahn kein Thema, sobald wir in eine Stadt fuhren und langsamer als 70km/h fing das Gefiepse an.

    Mittlerweile ist das so gut wie weg, einzig bei Strecken, wo sie genau weiss wo wir hinfahren (Stall, oder zu meiner Mutter) gibt's auf den letzten paar hundert Metern noch fiepsen.

    Vielleicht könntest du -Ju- , wenn eure Fahrten notwendig sind, eher zwischendurch im stehenden Auto trainieren, bzw erstmal gucken, wie er reagiert, wenn er nur ins Auto einsteigt, Kofferraum zu und dann wieder raus?! Bekommt er dann auch schon Stress? Wenn nicht, was passiert, wenn der Motor läuft? Evtl. kannst du dich so rantasten an welcher Stelle er Stress bekommt und wo es Vorfreude ist.....

    Ich hatte es eher auf die Linien bezogen.

    also sprich Linie XY ist nicht als nur Mot Dabei Hund glücklich

    So ist es meiner Meinung nach auch richtig!

    Ich packe jetzt mal Mehrhund raus, die geschrieben hatte, dass sie die Zucht "grossräumig umschiffen" würde. Ähnliche Aussagen kamen aber nach meiner Erinnerung nach auch von anderen schon öfter in anderen Threads (entschuldigt, falls ich mich irre).

    Aber das hat doch nichts mit genau dieser Zuchtstätte zu tun?!

    Ergänzend noch, weil ich mich tatsächlich gerade ein bisschen aufrege (und ich habe es nicht nötig für eine Züchterin in die Presche zu springen): mit welcher Begründung würde man jetzt die Zucht aus der Lani und Lucifer kommen nicht weiterempfehlen?! Denn das ist das, was bei den Mitlesenden im DF hängenbleibt -> kauft bloß nicht bei Züchter XY


    Was ICH persönlich berichte, wenn mich jemand nach einer expliziten Zucht fragt, ist:

    - wie werden die Welpen aufgezogen

    - was lernen sie bis zur Abgabe kennen

    - was leisten/wie verhalten sich die Elterntieren und wenn vorhanden die Nachzuchten

    - was gibt es für Infos über die Großeltern/Ahnen

    - welche Krankheiten treten vermehrt auf, was an genetisch bedingten Krankheiten ist getestet

    - fühle ich mich vom Züchter/ der Züchterin gut beraten

    -......to bei continued

    Also pauschal zu sagen aus der Zucht nehme ich auf gar keinen Fall einen Hund, weil man Lani und Luci kennt, ist doch absoluter Quatsch!

    Olli kommt auch von dort und der macht auch keinen Sport! Der ist Reitbegleithund und ist mit meiner Tochter im Verein, einmal die Woche. Ja, der würde auch dreimal die Woche auf den Platz gehen, aber der dreht hier nicht durch, der jagt nicht und jodelt draussen auch nicht groß rum. Und von keinem seiner Geschwister wüsste ich, dass irgendwer Sport macht. Die sind alle normale Alltagsbegleiter.

    Also ja, auch mit den Infos von Lani und physioclaudi und meinen Erfahrungen mit Olli würde ich wieder einen Hund aus dieser Zucht nehmen!

    Das Einzige, was ich persönlich daraus mitnehme, dass ich aus der Mutterlinie!!!! (der Papa ist ja derselbe) eher keinen Hund nehmen würde, wenn ich nicht "Sport" betreiben wollen würde. Die Ahnen der Mutterhündin sind aber auch in anderen Zwinger zu finden, entsprechend muss man also generell bei jedem Züchter auf die Ahnentafeln gucken, wenn man bestimmte Ahnen umschiffen will.

    Panna war heute wieder Vorzeigehund auf dem Weihnachtsmarkt mit Stand vom Verein. Null gestresst, null überdreht, einfach nur gechillt. Ich weiss es ja, dass sie draussen einfach ein anderer Hund ist, aber auch nach 9,5 gemeinsamen Jahren bin ich immer wieder erstaunt, wie gegensätzlich sie draussen mit fremden Menschen agiert und zu Hause jeden zerlegen würde, der sich ohne meine Erlaubnis reintrauen würde.

