Beiträge von Panini13

    Lionn das tut mir furchtbar leid! :flushed_face: :frowning_face:




    Hier wird es tatsächlich auch langsam spannend!

    Wir stehen Züchterin A und Züchterin B auf der Liste. Wir sind ja zeitlich etwas eingeschränkt und wollen den Welpen Mitte Juli zu uns holen.

    Züchterin A ist unsere absolute Favoritin, dort sind die Hunde toll, die Welpen lernen alle Tierarten kennen, die wir hier zu Hause auch haben und die Aufzucht vor Ort gefällt mir super.

    Züchterin B hat ebenfalls tolle Hunde, die Zuchthündin ist optisch mehr unser Traum als bei A (aber das ist definitiv kein ausschlaggebendes Kriterium). Dort lernen die Welpen Kinder und Katzen kennen. Aaaaaber, die Aufzuchtbedingungen gefallen mir nicht so gut.


    Nun hat Züchterin B sich gemeldet, die Hündinnen, die in Frage kommen werden langsam läufig und sie denkt, dass es mit unserem Einzugsdatum passen könnte.

    Ich freue mich natürlich, aber was mache ich denn jetzt?!

    Die Läufigkeit bei Züchterin A sollte auch anstehen, kann aber auch noch länger dauern, so dass Da ist es nur eine Hündin, die das erste Mal gedeckt wird. Ich will mich also auf keinen Fall auf A verlassen. Aber absagen will ich auch nicht. 🤔

    Kann man einfach beides laufen lassen und sich entscheiden, wenn klar ist wieviele Welpen fallen oder gar bis man die Kleinen kennengelernt hat?

    Den Tibet Terrier den ich kenne ist ein ziemlicher kläffer :ugly: Aber der ist glaub vom Verhalten her nicht ganz nach dem Rassestandart. Der Jagd nämlich auch wie die sau :pfeif:

    Nö, muss ich widersprechen. Mein TT und alle, die ich kannte, waren weder Kläffer, noch haben sie gejagt.


    Man kann den TT auch einmal im Jahr scheren lassen, dann ist er noch pflegeleichter.

    Sicher mit dem scheren?

    TT haben doch Unterwolle und Deckhaar. Wüsste nicht, dass die gängigen Argumente gegen scheren beim TT nicht gelten sollten.

    Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.....

    Das letzte Bild ist ja zu entzückend.... Mit den gekreuzten Vorderbeinen :smiling_face_with_hearts:

    Hundine hat sich heute morgen vom Jüngsten (knapp 5) ins "Leg dich" schicken lassen (also komplett auf die Seite, wie tot stellen) :smiling_face_with_hearts:


    Das war so goldig, sie kennt das Kommando noch nicht lange, ich hatte es eingeführt um meiner Ältesten zu zeigen wie neue Kommandos beigebracht werden, wie schnell sie Fortschritte und korrektes Ausführen belohnen muss. Auf jeden Fall benutzen wir neben Stimmkommandos auch Handzeichen und wie der Kleinste also versuchte mit seinen kleinen Händen das Zeichen zu geben, dabei noch das Leckerli zu positionieren, das war zu herrlich.

    Hundine hat ihn ganz aufmerksam angeschaut, wusste aber erstmal nicht so recht was er will. Er hat das Kommando nochmal langsam und deutlich mit ordentlichem Zeichen wiederholt und dann hats geklappt!


    Schade, dass ich kein Video gemacht habe, aber ich bin mächtig stolz auf die zwei :star_struck:

    Danke auch dir! Wir du siehst fällt mir das locker sehen tatsächlich gerade noch etwas schwer. Ich hoffe mit Zuspruch schaffe ich es dahin. Denn ich habe etwas Sorge, dass meine Unsicherheit sich auf den Hund übertragen könnte.

    Wir haben tatsächlich immer mal wieder nach älteren Collies geschaut, auch einmal einen angeschaut. Das Telefonat mit der oben genannten Züchterin kam deshalb zustande. Da ging es um eine knapp einjährige Hündin.

