Kann mich den anderen nur anschließen!
Auf jeden Fall jetzt schon in Frage kommende Züchter rausschreiben.
Wir weit seid ihr bereit zu fahren? Bedenkt, dass ihr den/die ZüchterIn vorher besucht und dann ein paar Mal, wenn die Welpen geboren sind.
Bei einer einfachen Strecke von mehreren hundert Kilometern, gerade wenn Kinder da sind, ist das evtl nicht so einfach machbar.
Oft bekommt man schon über die Homepage oder ein Telefonat viel über die Aufzucht und die Elterntiere heraus.
Je nachdem was ihr mit dem Hund später vorhabt ist es relevant wie die Elterntiere geführt wurden.
Für uns zB war es sehr wichtig zu schauen wie die Hunde jagdlich interessiert sind und wie die Züchter damit umgehen (da waren durchaus welche dabei, die das nicht konsequent unterbinden). In dem Zusammenhang war es mir auch wichtig die Hunde kennenzulernen, bevor Welpen da sind. Andererseits ist es auch toll zu sehen, wie die Welpen während der ersten Zeit beschäftigt werden. Sind sie nur im Haus, dürfen zwar in den Garten, lernen aber sonst nichts kennen?
Werden Ausflüge gemacht, wie sieht es mit der Vorbereitung auf Stubenreinheit aus, lernen sie Menschen jeder Altersstufe kennen, habt ihr evtl. andere Haustiere, wo es von Vorteil wäre, wenn der Welpe schon Kontakt zu anderen Tieren hatte etc.?
Klar, kann man alles später noch langsam angewöhnen, nimmt aber doch etwas "Arbeit" ab 😉
Und dann einfach offen fragen, wie es mit Wartelisten aussieht, oder ob ich euch auf der Homepage oder per Mail nochmal informieren sollt wie es bezüglich Wurfplanung aussieht.
Ich finde Züchter toll, die zwar Interessentenlisten führen, aber schlussendlich wirklich darauf achten, dass auch der passende Welpe gefunden wird. Welpen sind alle süß, man ist versucht nach Optik und Geschlecht "seinen" Welpen auszuwählen..... Aber der Hund muss den Rest seines Lebens mit euch verbringen, da finde ich es wirklich wichtig, dass ihr auch zueinander passt. Und gute ZüchterInnen können das oft gut einschätzen.