Kann es sein, dass die Problemchen mit dem Alleinsein (gerade bei Welpen) auch daher rühren, dass die Hunde zu Beginn oft unter permanenter Beobachtung stehen?
Am Anfang ist der Welpe so süß, dass man ihn permanent betrachten und bekuscheln will. Dann guckt man ständig, ob er sich lösen muss, damit es mit der Stubenreinheit schnell klappt. Recht bald fangen sie an alles anzuknabbern, also guckt man, dass man alles verträumt, bleiben aber Möbel, Stuhlbeine, Sofas, Decken etc. pp. Also beobachtet man wieder mit Argusaugen, dass sie nichts zerstören.
Je nachdem wann man dann mit dem Alleinebleiben anfängt hat Herr oder Frau Welpe schon gelernt, dass immer jemand um ihn herumschwirrt.....
Ich gestehe, dass ich in 37 Jahren mit Hunden in unserer Familie noch nie einen Hund hatte, der Schwierigkeiten mit dem Alleinsein hatte, insofern fehlt mir da auch die Erfahrung/der Einblick mit Problemen beim Alleinsein.
ABER da wir immer in dieser Zeit entweder kleine Kinder und damit Türgitter hatten, oder auf zwei Etagen gelebt haben, waren die Hunde vom ersten Tag an immer mal unbeaufsichtigt.
Das hilft dir DaisyMaisy jetzt natürlich nicht weiter, aber ich wüsste gern, ob da ein Zusammenhang besteht.
Dass die Geschichte nochmal anders aussieht, wenn man einen ängstlichen/unsicheren Hund mit Vorerfahrungen hat, ist klar.