    Aber da wir noch andere Tiere haben ist eine Verträglichkeit mit denen absolute Voraussetzung. Das ist bei älteren Hunden nunmal nicht immer gegeben.

    Aber ja, wir gucken parallel, evtl ist ja doch nochmal DER Hund dabei.


    Hm, von euch war ja jetzt tatsächlich keine/r dabei, die/der ein Problem sieht.

    Waldhörnchen Ja, haben wir. Das zählte für sie nicht, da ein LHC ihrer Meinung nach immer beim Besitzer sein sollte. Mal ne Zeit lang alleine sei nicht das Problem, aber nicht jede Woche diese vier Tage.


    @Lockenwolf Naja, nicht ausschließlich, weil nicht klar ist, ob die Hündin im passenden Zeitraum läufig wird und da erster Deckversuch auch nicht klar, ob sie trächtig wird. Wenn dann auf einmal nur Züchter wie oben genannt übrig bleiben haben wir ein Problem :frowning_face:


    Murmelchen  Oskar2004  Tobie

    Vielen Dank euch für den Zuspruch❣️


    flying-paws

    Auch dir danke, sehe ich tatsächlich ähnlich. Vorallem weil allein durch die Kinder natürlich ab 13 Uhr Action im Haus ist, auch wenn wir auf Rückzugsräume viel Wert legen. Gerade auch im Hinblick auf unsere Ersthündin, die nach dem Vormittag mit dem Welpen sicher auch nochmal anderweitig Ruhe braucht. Zum Glück haben wir die räumlichen Gegebenheiten.

    Liebe Forengemeinde,


    ich bin gerade ziemlich am Boden und zweifle an mir, meiner Planung, Vorbereitung und meinem Verstand :pleading_face:


    Zur Erläuterung: Wir, fünfköpfige Familie mit jeder Menge Getier, wünschen uns einen Zweithund. Also haben wir uns zusammengesetzt, gesammelt welche Vorstellungen wir haben, Aussehen, Charakter, was können wir bieten, was nicht, welche Eigenschaften sind uns am wichtigsten, welche sollten nach Möglichkeit nicht vorkommen bzw gut korrigierbar sein.


    Dann natürlich die Überlegung wann der beste Zeitpunkt für einen Zweithund ist. Da relativ bald klar war, dass es ein Welpe werden soll, blieb als mögliches Einzugdatum nur der Sommer diesen Jahres (dieses Jahr, weil unsere Ersthündin auch schon 9 Jahre wird).

    Blieb uns also ein ganzes Jahr der Planung.... Sollte ausreichen dachte ich.


    Ich fing, als hundeerfahrenste Person der Familie, also an eine Vorauswahl an Rassen zu treffen die zu uns passen könnten und diese meiner Familie zu präsentieren.

    Geblieben sind Eurasier und Langhaarcollies. Also mit Zuchtvereinen Kontakt aufgenommen, mit Züchtern telefoniert, Zuchtstätten und Halter besucht.


    Eurasier rückten mit der Zeit in den Hintergrund, da uns die Vereine sagten, dass die Wartezeit derzeit bei knapp 2 Jahren liegt und unsere Chance sehr schlecht stünden. Wir stehen dennoch auf den Wartelisten, haben aber keinerlei Einblicke in Wurfplanungen und Deckmeldungen. Die Züchter melden sich zu gegebener Zeit bei uns.


    Also mehr auf die LHC fokussiert, mit Züchtern telefoniert, besucht etc.

    Ich schrieb es schon im Thread über merkwürdige Gespräche mit Tierschutz oder Züchtern, dass eine LHC Züchterin sagte sie würde uns keinen Welpen geben, weil ich Teilzeitbefufstätig bin. Da sie bis dato die Einzige war, die sich so äußerte, habe ich das nicht wirklich ernst genommen.


    Tja, nun habe ich vor ein paar Tagen wieder einmal mit einer Züchterin gesprochen und auch die sagte, von ihr würden wir keinen Hund bekommen, auch keinen Junghund! Weil ich zu viel arbeite.....