    Ich überlege echt, ob ich doch nochmal einen Trainer kommen lassen sollte. Aber vermutlich würde ich eh nie drauf vertrauen können, dass es klappt, wenn ich nicht da bin.

    Kann mir jemand ein gutes Buch mit folgenden Kriterien zu Körpersprache von Hunden empfehlen? Es sollte nicht zu dick und wissenschaftlich sein (die Person möchte es im Bett lesen können) und anfängertauglich. Am besten auch viele Bilder und ganz toll wäre es, wenn womöglich viel über Hunde mit Angst vor Menschen drin steht. Alternativ ginge auch eBook, zum verschenken wäre aber was für in die Hand schöner.

    Also wenn man das Thema Zweithund nicht komplett kopflos angeht und einen total unpassenden Zweithund zum Ersthund reinwirft, klappt das doch in den allermeisten Fällen ziemlich gut.

    Wir haben einen Junghund vom Züchter zu unserer Althündin geholt. Mir war bewusst welche Probleme unsere "Alte" hat und dass ich nicht möchte, dass der Jungspund diese übernimmt (Jagen und fieses Territorialarschkrampenverhalten). Da ich das bei ihr nicht rauskriege, wird sie gemanaged und der Jungspund wurde von Anfang an entsprechend erzogen. Hat wunderbar funktioniert, selbst wenn sie an der Leine doch mal eskaliert, wenn ein Reh den Weg kreuzt, behält der Bub die Nerven und bleibt bei mir.

    Das Einzige was ich vor Einzug des Zweithundes angegangen bin, war das erwartungsvolle Gefiepse beim Autofahren (ich wollte auf gar keinen Fall zwei quietschende Hunde im Auto). Und das habe ich, mit Tipps aus dem Forum, recht schnell hinbekommen. Wir sind halt seeeehr viel unspektakulär Auto gefahren :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und wenn ihr das/die Probleme von Nils jetzt richtig angeht, sollte das kein Hinderungsgrund für einen Zweithund sein. :kleeblatt:

    Als Zweithund hätte ich aber zB niemals einen Zweithund geholt, der ähnliche Veranlagungen wie die "Alte" mitbringt, sonst wäre es sicher viel schwieriger gewesen da entgegen zu arbeiten.

    Naja, aber es ist auch sicher Gebietsabhängig. Ich habe tatsächlich auch erst einen im Kölle Zoo in der nächstgrößeren Stadt gesehen. Aber LHCs sind hier genauso selten. Im Verein ist unserer der Einzige, im Ort gibt es erst seit dem Ukrainekrieg einen, der ist mit seiner ukrainischen Familie hergezogen. KHCs gibt es einen im Verein und sonst habe ich hier keinen einzigen gesehen.

    Ich vermute also eher, dass dort, wo es Züchter der entsprechenden Rassen gibt, auch vermehrt im Umkreis diese Rassen auftauchen. Zumindest in meiner Bubble fährt keiner hunderte Kilometer für einen Hund, sondern schaut eher im TS, oder im nahen Umkreis plus relativ schnelle Verfügbarkeit. (Daraus resultierend dann ganz oft Hunde vom Vermehrer oder Bauernhofwürfe)

    Also bei meinem kommts drauf an, wo er gebürstet wird. Rücken und oben am Kopf mag er und geniesst er. Vorderbeine und vorallem Kragen mag er nicht so gerne. Liegt aber vermutlich einfach am dort längeren Fell und dass es dadurch tendenziell mal zieht.

    Aber da könnte man mit Conditioner sicher noch was rausholen :pfeif:

    Gekämmt wird der übrigens so alle 2 Wochen mal (außer es hängen Kletten drin) und er hat kein Amifell, sondern eher weicheres Plüsch und viel Unterwolle.