Vor bestimmt 20 + Jahren gab es mal ein Bayrisches Warmblutfohlen, braun oder fuchs, das auf nur auf einer Seite Tigerstreifen hatte.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, hieß es, das die Farbzentren die rechts und links der Wirbelsäule liegen auf einer seite komplett, auf der anderen teilweise blockiert wären. Und drum die dunkle farbe nicht vollständig sich runterverteilen konnte.
Obs stimmt, weiß ich nicht.
An sowas ähnliches musste ich auch denken, allerdings in einem anderen Zusammenhang, nämlich beim Menschen.
Nennt sich "Mongolenfleck", ich weiß leider den politisch korrekten Ausdruck nicht. Da verteilen sich bei der Entwicklung des Embryos die Vorläufer der Melanozyten ungleich, wenn sie aus dem Neuralrohr in die Haut wandern.
Das führt oft bei dunkelhäutigen Menschen zu blauen Flecken am Steißbein oder eben entlang der Wirbelsäule.
Wenn das bei Menschen passiert, wieso nicht auch bei Hunden?!