    Wir sollten uns doch nach einer anderen Rasse umsehen. Eine Idee welche das sein könnte hätte sie leider nicht.


    Bäm, das hat gesessen..... Ich bin so am zweifeln jetzt :loudly_crying_face:


    Vll könnt ihr mal eine Einschätzung geben, ob wir uns total verbrannt haben?


    Da keine Züchterin unsere Rassewahl aufgrund unserer Anforderungen/dem was wir bieten an Beschäftigung angezweifelt hat, beschränke ich mich hier erstmal auf die Berufstätigkeit.


    Mein Mann arbeitet voll, ich an 4 Tagen die Woche jeweils 5 Stunden. An- und Abfahrt inkludiert.

    Für Einzug des Welpen haben wir als Familie 8-9 Wochen rund um die Uhr-Betreuung eingeplant. Die Zeit danach ist ein Hundesitter (innerhalb der Familie, den der Welpe also schon kennt) vorgesehen, da nicht zwangsläufig zu erwarten ist, dass Welpi mit ~20-21 Wochen die 5 Stunden alleine sein packt. Dieser würde nach ca 2 Stunden kommen, nach dem Rechten sehen und eine Löserunde drehen.


    Da wir wie oben geschrieben beide arbeiten, spielt Geld im Prinzip keine Rolle, sollte der familieninterne Hundesitter, aus was für Gründen auch immer, ausfallen, wird einer von extern angestellt.


    Ich habe nach dem Telefonat mit unserer bevorzugten Züchterin gesprochen, die hat versucht mich zu beruhigen, sie sehe überhaupt kein Problem bei uns.


    Trotzdem lässt mich das Thema nicht los.... Ist das alleine bleiben über 5 Stunden (mit ruhigem Ersthund) ein Problem für egal welche Rasse, oder ist tatsächlich der LHC das Problem? :hilfe:

    Ich hatte auch ein niederschmetterndes Telefonat ganz am Anfang der Rassefindung zu unserem Zweithund.

    Hatte bei einer Collie-Züchterin angerufen, die hier in der Nähe ist, wollte sie befragen und schonmal horchen ob für Sommer 2022 irgendwas bei ihr geplant ist.

    Haben uns lange (und meiner Meinung nach nett) unterhalten. Hat mir viel erzählt und ich ihr, was wir vorhaben mit dem Hund etc pp.

    Irgendwann, nach <30min. Gespräch, erzählte ich ihr, dass ich in Teilzeit arbeite und die Hunde 4 Tage die Woche ein paar Stunden alleine sein müssen.

    Da war das Gespräch beendet.... Von ihr bekämen wir keinen Hund, und tschüss! :flushed_face:


    Ich war so runter nach dem Telefonat, habe an mir und meinem Zweithundewunsch gezweifelt und erstmal ne Runde geheult.

    Seitdem erwähne ich immer als erstes, dass ich arbeite.

    Glücklicherweise gibt es auch Züchter, die an berufstätige Menschen Hunde vermitteln, die sich dann evtl notwendige Medikamente, Operationen, Trainer oder whatever leisten können.


    Echt mal sorry, dass ich in einem sozialen Beruf tätig bin und nicht Home Office machen kann :smirking_face:

    Ich mische jetzt auch mal mit, in der Hoffnung, dass du alles liest und evtl. doch etwas hängen bleibt, worüber du in einer ruhigen Minute nachdenken kannst.


    Mein erster eigener Hund war ein Hovawart-Mischling. Ich wurde nicht gefragt, ob ich einen selbigen haben möchte, der war einfach da, fand den Rest meiner Familie nur so semi interessant und ab da war ich zuständig..... Mit 14 Jahren!

    Der Hund war wunderschön, keine Frage, ich kam auch gut mit ihm zurecht. Ich behaupte mal ich hatte einfach Glück. Wie man halt so ist in dem Alter: Hund überall mit hingeschleppt, aber auch eine Hundeschule besucht.

