Beiträge von Panini13

    Ich komme mal mit einer Frage aus dem "Welche Rasse kann man bedenkenlos kaufen" - Thread rüber, vllt kann sie ja eine/r von euch beantworten.

    Gandorf wies darauf hin, dass die Fellmassen beim LHC immer extremer werden. Das habe ich schon auch wahrgenommen, da ich persönlich ja die mit weniger Fell bevorzuge habe ich aber natürlich überwiegend Kontakt mit entsprechenden Züchtern gehabt und auch im Netz gezielt gesucht.

    Klar waren auch Collies mit sehr viel Fell dabei, aber ich hatte eher den Eindruck, dass die nicht die Mehrheit stellen.

    Gibt es irgendwelche belastbare Daten dazu, im Sinne eines prozentualen Anteils? Oder Artikel in denen die Problematik aufgegriffen wird und Tendenzen im Vergleich zur Zucht vor etlichen Jahren aufgezeigt werden?

    Mein Gefühl! Sagt mir eher, dass der amerikanische Typ vermehrt "verlangt" wird. Ob dem so ist, keine Ahnung, und ob das in Zukunft einen Einfluss auf die Beurteilung im VDH haben könnte, würde mich auch mal interessieren. Da wiederum scheint es nach Berichten und hier im Forum ja eher in Richtung mehr Fell=bessere Beurteilung zu gehen?

    Danke für die Erläuterung. Und ja da gebe ich dir recht was die Tendenz einiger Züchter zu Fellmassen angeht. Und ja, nach Rassestandard sollte man den Körperbau erkennen und das Fell sich dem anschmiegen......verstehe ich auch nicht warum sowas gekört wird. :ka:

    Ist jetzt hier OT, aber mich würde in dem Zusammenhang tatsächlich mal interessieren, welchen Prozentsatz diese Plüschberge ausmachen. Persönlich gefallen mir die mit weniger Fell ja besser, daher habe ich vermutlich auch entsprechend recherchiert und dadurch eine verzerrte Wahrnehmung.

    Ich ziehe damit mal in den Collie faden um :winken:

    Warten wir nicht eh noch auf die Nennung einer zweifelsfrei gesunden Rasse

    Wurden doch schon einige genannt. Gesunde Rasse ist halt nicht gleich "ausschließlich gesunde Individuen", das gibt es weder bei Rassehunden noch bei Mischlingen (oder bei anderen Tieren/Pflanzen).

    ...... Eben, einen Menschen der kurzsichtig ist, eine Zahnspange braucht, Vitiligo oä hat bezeichnen wir ja auch nicht als krank. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es dazu schonmal eine Diskussion gab.

    Edit : daher geht es wahrscheinlich schneller, wenn man eine Liste der Hunderassen erstellt, deren Zucht man besser nicht unterstützt 😉

    Auch wenn es die aktuelle Diskussion unterbricht, würde ich als gesunde Rasse den LHC noch nennen (wurde glaube ich nur einmal genannt und einmal der KHC, da würde mich mal der Unterschied interessieren Mehrhund war es glaube ich?) Sorry, nachgelesen, es war Gandorf .

    Klar gibt es beim Collie typische Krankheiten, aber deren Auftreten sollte sich bei engagierten Züchtern und Vereinen echt im zu vernachlässigenden Bereich liegen. MDR1, CEA, Merleproblematiken, DMS etc. lässt sich alles testen und entsprechend in den Nachzuchten ausschließen.

    Falls jemand gegenteilige Infos hat, dann immer her damit.

    Der amerikanische Collie Club gibt soweit ich weiß umfangreiche Umfragen an die Welpenbesitzer raus um die Gesundheitsdaten zu erfassen. Ähnlich wie die KZG, wobei es da nochmal deutlich professioneller und durch die Kaution auch umfassender passiert. Da stimme ich King-Kong zu, dass das bei den seriösen Eurasiervereinen echt gut läuft (war auch für mich ein Grund Eurasier in die engste Auswahl zu nehmen)

    Edit fügt noch hinzu, dass man meiner Meinung nach KEINE Rasse und auch keinen Mischling bedenkenlos kaufen kann bzw sollte :sweet:

    Puh, echt schwer vorstellbar für mich.

    Ich würde sagen es kommt drauf an, ob ich alleine mit dem Hund lebe, oder in der Familie. Wäre ich alleine würde ich den Hund abgeben. In der Konstellation hier nicht, denn da sind genügend andere Personen die eine gute Beziehung zum Hund haben und ihn nicht weggeben wollen würden. Dass ich den Hund "nicht leiden" kann heisst ja nicht, dass man sich dem Hund gegenüber eklig verhält.