Ich weiß jetzt nicht genau, was der Babyblues ist, ist das gleichzusetzen mit einer postnatalen Depression? Dann wäre es echt vermessen, den Welpenblues damit gleichzusetzen.
Nein, Babyblues und Wochenbettdrepression sind nicht gleichzusetzen. Babyblues dauert nur wenige Tage und verschwindet dann ebenso schnell wie er gekommen ist. Die Depression kommt meist nicht so plötzlich und dauert viel länger an. Die muss eben auch engmaschig begleitet und im Zweifel medikamentös behandelt werden.
Ich vermute mal, dass (neben der Hormonumstellung nach Geburt) das Bewusstsein über die Verantwortung die man übernommen hat, eine Rolle spielt. Und bei der Eheschließung ist es ja auch eine Entscheidung, die sich nicht mal eben ohne Verluste (emotional und monetär) rückgängig machen lässt.
Bezüglich Hormonumstellung wäre es ja aber mal äußerst spannend zu untersuchen, ob sich bei Frauen mit Welpen auch hormonell irgendwas ändert
Dass das bei Adoption oder anderer Übernahme eines fremden Säuglings bei Menschen passieren kann ist meines Wissens nach nämlich erwiesen.....