    Bis ich meinen ersten Freund hatte und mein liebenswerter Hund es garnicht einsehen wollte, dass der an mich rangeht und auch noch in mein Bett kommt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Da habe ich gemerkt, dass da erziehungstechnisch doch noch etwas gefehlt hat.

    Ich habe also einiges an Arbeit reingesteckt (mit 16!). Nunja, alles gut gegangen, war ein super Familienhund am Ende.


    Als meine Kinder etwas größer waren und meine erste Hündin gestorben war, haben wir uns einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz geholt. Sah schick aus, ich hatte viel Zeit, habe viel Sport gemacht, hat prima gepasst.

    Bis ich unerwartet nochmal schwanger wurde und nicht mehr so viel Sport machen konnte. Ich sags dir, das war ne Hausnummer einen durchtrainierten, (übrigens Schäferhund/Puli/Colliemischling) immer an Action gewöhnten Hund langsam runterzuregeln und anderweitig auszulasten :dizzy_face:

    Ich bin in der 40. Woche noch mit ihr Fahrradfahren gewesen und habe hochschwanger Wanderungen jenseits der 20km gemacht.

    Habe ich hinbekommen, aber du ahnst es.... Es war viel Arbeit und hat mein Leben und das Leben mit drei Kindern sicher nicht vereinfacht.


    Sodele, um zum Ende zu kommen: JETZT haben wir uns ein knappes Jahr Gedanken gemacht welche Rasse zu uns passen könnte, welcher Hund zu unserem Lebensstil passt und was an Eventualitäten auf uns zukommen kann (sowohl beim Hund, als auch bei uns).

    Wir waren bei Züchtern, haben soooo viel geredet mit anderen Menschen, die verschiedenste Rassen haben, haben Gassigänger ausgequetscht etc.

    Gelandet sind wir beim LHC, den ich nie nicht auf dem Schirm hatte und den ich mir optisch nicht ausgesucht hätte!


    ABER ich habe sie so sehr lieben gelernt und finde sie so hübsch mittlerweile, dass es mir sehr schwer fällt noch geduldig zu sein. Und das liegt definitiv nur daran, dass ich mich seit Monaten mit der Rasse beschäftigt habe und Experten befragt und mich habe befragen lassen.


    Bitte, bitte, versucht einen ähnlichen Weg zu gehen, es wird euch das Leben so sehr erleichtern!


    Ja, ich habe es mit oben genannten Hunden hinbekommen, aber es hat mich viel emotionale Kraft gekostet und da bin ich echt noch gut weg gekommen, wohl auch, weil ich mir beim klitzkleinsten Problem direkt einen Trainer für den nächsten Tag bestellt habe.

    Ah, gut zu wissen, habe ich ja tatsächlich noch nirgends gelesen. Dann kann man von Anfang an ordentlich drauf achten :face_with_monocle:

    Ich muss gestehen, ich habe noch keinem meiner Hunde je die Zähne geputzt. Macht das dann Sinn (wenn es quasi eine Veranlagung gibt) oder reicht normales Zahnpflegeknabberzeug plus frühzeitige Kontrolle/Zahnsteinentfernung?



    Wir haben heute ganz rational und vermutlich vernünftig eine 8 Monate Collie-Hündin nicht genommen :loudly_crying_face:

    Sie war toll, kam super mit unserer kleinen Großen zurecht, aber sie kennt keine Katzen im Haus und sie hasst Autofahren (muss tatsächlich brechen).

    Das war mir irgendwie doch zu riskant. Da sie doch ne Ecke weit weg wohnt und wir so nicht einfach bestimmete Sachen testen und mehrfach besuchen können war das denke ich die richtige Entscheidung.


    Trotzdem finde ich Erwachsenensein doof und mag bei meiner Mami auf den Arm :loudly_crying_face: :rolling_on_the_floor_laughing:


    Allerdings bin ich sehr stolz auf meine Kinder, die die Entscheidung verstanden und mitgetragen haben :smiling_face_with_hearts: